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LEGO Group: Der Umsatz stieg im Jahre 2022 um 17 Prozent

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LEGO-Flagge | © Andres Lehmann

Aus Billund erreichen uns heute die Zahlen der LEGO Group für das Jahr 2022: Umsatz und Betriebsergebnis sind gestiegen.

LEGO hat heute seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 bekanntgegeben. LEGO gibt an, anlässlich des 90-jährigen Jubiläums weltweit mehr Kinder als je zuvor erreicht zu haben.

Die wichtigsten Punkte

» Der Umsatz stieg um 17 Prozent auf 64,6 Milliarden DKK.

» Das Betriebsergebnis stieg um 5 Prozent auf 17,9 Milliarden DKK. Der Nettogewinn stieg um 4 Prozent auf 13,8 Milliarden DKK.

» Der freie Cashflow betrug 9,3 Mrd. DKK.

» Der Marktanteil wuchs weltweit.

» Die Dynamik wird durch umfangreiche Investitionen in langfristige strategische Initiativen gefördert.

Pressemitteilung in voller Länge

Die LEGO Gruppe meldete heute ein starkes Ergebnis für das Gesamtjahr 2022, das den Spielwarenmarkt deutlich übertrifft und Marktanteile hinzugewinnt. Der Umsatz für das Gesamtjahr stieg um 17 Prozent auf 64,6 Milliarden DKK im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, einschließlich der Auswirkungen von Wechselkursen. Dieses Ergebnis ist auf die starke Nachfrage nach dem Portfolio des Unternehmens, Partnerschaften mit Einzelhändlern sowohl online als auch im Geschäft, eine robuste E-Commerce-Plattform und ein stabiles globales Lieferkettennetzwerk zurückzuführen.

Der CEO der LEGO Gruppe, Niels B. Christiansen, sagte: “Das Jahr 2022 war ein Meilenstein für die LEGO Gruppe, denn wir feierten unser 90-jähriges Bestehen. Unsere starken Ergebnisse zeigen, dass das LEGO System in Play relevanter und attraktiver ist als je zuvor.

„Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung. Wir haben ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielt und das Jahr über den Erwartungen abgeschlossen, nachdem wir im vergangenen Jahr trotz schwieriger Marktbedingungen ein außergewöhnliches Wachstum verzeichnen konnten. Dies ist auf unsere relevante Marke, ein fantastisches, vielfältiges Portfolio, inspirierende Einkaufserlebnisse und die hervorragende Arbeit unserer Teams zurückzuführen.“

Das Betriebsergebnis stieg um 5 Prozent auf 17,9 Milliarden DKK, gegenüber 17 Milliarden DKK im Jahr 2021. Der Nettogewinn belief sich auf 13,8 Mrd. DKK, ein Anstieg um 4 Prozent gegenüber 13,3 Mrd. DKK im vergangenen Jahr. Diese Ergebnisse wurden trotz des außerordentlichen Inflationsdrucks bei den Material-, Fracht- und Energiekosten erzielt. Der freie Cashflow belief sich auf 9,3 Mrd. DKK gegenüber 12,9 Mrd. DKK im Jahr 2021, was auf erhöhte Kapitalinvestitionen, z. B. in die Produktionskapazität, zurückzuführen ist.

Starke Attraktivität des vielfältigen Portfolios

Der Verbraucherumsatz stieg 2022 um 12 Prozent, wobei in allen wichtigen Marktgruppen ein Wachstum erzielt wurde, mit einer besonders starken Leistung in Amerika und Westeuropa.

Mit seinem großen und vielfältigen Portfolio erreichte das Unternehmen mehr Kinder als je zuvor. 48 Prozent der Produkte waren neu, um Bauherren aller Altersgruppen, Leidenschaften und Interessen anzusprechen. Zu den Top-Themen gehörten eigene Produktreihen wie LEGO® City, LEGO® Icons und LEGO® Technic™ sowie Themen mit Partnern aus dem Bereich geistiges Eigentum wie LEGO® Star Wars™ und LEGO® Harry Potter™.

Strategische Initiativen für mehr Dynamik

Im Jahr 2022 hat die LEGO Gruppe ihre Investitionen in strategische Initiativen wie Einzelhandelskanäle, Produktinnovationen, eigene Einzelhandelsplattformen und Plattformen von Partnern im Laden und online, Produktionskapazitäten, Digitalisierung und Nachhaltigkeit weiter beschleunigt.

Christiansen sagte: „Die Dynamik, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, hat sich 2022 fortgesetzt. Sie wurde durch die in dieser Zeit getätigten Investitionen vorangetrieben, die sich jetzt auszahlen und eine Grundlage für langfristiges, nachhaltiges Wachstum bilden. Wir planen, die Investitionen in strategische Initiativen in den kommenden Jahren zu beschleunigen, um die langfristige Relevanz und das Wachstum unserer Marke zu fördern.“

Im Laufe des Jahres hat die LEGO Gruppe 155 neue LEGO Stores eröffnet und damit die Gesamtzahl von 904 Stores weltweit erhöht. Das Unternehmen machte auch weitere Fortschritte bei Kapazitätserweiterungsprojekten in drei seiner Fabriken, machte den ersten Spatenstich für eine neue, klimaneutrale Fabrik in Binh Duong, Vietnam, und kündigte Pläne für den Bau einer klimaneutralen Fabrik in Richmond, VA, USA, an, um die künftige Nachfrage in Amerika zu decken. Darüber hinaus wurden die Investitionen in die digitale Transformation des gesamten Unternehmens beschleunigt, was zu weitreichenden Vorteilen führte, darunter verbesserte Online-Erlebnisse für Käufer und Partner sowie erweiterte Gebäudeerlebnisse für Verbraucher.

Das Unternehmen erwartet bis 2023 ein einstelliges Umsatzwachstum, das über dem des globalen Spielwarenmarktes liegt, und wird die Investitionen in strategische Initiativen weiter beschleunigen.

Positive Auswirkungen für künftige Generationen schaffen

Im Jahr 2022 setzte die LEGO Gruppe ihre Bemühungen fort, ihr Geschäft und ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten. Das Unternehmen begann mit der Umstellung auf papierbasierte Beutel in LEGO Schachteln und ist damit auf dem besten Weg, bis Ende 2025 alle Verpackungen aus nachhaltigeren Quellen herzustellen. In den Fabriken wurde weiter in die Reduzierung von Abfällen, in einen effizienteren Energieeinsatz und in die Ausweitung der Produktion und Nutzung von Solarenergie investiert.

Die LEGO Gruppe hat sich verpflichtet, die Darstellung der Geschlechter in ihrem Portfolio und in ihren Marketingaktivitäten zu verbessern und Geschlechterstereotypen zu beseitigen. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen seine LEGO Sets um Figuren mit unterschiedlichen Behinderungen erweitert und das LEGO Friends Sortiment neu gestaltet, um die Vielfalt und den Optimismus der Kinder von heute zu würdigen.

Im Rahmen seines sozialen Engagements erreichte das Unternehmen mehr als 9,8 Millionen Kinder und Familien in Not über Programme zum spielerischen Lernen in lokalen Gemeinschaften mit Partnern wie Save the Children und UNICEF.

Christiansen sagte: „Wir sind dankbar, dass unsere finanzielle Dynamik es uns ermöglicht, weiterhin Kinder in Not zu unterstützen und Kindern auf der ganzen Welt mehr Möglichkeiten zum Lernen durch Spielen zu bieten.“

Eure Meinung!

Überraschen euch die aktuellen Zahlen? Was sagt ihr zum Betriebsergebnis der LEGO Gruppe? Äußert euch gerne unten in den Kommentaren.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Gott sei Dank. Lego ist nicht pleite gegangen 🙂
    War ja wirklich knapp! Aber so schlecht wie die Zahlen aussehen wird man bestimmt auch weiterhin fleißig nach oben schrauben um nicht irgendwann in Verdacht zu kommen nicht ihren Beitrag zur Inflation geleistet zu haben 😉

    Spaß beiseite. Missgönne keiner Firma Erfolg. Aber sich hinzustellen und zu sagen, dass Preiserhöhungen unumgänglich seien, nur um weiterhin ein Gewinnwachstum zu haben, finde ich frech. Ich glaube vor allem nicht, dass Lego auch die Gehälter ihrer Mitarbeiter (ohne Führungskräfte) im gleichen Maße erhöht hat, wie sie ihre Preise angezogen haben.

  2. LEGO macht unternehmerisch aktuell schon einiges richtig. Dass man nach den extrem starken Jahren in der Pandemie das Wachstum in dieser Größenordnung weiter fortsetzen kann ist schon beeindruckend. Ich bin gespannt wie es in diesem Jahr weitergeht. Die wirtschaftliche Großwetterlage ist ja durchaus spannend und ich bin schon neugierig ob LEGO es schafft diese starke Performance einigermaßen zu halten.

  3. Nicht schlecht! Mit so vielen überteuerten und schlechten Produkten so viel Erfolg. Das schafft nicht jeder.

  4. Die Zahlen haben zwei Seiten.
    Wenn einerseits der Reingewinn um 4% gestiegen ist, aber zugleich die Inflation bei 9% lag, dann ist der Gewinn effektiv geschrumpft. Auch sind 4% Gewinnwachstum bei 17% Umsatzwachstum eher ein Alarmsignal.
    Andererseits ist natürlich eine Gewinnmarge von 21,3% (Vorjahr noch 24,0%!) immer noch sehr komfortabel! Mal so als Vergleich – BMW hat 2021 11,3% Gewinnmarge erzielt, was für die ein Rekordjahr war und man gemeinsam mit Mercedes und Tesla an der Spitze der Autohersteller stand.
    Natürlich muss am Jahresende für die Firma ein Profit stehen. Und ein Teil des Profits geht ja auch für wohltätige Zwecke in die Stiftung. Dennoch wäre sicher noch Luft, um einige Bausätze günstiger einzupreisen – oder die Qualität wieder auf ein höheres Niveau zu heben…

  5. Hurra, wieder einmal hat lego 1 rekordgewinn gemeldet trotz grosser Inflation und trotz gestiegener Preise (teilweise um die 15 bis 20 Prozent )

    Mit ein wenig Phantasie könnte man jetzt sagen bzw schreiben, dass der gerichtliche Streit zwischen dem grossen lego Konzern einerseits und dem Herrn klahold andererseits als Anbieter diverser lego Alternativen eventuell zu dem rekordgewinn beigetragen hatte

    Aber glücklicherweise hatte sich Herr klahold die Klage fallen gelassen und sich wieder auf seine Stärken besinnt und in der Zwischenzeit 1 alte Bekannte Marke aus dem klemmbausteinebereich wiederbelebt durch neue kleinere bausätze ich wünsche Herrn klahold dafür und für seine weiteren Ideen in 2023 ff immer viel spass und viel Kraft und immer 1 guten wirtschaftlichen Erfolg trotz überhöhter Energiepreise und Inflation jenseits der 7 bis 8 Prozent

    Ich wage mal zu bezweifeln, ob alle aktuellen Preiserhöhung in Deutschland, egal ob nun im Lebensmittelhandel oder auch im baumarktbereich, auf den Ukraine krieg zurück zu führen sind.

    Wie sagt man immer der Gewinn wird gemacht beim bzw durch den Einkauf oder wie kann man erklären, dass so viele grosse Unternehmen aus Europa und Amerika und auch aus Afrika die Produktion nach China verlagert, weil ja dort die Löhne so schön billig sind. Aber es gibt ja dabei 1 riesenkehrseite man wartet jetzt aktuell teilweise mehrere Monate auf Lieferungen von Waren aller Art aus China fragen sie mal so manchen deutschen und amerikanischen Unternehmer und so manchen deutschen Händler und auch viele viele Besteller in Europa und auch drumherum

    • Sie sollten Ihre Sätze noch einmal strukturieren. Anhand ihrer Antwort weiß man nicht, was sie eigentlich ausdrücken wollen. Dem ganzen Text (mit allen Fehlern) fehlt es an einer gewissen Struktur. Zumindest versteh ich die Zusammenhänge (wenn es welche gibt) nicht… Sorry, dass brannte mir unter den Nägeln… 😉

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