Erschaffe ein Kunstwerk aus LEGO Steinen: Der Gewinner darf sein Modell im LEGO Campus ausstellen und sich über Art-Preise freuen.
Update 11:30 Uhr: Software-Renderings sind doch nicht ausgeschlossen. Ich habe den Text entsprechend angepasst. Danke an die Kommentatoren! 😊
LEGO Ideas bietet neben den klassischen Projekten, die 10.000 Unterstützer finden müssen, auch immer wieder Bauwettbewerbe an. So läuft derzeit noch für kurze Zeit der Wettbewerb, seinen Lieblings-Schulstart in Hogwarts zu bauen. Nun hat LEGO Ideas den nächsten Wettbewerb angekündigt, der sich dieses Mal um LEGO Art dreht!
Inhaltsverzeichnis
Der Wettbewerb
Diesmal sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt: Als Aufgabe gilt es ein Kunstwerk aus LEGO Steinen zu erschaffen, das die eigene Interpretation von Kunst ausdrücken soll. Da der Gewinn im LEGO Campus in Billund ausgestellt werden soll, soll es physisch nachbaubar sein. Somit sind Software-Renderings ungeeignet, da sich damit auch Stein-Farb-Zusammensetzungen lassen, die es eventuell bei LEGO gar nicht gibt. Zudem sollte das Kunstwerk nicht zu klein oder zu groß sein, so dass es gut sichtbar und einfach im LEGO Campus zu platzieren ist.
Einsendeschluss ist der 3. November um 12 Uhr europäischer Zeit. Alle weiteren Kondition und den Ablauf könnt ihr der Wettbewerbsseite („Create ART to be enjoyed by all!“) entnehmen.
Der Gewinn
Eure Meinung
Wie findet ihr diesen Bauwettbewerb? Habt ihr schon Mal an einem LEGO Ideas-Bauwettbewerb teilgenommen? Falls nein, warum nicht – falls ja, wie ist es gelaufen?
6. Oktober 2020 um 9:02
„[…] ist die physische Form verpflichtend. Somit sind Software-Renderings ausgeschlossen und werden disqualifiziert“. Das verstehe ich irgendwie anders. Es heißt in den Konditionen doch „You must also be able to build your model physically […]. Failure to build your model physically if you’re chosen as a winner, means you will be disqualified.“ Das bedeutet für mich nichts weiter, als dass keine schwebenden oder inexistenten Teile erlaubt sind, dass der Designer also realistisch bauen muss, um das Modell dann im Falle des Gewinns physisch bauen zu können (vermutlich auch auf eigene Kosten). Zudem heißt es weiter unten „Submissions may be in either physical bricks or by using a digital building tool such as LEGO Digital Designer. […] If you submit a digital entry, you must make sure that you are able to build your entry in physical bricks in case your build is selected to be exhibited in the LEGO Campus.“ Es kommt also nur darauf an, nicht zu „lügen“, d.h. nicht fehlerhaft zu bauen (oder etwa ein Haus in Sand Red o. dgl.). Korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre.
6. Oktober 2020 um 10:31
Wie schon gesagt, ist die Aussage, dass nur physische Modelle erlaubt sind, falsch. Die Modelle müssen lediglich so angelegt sein, dass sie real (nach-)baubar sind und von allen Seiten ohne Tricksereien ansehnlich sind. Mal davon abgesehen heißt es immer noch „künstlerisch“, nicht „künstlerich“…
6. Oktober 2020 um 11:31
Danke für eure Hinweise. Ist natürlich angepasst!
6. Oktober 2020 um 9:03
Ich find das klasse, da werde ich auf jeden Fall mitmachen. Sonst male und zeichne ich hobbymaßig, aber lego gehört für mich ebenso dazu.
6. Oktober 2020 um 12:32
In der Tat eine sehr interessanter Wettbewerb. Die Möglichkeiten scheinen hier unendlich zu sein. Ich bin kürzlich auf ein modifiziertes Set aus dem aktuellen LEGO Art Themengebiet gestoßen, bei welchem mittels unterschiedlicher Höhen der Fliesen bzw. Plates einen 3D-Effekt erzeugt wurde. Sehr spannend!