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LEGO City 60372 Polizeischule im Review: Vom Ganoven zum Polizisten

LEGO City 60372 Polizeischule | © Simon Brandt

Im Januar 2023 erschien mit der LEGO City 60372 Polizeischule ein komplett neues Modell mit umfangreichen Spielfunktionen: Review.

Nicht nur die LEGO-Neuheiten 2024 wissen bei LEGO City zu überzeugen, auch im Archiv alter Sets wartet so manch großartiges Set auf sein Review. Ich komme mir fast ein wenig wie in einem Classic Review vor, wenn ich euch nun sage, von wann das heutige Set ist. Die 60372 Polizeischule erschien am 1. Januar 2023 mit 799 Teilen und sechs Minifiguren für 89,99 Euro mit der Altersempfehlung 6+. Genau das Richtige für mich also.

Nachdem ich lange keine Zeit zum Bau des Sets hatte, schlug im Oktober meine große Stunde: Ich durfte die erste Polizeischule LEGO Citys bauen! Bald darauf hatte ich wieder keine Zeit für solche Nebensächlichkeiten wie LEGO, und so schlummerten die Bilder auf der Festplatte für sich hin. Bis heute (Anmerkung: Ersetzt den Terminus „heute“ durch die Anzahl der seitdem vergangenen Tage).

Heute (siehe vorherige Anmerkung) wische ich die dicke Staubschicht von den Bildern und bin überrascht, wie gut sie doch gelungen sind. Progressive Bilder; Bilder, die die zeitliche Veränderung des Modells widerspiegeln können! We fade to grey! Und so sind sie so gräulich wie das Set. Prä-Rechtschreibreform „gräulich“ natürlich; das auf dieselbe Schreibweise abgebildete, vom Grauen abgeleitete Wörtchen trifft ja nun nicht zu. Oder?

Eckdaten

Setumfang

Das blaue Wunder. Oder wie soll man die Farbe der City-Kartons besser beschreiben? „Der blauen Blume gleich // wir sehnen uns nun nach // der City-Box so bleich // die ihr einstmals entsprach“?

Auf der Vorderseite ist die Polizeischule abgebildet, wobei der Hindernisparcours der Pferde stärker im Hintergrund steht als verdient. Interessanterweise ist die Schnur der Seilrutsche erheblich weniger gespannt als bei mir. Das sieht zwar dynamischer aus, würde aber die Funktion wohl beeinträchtigen.

Im Karton befinden sich nummerierte Tüten zu acht Bauabschnitten, nebst einer nicht-nummerierten, in der sich fünf modifizierte Steine (2629) als Grundplatten befinden. Die identischen Elemente in Hellgrau haben es leider nicht hineingeschafft. Warum auch immer. Vielleicht ist dem Head of Packaging die Lust ausgegangen, oder er hatte just in dem Moment Feierabend. Dazu sind die fünf Bauanleitungen und der überraschend kleine Stickerbogen (dessen Applikation nicht einmal zwingend erforderlich wäre) in einer Papphülle verpackt, um sie nach Möglichkeit vor Knicken zu schützen.

Aufbau

Pferdeparcours

Im ersten Bauabschnitt wird die Hindernisstrecke der Polizeipferde gebaut. Meines Wissens ist dies das erste Mal, dass berittene Polizisten (hier ein leicht angejahrter Herr mit Trillerpfeife) bei LEGO City zum Einsatz kommen. Die „neuen“ Pferde (10352c01pb07), die in anderer Farbe auch schon seit 2012 im Dienst sind, lassen sich schön dynamisch positionieren. Als Hindernisse haben wir zwei lose, parallel angeordnete Hürden, zwei weitere über Kreuz und eine Art Treppchen mit Flammen an den Seiten.

Quad mit Verkehrsleitkegeln

Eine dynamische Polizistin im Trainingsanzug darf versuchsweise Quad fahren. Härter als das Leben sind die Wurzeln auf dem Waldboden auch nicht. Das Quad ist sehr einfach gebaut, wartet aber mit der fantastischen Spielfunktion der „Turning Action“ auf. Durch Neigen der Karosserie lenken die beiden Achsen das Quad in die gewünschte Richtung, eine Technik, die ebenso grandios funktioniert wie häufiger zum Einsatz kommen dürfte. Um wie viel ist ein lenkbares Fahrzeug denn bespielbarer als ein statisches, das still, starr und stumm darauf wartet, vom ablenkungsaffinen Kind beachtet zu werden?

Mit drei Pylonen kann die junge Polizistin ihre Reflexe üben. Und wenn ssssie lange genug Sssslangenlinien gefahren isssst, fühlt ssssie ssssich wie Kaa.

Polizeischule

Entrée

Der zweite Bauabschnitt widmet sich, wie alle nachfolgenden auch, dem Aufbau der Polizeischule. Begonnen wird mit einem Modul, das ich pompös „Entrée“ heißen möchte. Die Einrichtung ist eher spärlich und vor allem nicht auf den ersten Blick zu deuten. Spoiler: auf den zweiten auch nicht. Erst ganz am Ende des Aufbaus wird enthüllt, dass es sich um die Halterungen zweier Helme und des Pferdesattels handelt. Beide Elemente passen hervorragend auf die Teile hier.

Trotzdem hätte wenigstens noch ein Empfangstresen zur Anmeldung hierher gedurft. Es könnte ja auch sein, dass ein böser Ganove sich, als Polizist verkleidet, hier einschleicht und den Trimm-dich-Pfad ausprobiert, um zu wissen, mit welchen Verfolgungstaktiken er in Zukunft rechnen muss, und wann den eifrigen Cops die Puste ausgegangen sein dürfte.

Auf der linken Seite des Eingangs beginnt die Hindernisroute, bei der farblich hervorragend passende, dreieckige Kacheln (35787) in Neongelb den Weg anzeigen (was bei der Polizei ja bei jeder Verfolgungsjagd gang und gäbe ist). Eine A-förmige Platte (15706) auf der anderen Seite bildet den Verbindungspunkt zum Modul daneben. Durch die Anwinkelung wirkt das finale Modelle erheblich größer, eine Technik, der sich LEGO sehr gern zu bedienen scheint. Masse statt Klasse!

Pferdestall und Garage

Als zweites Modul wird eine Box für das Pferd gebaut, neben der ein Carport für das Quad situiert ist. Eine Karotte und eine Bürste ermöglichen die innere wie äußere Instandhaltung des Pferdes. Kommt ein ganz geriebener Dieb vorbei, was solls? Das Pferd ist noch viel abgeriebener! Und die hellen Flutlichter sorgen dafür, dass bei der Polizei nie Ebbe herrscht und sie sich ihre Ausrüstung auch in Zukunft kaufen kann.

Die Box wird mit der majestätischen Eingangshalle verbunden. Diese Tätigkeit ist so schweißtreibend, dass unser armer Polizist schon so abgekämpft ist wie ich nach zehn Sekunden Wrestling. Im Fernsehen. Ich kämpfe mit der Fassung und ringe um meinen Verstand. (Wovon redet der da?!)

Lounge

Nicht minder großartig ist meine Bezeichnung für Modul Nummer drei. Nicht Cafeteria, nicht Aufenthaltsraum, nein, Lounge musste ich es nennen. Die obligatorische Kaffeemaschine, der Polizisten beste Freundin, steht hier neben einem Computer, für die kleine Daddel-Pause zwischendurch. Also, Pause vom Daddeln, nicht zum Daddeln. Oder war es umgekehrt?

Besonders gut gefällt mir die gebaute Sirene (nicht das Dugong ist hier gemeint), die einen Lenker (30031) mit zwei Kegeln (4589b) nutzt, um das früher oft genutzte Formteil (3963) zu emulieren. Ebenso erfreulich ist, dass der „POLICE“-Stein (3010pb332) bedruckt ist.

An der Seite wird die Hindernisstrecke mit einer senkrechten Wand ergänzt, die zum Dach führt. Noch kann man die Wand kaum erklimmen. Außer, eine durch exzessiven Donutkonsum gravitativ besonders kräftige Person hält sich gerade in der Lounge auf. Als biologischer Gravitationsumlenker quasi.

Fitnessraum

Der Module viertes bildet einen Kraft- beziehungsweise Fitnessraum nach. Auf einer Streckbank können die Cops Muskeln aufbauen, zuerst mit den grünen Spielzeughanteln, dann mit dem Herkules-Gewicht (das leider aufgrund der miserablen Geometrie der Minifigurenarme nur einhändig gehalten werden kann – Herkules wäre neidisch). Wer erstmal so weit ist, kann die grünen Hanteln zum Jonglieren mit den Füßen nutzen.

Während der unumgänglichen Verschnaufpausen kann man mit einer schwarz-weißen Puppe als Trainingsdummy Boxen üben. Oder Taschendiebstahl. Und gleichzeitig wird man auf das Farbschema der LEGO-City-Diebe konditioniert. Win-win-win-Situation. Wo gibt es das schon?

Nachdem die fast vollverglaste Fassade eingebaut ist, werden vor ihr zwei Blumenkästen mit Blumen geschmückt. Besonders schön finde ich die gebaute Polizeimarke, die äußerst realistisch aussieht und den Blick auf das Zentrum des Gebäudes lenkt. Auf der blauen Fünfeckskachel soll eigentlich einer der vier Sticker mit dem Emblem der Polizei platziert werden, das hatte ich in der Anleitung aber übersehen und erst später gemerkt. Wundert euch also nicht, wenn der Aufkleber auf magische Weise plötzlich auftaucht. Ganz ohne Harry Potter.

Nach dem Zusammenstecken der vier Module ist das Gebäude im Prinzip fertig und erreicht eine durchaus beachtliche Größe.

Dach

Auf dem Dach, bei dem aus mir nicht ersichtlichen Gründen zuerst das große Modul gebaut wird statt wie bisher das kleine, wird die Parcoursstrecke fortgeführt. Zwei Türrahmen mit einem grauen, sehr modern wirkenden Rahmen halten eine rote Achterbahnschiene (25059), die genialerweise als Klettergerüst zum Entlanghangeln dient. Die Polizeischule als Teilespender zur Erweiterung der fantastischen 10261 Achterbahn zu kaufen, halte ich aber für übertrieben. Weiterhin wird an einem der Tore der Griff für die Seilrutsche befestigt.

Die Dachkonstruktion erhöht das Gebäude nochmals beachtlich.

Den Übergang zwischen senkrechter Wand und waagerechter Kletterstrecke bildet dieses Modul, auf dem sich zwei Stangen befinden, über die man sich schwingen muss, um an das Klettergerüst zu kommen. Endlich wird hier das „Rätsel“ gelöst, wie denn die Wand zu erklimmen ist: Eine Seilwinde hievt den Polizisten nach oben, während er sich an der Wand festhält.

Wenn alle sechs Module der eigentlichen Polizeischule verbunden sind, offenbart sich eine schöne Hindernisstrecke, die durch die neongelben Pfeile sehr schön markiert wird.

Seilrutsche und Hindernisstrecke

Für den separaten Teil der Hindernisstrecke wurden zwei Elemente neu entwickelt. Der Chemiker in mir freut sich über neue Elemente ebenso wie der LEGO-Fan. Hier sind es eine Schnecke (73763, nicht 31229pb01c01) und ein passender Stein in Schwarz (73764). Das resultierende Schneckengetriebe wird bei diesem Set zur Vorwärtsbewegung eingesetzt, mittlerweile aber auch als Fahrstuhl genutzt, so geschehen etwa im 60366 Wintersportpark oder jüngst in der 42639 Andreas moderne Villa.

Die Hindernisstrecke wird offenbar über Wasser weitergeführt, anders kann ich den blauen Untergrund zumindest nicht deuten. Dabei haben wir zwei Sprungplattformen, die durch Gummis gepolstert sind und einigermaßen funktionieren. Daran anschließend wird das Schneckengetriebe gebaut, mit dem die Polizisten vorwärtsbewegt werden. Ich weiß aber nicht so recht, welche Fähigkeit damit trainiert werden soll.

Vielleicht bewegt sich die Plattform auch einfach besonders schnell, und die Herausforderung besteht darin, der klappenden Warntafel und dem Boxsack auszuweichen.

Ganz am Ende des Parcours befindet sich schließlich das Ziel. Was keiner je erwartet hätte. Die Chefausbilderin empfängt hier jeden Polizisten und rügt ihn, so lange gebraucht zu haben, wo sie doch früher so viel schneller war.

Die Hindernisstrecke besteht vom Anfang bis Ende aus der Kletterwand, zwei Stangen, dem Klettergerüst, der Seilrutsche, der beweglichen Plattform und den beiden Sprungplattformen, also einer ziemlich großen Zahl verschiedener Gerätschaften zum Muskelaufbau.

Ersatzteile

Unter den Ersatzteilen besonders hervorheben möchte ich die Kachel mit dem Tachometer-Aufdruck (98138pb175). Von den Handschellen, einstmals einem für mich ganz wertvollem Element, habe ich mittlerweile dutzende übrig. So viele Verbrecher habe ich gar nicht, um sie alle zu verbrauchen (und das will etwas heißen!). Die restlichen Teile sind meist wenig interessante Standardelemente.

Funktionen

Wer jetzt bei der Kapitelüberschrift erwartet hatte, mich von Sinus-, Logarithmus-, Gamma- und Ackermannfunktion schreiben zu lesen, den muss ich leider enttäuschen. Sechsjährigen ist die höhere Mathematik meist genau dies: zu hoch. Da spielen sie lieber mit dem hohen Gebäude, das mit einer Reihe von Spielfunktionen aufwartet. Man kann der Mähre eine Möhre darreichen, mit dem Quad Papas Stromrechnung erhöhen, also durch die Gegend heizen, die Polizisten mit den Hanteln spielen lassen und ihnen eine Pause im „Büro“ gönnen. Zudem könnt ihr hier sehen, wie die Helme und der Sattel in der Eingangshalle platziert werden können.

Am wichtigsten ist aber zweifellos die zentrale Hindernisstrecke, die wirklich Spaß zu bespielen macht. Fragt mich aber bitte nicht, wie viele Versuche ich gebraucht hatte, die Polizistin an der Seilrutsche vor Erreichen des Ziels zu fotografieren. Mit anderen Worten: Sie rutscht wirklich gut.

Fazit: 60372 Polizeischule

Das finale Set ist ein wirklich umfangreicher Koloss von Gebäude. Die Polizeischule selbst ist nicht erheblich größer als andere Gebäude, durch die angebaute Hindernisstrecke und die separaten Gebilde erreicht das Modell aber doch eine ansehnliche Grundfläche.

Dazu kommt die mit sechs Minifiguren durchaus stimmige Anzahl Polizisten, sodass nahezu alle Orte gleichzeitig besetzt werden können. Die Polizisten haben allesamt wahlweise einen Helm (beziehungsweise eine Mütze im Fall der Ausbilderin), aber auch ein Haarteil liegt jeweils bei. So kann man die Polizisten für die gerade anstehende Aufgabe optimal ausrüsten.

Die Polizeischule ist optisch sehr modern gestaltet, was sich in schlichten, geraden Wänden mit großen Fenstern widerspiegelt. Durch einige angebrachte Details wird aber genug Abwechslung geschaffen.

Die sich um das ganze Gebäude ziehende Hindernisstrecke ist optisch wie spieltechnisch grandios, besonders die gelben Pfeile gefallen mir ausgezeichnet. Etwas irritiert bin ich aber vom rechten Segment, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es auf Wasser gebaut ist (vielleicht besser als auf Sand, aber noch nicht gut). Zudem wirkt es etwas isoliert, bedingt durch den abrupten Wechsel der Farbe der Grundplatten.

Die Polizeischule punktet mit einer exzellenten Bespielbarkeit, die sich in den beiden Parcoursstrecken für die Polizisten und ihre Pferde manifestiert, aber auch im Innenraum sind einige Dinge bespielbar. Nur das Erdgeschoss wirkt etwas leer, wenn Pferd und Quad separat stehen.

Die erste Umsetzung einer Polizeischule, noch dazu mit berittener Polizei, ist in meinen Augen ein wirklich hübsches Set mit vielen Funktionen, das so manche LEGO City bereichern kann, und sicher auch bereits bereichert hat. Die UVP von 90 Euro ist allerdings sehr sportlich, im freien Handel ist das Set aber für stimmige 50 bis 60 Euro erhältlich. Wenn ihr oder euer Kind noch etwas Polizei braucht, bildet die Polizeischule sicher nicht die schlechteste Wahl.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Erstmals eine Polizeischule
  • Großes Modell
  • Modernes Aussehen
  • Viele Spielfunktionen
  • Funktionierender Parcours
  • Gelbe Pfeile im Parcours
  • Minifiguren mit Haaren und Helmen
  • Etwas isolierter rechter Teil des Parcours
  • Teils leeres Erdgeschoss
  • Hohe UVP

Benotung 🎵

Gesamtnote: 8
  • Umfang & Bauspaß: 8
  • Optik & Farben: 9
  • Minifiguren: 7
  • Bespielbarkeit: 9
  • Preis/Leistung: 7

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung!

Wie gefällt euch die Polizeischule, gerade als erste Umsetzung bei LEGO City? Wer hat sie für sich oder seine Kinder besorgt und kann meine Ansicht bestätigen oder sieht es ganz anders? Erzählt es uns in den Kommentaren!

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

4 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ein wunderbar verspieltes Set und eindeutig ein Bausatz für Nachwuchs-Baumeister: So muss das sein! Danke für die ausführliche Vorstellung, Simon! 🙂

  2. Sehr schönes Review Simon! Hatte mich bereits darauf gefreut, als ich die Bilder in unserer Medienübersicht gesehen hatte 😉

    Ich finde es gut, dass LEGO beim Thema Polizei auch nach all den Jahren noch kleine Innovationen zeigt mit Sets wie diesem hier. Natürlich sind die erwachsenen Fans eher der LEGO Polizei überdrüssig, aber für Kinder wird das Thema nie alt. Das Set finde ich auch nett gemacht und teile deine Kritikpunkte und dein Lob. Wobei das leere Erdgeschoss ja der eigenen Kreativität Raum lässt 😉

    • Ach was, zu viel Polizei: Stell dir doch mal die strahlenden Augen des glücklichen Kindes vor, wenn es begeistert feststellt, dass seine Anzahl Polizeihubschrauber dreistellig geworden ist! Aber im Ernst, ein bisschen Neuauflagen alle paar Jahre sind, wie du ja auch schreibst, vollkommen gerechtfertigt.
      Bezüglich Leerraum für Kreativität: Lass das LEGO nicht hören, wir bekommen sonst gar keine Einrichtung mehr! Wobei, die ersten Modulhäuser waren leer, und gerade sie sind es, die auf dem Zweitmarkt die höchsten Preise erzielen…

  3. Achtung AFOL Meinung…

    Ja das Ding ist zu teuer – aber was ist schon Gratis? Oder wie mein Opa – selig – schon sagte: Nur der Tod ist umsonst – und der kostet das Leben.
    Auch ich lege die 10ct/Teil-Messlatte an – und im ersten Moment „stinkt“ das Set ab – apropos stinken – es fehlen Duschen für nach dem Training. Auf den zweiten Blick wird das aber durch doch einige bis viel große bzw. besondere Teile relativiert. Es kommen auch nicht – wie in anderen Sets – tonnenweise Kleinteile vor (Ersatzteilcount, wenn ich richtig sehe: 21 – das ist nicht viel).
    Alles in Allem sehe ich das Set an scih wirklich nicht als „Wiederholung“ – die „Schule“ gab es ja wirklich noch nicht.
    Es fehlt mir allerdings (abgesehen von Hygieneräumen) doch ein Schulungsraum – lernen die Polizisten keine Gesetze und Vorschriften mehr, sondern trainieren nur physische Aktivitäten? Liegt die hohe Kriminalitätsrate in LEGOCITY vielleicht daran, dass die Ordnungshüter sich eigene Gesetze machen – nach dem Motto – mir ist fad – jetzt fang ich dich Kriminellen? Sind etwa die ganzen Gefangenen nur gesetzestreue Bürger, die von gelangweilten Gesetzeshütern (?) spontan eingebuchtet wurden?
    Ich hoffe der Bürgermeister stellt das bald klar/richtig.

    So insgesamt ist das hier eine nette Idee – aber für meine Stadt würde ich das Set nicht kaufen. Da gibt es Sets die ich eher haben will.
    Aber als Ideengeber ist das Set durchaus zu empfehlen.
    Jetzt will ich nämlich ein „Takeshis Castle“ Set haben – mit Grenzwall, und allen anderen „Hindernissen“.

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