Die LEGO Icons Star Trek 10356 U.S.S. Enterprise NCC-1701-D im galaktischen Review und neu mit drei Gratis-Beigaben erhältlich!
Update 28. November: Das exklusive Shuttle ist nun, kurz vor Mitternacht, leider vergriffen. +++ Mittlerweile hat sich der Status der LEGO Enterprise 🛒 geändert: Nachbestellungen möglich. Versand zum 5. Dezember 2025 (zuvor 2. Dezember). Aber: Alle drei Gratis-Beigaben landen noch immer im Warenkorb! +++ Als letzte große Neuheit des Jahres ist die Star Trek: U.S.S. Enterprise NCC-1701-D 🛒 als Black Friday Neuheit erhältlich! Flankiert wird die Enterprise vom 40768 Star Trek: Type-15 Shuttlepod 🛒 als exklusive Gratis-Beigabe. Zudem landen zusätzlich noch die weiteren Gratis-Beigaben 40775 Mini-Ritterburgen und 40776 Kakaostand im Warenkorb. Wem diese „offizielle“ LEGO Enterprise zu klein ist, der kann diese Enterprise bestaunen.
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Inhaltsverzeichnis
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Enterprise mit Gratis-Beigabe 40768 Star Trek Type-15 Shuttlepod: Das Set stelle ich auch noch in einem Review vor!
Artikel vom 08. November: Auf der Suche nach neuen Welten! Raumschiffe aus dem Star Trek-Universum stehen bereits seit langer Zeit auf dem Wunschzettel so mancher LEGO-Fans. Und endlich hat das Warten ein Ende – mit der U.S.S. Enterprise NCC-1701-D aus der Serie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ fliegt nun eines der populärsten und elegantesten Raumschiffe des Franchise vor. Ob sich das Warten gelohnt hat, schauen wir uns im Folgenden genauer an.
Das Raumschiff Enterprise ist nicht nur eine Filmkulisse. Seit Generationen sorgt die Kraft der Fantasie dafür, dass es ein wirkliches Raumschiff ist, das uns zu den entferntesten Winkeln der Galaxie trägt und Abenteuer erleben lässt. Anders als im Star Wars Universum stehen allerdings Geschichten im Mittelpunkt, die Menschen nach ihren Träumen greifen lassen und von einer optimistischen Zukunft träumen lassen.
Bei der vorliegenden U.S.S Enterprise NCC-1701-D handelt es sich um das fünfte Raumschiff, das diesen Namen trägt. Es ist ein Schiff der Galaxy-Klasse, die die höchsten wissenschaftlichen Errungenschaften der Sternenflotte im Bereich der multimissionsfähigen Schiffssystembauweise verkörpern. Das Schiff wurde auf der Utopia-Planitia-Flottenwerft gebaut und am 04. Oktober 2363 in Dienst gestellt. Mit einigen wenigen Unterbrechungen stand es unter dem Kommando von Captain Jean-Luc Picard. Die U.S.S Enterprise ist dabei als Forschungsschiff klassifiziert und gehörte zum Zeitpunkt der Indienststellung zur größten Raumschiffkategorie des Klassifizierungssystems. Elegante, fließende Linien zeichnen das Schiff aus und lassen es wie eine abstrakte, organische Skulptur wirken. Es handelt sich dabei um das Flaggschiff der Sternenflotte, das sich durch eine beeindruckende Anzahl wichtiger Forschungsmissionen und mit der Verteidigung der Vereinigten Föderation der Planeten in die Herzen der Fernsehzuschauer gespielt hat.
Eckdaten
- Thema: LEGO Icons
- 3.600 Teile
- 379,99 Euro UVP
- 9 Minifiguren
- Release am 28. November 2025
- Zur Bauanleitung 🗺
- Im LEGO Online Shop 🛒
Verpackung und Inhalt
Die Enterprise kommt in einem eher schlicht gehaltenen Karton daher, der im typischen LEGO-Design gestaltet wurde. Vorne wird die LEGO-Enterprise in der typischen Perspektive von links unten vor einem Sternenhintergrund abgebildet. Neben dem Set-Name und dem LEGO-Logo ist auch das Star Trek Logo abgebildet. Auf der Rückseite sind weitere Bilder des gebauten Sets sowie Fotos der TV-Vorlage abgebildet. Ich bin der Meinung hier wurde eine Chance vertan, denn wenigstens die futuristische Schriftart des TV-Vorspanns hätte hier aufgegriffen werden müssen, ob ein wirkliches Star-Trek-Feeling aufkommen zu lassen.
Der Karton beinhaltet 30 Papier-Sackerl, wobei die Hälfte davon in einem weiteren Karton im Karton verpackt sind. In den Papier-Sackerln sind wiederum teilweise kleinere Papiersackerl verborgen, die Kleinteile beinhalten. Daneben enthalten sind ein Stickerbogen mit 15 Aufklebern, verschiedene Technic-Teile in einem Plastikbeutel, Elemente für die Phaser-Phalanxen sowie zwei Bauanleitungen, die ebenfalls in einem Papierumschlag geschützt sind. Insgesamt wird der Eindruck erweckt, dass sich hier viel Mühe gegeben wurde, um einerseits den Zusammenbau zu erleichtern und andererseits die LEGO-Steine vor Kratzern zu schützen.
Die Bauanleitungen beginnen im Übrigen mit sehr schön inszenierten Fotos des LEGO-Modells und einigen Hintergrundinformationen. Beim Blättern zeigt eine Minifigur in Sternenflottenuniform den Baufortschritt an. Teilweise werden zudem ein paar Informationen zu den Crew-Minifiguren gegeben, teilweise auch zum Schiff selbst. Jeder Arbeitsschhritt ist sehr anschaulich erklärt und somit auch für jene Trekkies, die lange kein LEGO mehr gebaut haben, gut nachvollziehbar.
Zusammenbau
Der Zusammenbau des Schiffes beginnt mit der Konstruktion der Maschinenhülle (bzw. der Kampfsektion), diese Bauschritte gehen sehr leicht von der Hand und lassen sehr schnell eine Ahnung davon aufkommen, wie das Schiff am Ende aussehen könnte. Bereits früh wird deutlich, dass die fließenden, organischen Formen des Flaggschiffs der Sternenflotte mit LEGO-Steinen nicht immer besonders leicht zu treffen sein werden. Die Arbeitsschritte teilen sich auf in die Backbord- und die Steuerbordseite auf, beides wird dann mit Hilfe von Technic-Pins zusammengefügt. Die Verwendung von unterschiedlich farbigen Steinen im Inneren des Modells erleichtert den Zusammenbau ungemein. Die Shuttlerampen 2 und 3 werden mit Hilfe von Stickern dargestellt. Dabei halten sich im Übrigen die Farbunterschiede erfreulicherweise in minimalen Grenzen.
Sobald Rumpf und Warpgondelpylonen fertiggestellt sind, wird die Front fertiggestellt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um den charakteristischen Hauptdeflektor des Schiffes. Dieser wird durch zwei blau-weiß-gemusterte transparente LEGO-Steine dargestellt. Dies ist einerseits sehr wirkungsvoll, sieht klasse aus und versprüht gleich ein „Enterprise-Flair“. Bei genauerem Hinsehen verstärkt sich der Eindruck, dass der Deflektor wesentlich gedrungener und breiter als das Original aussieht und zudem die sehr einprägsamen orangenen Elemente fehlen.
Mit Fertigstellung der Maschinenhülle, (die im Übrigen äußerst stabil und schwer ist) aber noch ohne Montage der Warpgondeln wird mit der Konstruktion des Ständers begonnen. Dieser wird zum größten Teil aus schwarzen Technic-Elementen zusammengebaut. Es werden eine linke und eine rechte Seite konstruiert, die am Ende zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Diese Arbeit gestaltet sich im Gegensatz zu den vorangegangenen Bauschritten als eher langweilig. Im Ergebnis steht zwar ein massiver, schwerer und stabiler Standfuß, der ist aber an Klobigkeit kaum zu überbieten und sein Anblick lässt an Ästhetik zu wünschen übrig. Wünschenswert wäre hier natürlich ein Ständer in Form des Sternenflotten-Logos geworden. Allerdings: sobald der Schiffsrumpf auf den Ständer gesetzt wird, werden die Vorteile dieses Konstrukts deutlich. Der Ständer rastet satt in die dafür vorgesehenen Schlitze im Rumpf der Enterprise ein und sitzt bombenfest. Da wackelt und scheppert nichts, das Schiff steht fest und eben auf dem Tisch.
Es folgt der Bau der Warpantriebsgondeln – Oberseite und Unterseite aus grauen Steinen, die Warpantriebs-Feldgitter aus transparenten blauen Steinen. Die Bussardkollektoren werden mit roten transparenten Steinen realisiert und sind aufgebaut wie ein „Lolli“, der in die Warpgondeln eingelassen wird. Komplettiert wird das Aussehen der Warpgondeln durch Aufkleber, insbesondere die Logos der Sternenflotte auf der Oberseite komplettieren das fantastische Aussehen der Gondeln, sie sehen nahezu aus wie die Originale und sind wirklich gut getroffen. Lediglich eine kleine Platte, die am Ende auf Höhe der Bussardkollektoren aufgesetzt wird und das Sternenflottenlogo trägt, trübt dieses Bild. Sie sorgt leider dafür, dass keine bündige Fläche entsteht. Die Warpantriebsgondeln werden am Ende auf die Warpantriebspylonen aufgesetzt und rasten ein. Die Gondeln sitzen fest und beeinträchtigen in keiner Weise die Stabilität des Modells, obwohl es schon auf dem Ständer aufsitzt. Der Bau der Maschinenhülle ist somit abgeschlossen.
Nun beginnt der Bau der Untertassensektion. Hierfür wird ein Mittelteil zusammengesetzt, das die Hauptshuttlerampe beinhaltet. Interessanterweise wird dort ein Modul eingesetzt, das einen Aufkleber trägt, der stark an die Auftragsplakette auf der Hauptbrücke erinnert. Dies ist zwar eine kleine, feine Reminiszenz, allerdings erscheint sie relativ sinnlos, da dieser Stein verbaut wird und nicht von außen zugänglich ersichtlich ist. In der Hauptshuttlerampe wird durch zwei LEGO-Steine ein Shuttle stilisiert dargestellt. Die Abdeckung der Rampe lässt sich abnehmen, so dass das Shuttle sichtbar wird. Unterhalb der Shuttlerampe werden als Aufkleber die Fenster des Arboretums angebracht. Diese Fensterfront ähnelt an einen Barcode und ist sehr stilgebend für das Schiff. Leider wird hier ein leichter Farbunterschied ersichtlich. Der Bau schreitet voran, abwechselnd werden Elemente der Ober- und der Unterseite gebaut. Dabei wird die Untertassensektion wie ein Stern aufgebaut, dessen Strahlen die tragenden Elemente sind. Beim Bau der Brücke zeigt sich leider, dass die Fenster der Beobachtungslounge weder durch Sticker, noch durch einen Aufdruck dargestellt werden. Das ist besonders schade, da es sich doch um sowas wie das „zweite Wohnzimmer“ der Brückencrew handelt, ein Ort in dem sich viele relevante Szenen zutragen. Allerdings ist der Schiffsname auf der Oberfläche als Print festgehalten.
Mit Fertigstellung des sternenförmigen Skeletts wird die Untertassensektion mit der Kampfsektion „verheiratet“. Diese wird auf die Kampfsektion geschoben und mittels eines Pins, der aussieht wie ein Shuttle und auf der Hauptshuttlerampe platziert wird befestigt. Und ab diesem Zeitpunkt wird der Zusammenbau sehr, sehr zäh – um nicht zu sagen monoton und langatmig. Für die gesamte Untertassensektion sind in sich wiederholenden Arbeitsschritten, einzelne Sektionen zu bauen und am Schiff zu befestigen. Fairerweise ist an dieser Stelle hervorzuheben, dass diese Bauweise der sektionsartigen Bauweise des Originals nahe kommt. Ist dies vollbracht, können nun die letzten Elemente angebracht werden. Es handelt sich um die Fensterfronten und die Sensorenphalanx. Diese werden als bedruckte und abgerundete Steine angebaut. Somit steht das fertige Schiff vor einem und als letzter Höhepunkt wird noch ein bedrucktes Typenschild zusammengesetzt, das man neben das Schiff stellen kann.
Ach ja, es werden auch Minifiguren mitgeliefert. Diese sind genial! Die Fotos sprechen für sich.
Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
Fazit: 10356 U.S.S. Enterprise NCC-1701-D
Die LEGO Icons 10356 U.S.S. Enterprise NCC 1701-D ist ein beeindruckendes Set! Diese Enterprise macht etwas her – aufgrund ihres massiven Gewichts, ihrer raumgreifenden Ausstrahlung, der fantastischen Minifiguren und dem hoffentlich lang anhaltenden Einstieg von LEGO in dieses Franchise. Der Anblick bereitet mir grundsätzlich Freude. Diese Freude soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich um kein perfektes Modell handelt.
Darüber, dass es nicht leicht ist runde, bisweilen organische Formen mit LEGO-Steinen nachzubilden, kann ich hinwegsehen. Aber darüber hinaus sind doch einige wesentliche Punkte auffällig: der Hauptdeflektor wirkt merkwürdig gedrungen und es fehlen die orangenen Elemente. Es sind viel zu wenig Fenster dargestellt und auch die Rettungsbootschleusen fehlen, doch beides macht die Enterprise eigentlich erst lebendig. Auch die Unterseite wurde stiefmütterlich behandelt (so sind hier zum Beispiel keine Phaserbänke gebaut worden), der Übergang von den Shuttlerampen 2 und 3 zum Hauptimpulsantrieb macht zudem einen seltsamen Höcker. Der eigentlich elegante, schmale Steg zwischen Hauptdeflektor und Untertassensektion ist merkwürdig breit. So wirkt es fast, als wenn jemand die Enterprise zerdrückt hätte. Die unteren Phaser der Kampfsektion und der Warpgondeln wurden schlicht nicht berücksichtigt, ebenso die seitliche Beschriftung der Warpgondeln.
Man muss also wissen, dass man sich für 380 Euro (also nicht gerade ein Schnäppchen) ein LEGO-Modell kauft, dass bei weitem nicht perfekt ist und für das man zudem jede Menge Platz benötigt. Es ist aber trotzdem mein LEGO-Set des Jahres, das einen Ehrenplatz in der Wohnung erhält und mir jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Bewertung
| Positiv | Negativ |
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Benotung 🎵
| Gesamtnote: 7 |
Von 1 (mau) bis 10 (wow) |
Eure Meinung
Wie gefällt die LEGO Icons Star Trek 10356 U.S.S. Enterprise NCC-1701-D? Wenn ihr Fragen zum Set habt, stellt sie gerne in den Kommentaren: Warp 9!






8. November 2025 um 8:21
Ganz herzlichen Dank für Deine Rezension, Michael! Ich freue mich schon auf mein Exemplar! Mir gefällt sie nach wie vor ganz hervorragend. Das liegt womöglich daren, dass ich meine, dass dadurch so ein kleinteiliger unruhiger Eindruck entstünde, der dem Modell nicht gut täte. Auf Deinen Fotos wirken die Sprenkel in Dark Tan für meine Augen nicht mehr störend. Beim Deflektor bin ich ganz Deiner Meinung, er wirkt zu prominent und hätte von Farbkontrasten profitiert. Für mich, die das Set noch nicht live und in Farbe sehen konnte, sind die beiden gegeneinander gesetzten vertrauten Elemente aktuell allerdings ein guter Hinweis auf die Dimensionen des Modells – es ist groß, super! Der Tippfehler ist allerdings schräg. Hach, noch drei Wochen!!! Bauen werde ich dann zwischen den Jahren.
8. November 2025 um 12:42
Oha, ich meinte, „dass durch aufgedruckte Fenster so ein kleinteiliger unruhiger Eindruck entstünde“, da war vorhin mein Hirn schneller als die Finger.
8. November 2025 um 8:21
Ich hab’s schon die letzten Tage gesagt und für mich bleibt es dabei: Ich find’s nicht schön. Deine Fotos verstärken den Eindruck sogar noch, weil man noch mehr Kanten und Löcher sieht, die auf den Werbefotos sonst weggeleuchtet sind. Man könnte wohl sagen, das sieht aus wie eine Temu-Version der Panzerung aus „Endgame“ von Star Trek – Voyager. Die Figuren hätte ich gerne als Fan, aber das Modell selbst lässt mich absolut kalt.
8. November 2025 um 9:47
Die Rezension stimmt mit meinem Eindruck überein. Danke für den sachlichen Bericht.
Als Trekkie und Legobauer werde ich nicht an dem Schiff vorbeikommen.
Das die Untertassensektion hält und abnehmbar ist, dass ist eine bautechnisch geniale Leistung.
8. November 2025 um 8:23
Berichtigung zu den Stickern:
Es wird geschrieben: „Daneben enthalten sind ein Stickerbogen mit 15 Aufklebern, …“
Ich sehe aber auf dem Bild mit dem Stickerbogen 6 Sticker die doppelt sind bei Nr. 4, 6, 7, 8, 12 und 13.
15 + 6 macht bei mir 21 einzelne Sticker.
8. November 2025 um 8:53
Bei aller Liebe. Es sind zu viele Sticker, mehr als nur 15, da mehrere doppelt. Mit Schreibfehler (übrigens auch beim Pod bei der Sternzeit). Und ein unschöner Ständer. Zu viele sichtbare Noppen, viele Lücken und diese weiche Stange oben als Abstufung sieht seltsam aus. Die Flecken in Tan verstehe ich nicht. Als Gesamtbewertung eine 7 bei den oben aufgelisteten Punkten passt für mich nicht.
Der Preis ist mit 10,5ct pro Teil doch nicht so teuer für Lego. Da verstehe ich die Kritik nicht. Ja, man hätte auch eine kleinere Version machen können aus 2.000 Teilen für rund 200 Euro. Von weitem sieht das Set in der schrägen Position insgesamt sehr gut aus. Pluspunkt sind auch die Minifiguren. Als interessantes Gimmick kann man die Untertassensektion abnehmen.
Was bleibt? Der sich schon aufdrängende Vergleich mit der Bluebrixx Version. Aber geht das überhaupt, wenn das Lego-Set 1.500 Teile mehr hat und damit vieles anders oder detaillierter und damit auch vielleicht besser darstellen kann? Der UVP-Preis? Ist auf den Steinepreis runter gerechnet fast identisch. Zählt da die Preisreduktion bei Bluebrixx, gerade im Abverkauf? Die Drucke? Ja, da punktet Bluebrixx definitiv. Die Proportionen? Treffen beide nicht ganz. Die Steinequalität? Ist bei Bluebrixx nicht immer perfekt. Die Ästhetik des Raumschiffs? Ist Geschmackssache.
8. November 2025 um 10:20
Herzlichen Dank für dein ausführliches Review, Michael!
Wir liegen mit unseren Einschätzungen nicht weit auseinander. Freilich fehlt mir der Zusammenbau als Erfahrung, aber deine Kritikpunkte kann ich genau so wie die genannten Pluspunkte nachvollziehen.
Bei den Minifiguren gehe ich ebenfalls mit, mit zwei Einschränkungen: Die Rangabzeichen fehlen und Datas Gesichtsausdruck ist gruselig, was allen voran an der Augenpartie liegt. Dennoch beschleicht mich hier das Gefühl, dass ich diese Minifiguren unbedingt haben möchte… Bei 380 Euro komme ich aber nicht in Versuchung, da mich unter dem Strich (wie in meinem Meinungsartikel beschrieben) leider doch zu viele Details stören.
Aber, und auch das beschreibst du ja wunderbar: Welch Ingenieurskunst – alles wirkt sehr stabil und die Untertassensektion steht wie von Zauberhand! Das Raumschiff soll ja an sich durch das Weltall fliegen, und nicht auf der Anrichte stehen. 🙂
8. November 2025 um 11:18
Vielen Dank für das ausführliche Review. Mir gefällt das Set auf den Bildern sehr gut.
8. November 2025 um 12:01
Wird wohl seit langem wieder mal ein Set, dass ich sofort, trotz des Preises, kaufen werden.
Auch wegen dem GWP.
Danke für den Review. Beim Deflektor gebe ich dir recht.
8. November 2025 um 14:26
Danke für das Review! Mich überrascht die Note 7 im Vergleich zu deiner Wertung als dein Set des Jahres etwas.
8. November 2025 um 16:39
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Freue mich schon auf die Enterprise D und trotz mancher Mängel sieht diese Set gar nicht so schlecht aus.
9. November 2025 um 0:27
Danke für das Review! Hat meine ersten positiven Eindrücke bestärkt, und wird seit langem mal wieder ein Tag 1-Kauf, inkl. GWP. Die Vorfreude trübt sich glücklicherweise auch nicht durch Preis oder Aufkleberdiskussionen (tatsächlich 21 statt 15…). Freue mich sehr auf mein „Geschenk“ an mich und den Aufbau 🙂 Ein passendes Plätzchen finde ich auf jeden Fall auch noch dafür!
9. November 2025 um 10:44
Und er lebt noch! 👋😁 Nach der Flutkatastrophe und dem nicht mehr brauchbaren Möbiliar wurde es recht still. Ist der neue Ausstellungsraum fertig? Wird es ein Update geben? Sorry, dass ich frage… 🙏
Zur Review mag ich nichts sagen. Ist schon hier und andernorts fast alles zum Set gesagt.
9. November 2025 um 12:47
Darfst gerne fragen! (freut mich dass ich vermisst wurde 🙂 )
Vor wenigen Wochen mit den letzten Flutkatastrophen-Nacharbeiten fertig geworden (zuletzt im Garten >60t Erde bewegt 💪). Ausstellungsraum gibt es leider keinen neuen; es wird nur noch besondere Ecken für ausgewählte Stücke geben. Und die Mosaike im Treppenhaus hängen natürlich auch noch…
Bin mit einigen Reviews mehr als überfällig, werde mich da jetzt dran setzen (nur mal unterbrochen von Borken-Vorbereitungen); das heißt, man wird demnächst wieder vermehrt von mir was lesen hier… 🙂
I’ll be back! 😎
12. November 2025 um 10:36
Hui, hat sich lange hingezogen, war ja auch heftig! Man unterschätzt den Aufräumaufwand als Außenstehender/ Nichtbetroffener 🫣 Klingt nach einem Neuanfang für deine Legosammlung – erlesene Auswahl, punktuelle Hervorhebung statt Museumsfeeling 😊 Bin gespannt, auf was von dir kommen wird. Und, hab(t) in jedem fall Spaß in Borken!
9. November 2025 um 12:35
Vielen Dank für das Review. Es bestärkt mich noch mehr in der Entscheidung, das Set nicht zu kaufen. Um es mit Worf zu sagen: „I am NOT a merry man!“, nach der Vorstellung des Sets.
Etwas schade finde ich das hier keine Fotos vom Aufbau und vom Innenleben gepostet worden sind.
9. November 2025 um 12:56
Ich habe mich bewusst dagegen entschieden. Es wird einfach zu viel verraten und wir möchten Kaufwilligen nicht die Vorfreude nehmen. Eventuell gibt es noch einen gesonderten Artikel, Bilder hat Michael auf vom Aufbau gemacht. Aber ich habe sie weggelassen. 🖖
9. November 2025 um 14:53
Schönes, ausführliches Review, vielen Dank dafür. Leider hat es genau die Punkte bestätigt, die ich bereits befürchtet habe. Zum einen die Sticker, die, so finde ich, der angestrebten Hochwertigkeit des Sets nicht genüge werden. Und dann der erschreckende Mangel an Details. Warum keine gedruckten Fenster (wie bei BB)? Warum diese merkwürdigen goldbraunen Flecken überall? Warum der absolut unpassende Haupt-Deflektor? Warum kein Torpedo-Launcher im „Hals“ (wenigstens angedeutet!)? Bei einem Set mit so vielen Teilen und zu so einem Preis erwarte ich einfach mehr Details.
Positiv bleibt für mich die beeindruckende Größe des Sets, die abnehmbare Untertassensektion, sowie die genialen Minifiguren. Aber das finde ich, als Erz-Trekkie, für so ein besonderes Set einfach zu wenig.
9. November 2025 um 15:12
Bei all deinen genannten Punkten gehe ich voll mit. In die eine und in die andere Richtung…
9. November 2025 um 17:27
Was mich am Karton irritiert ist zum einen, dass das Schiff abgeschnitten wurde, was seltsam ausschaut und zum anderen, dass es den lego typischen Hintergrund hat. BB musste damals den „wilden“ Hintergrund vom Lizenzgeber nutzen und lego macht es wie immer.
Da manche Kommentare BB mit lego Enterprise D vergleichen muss man fairerweise sagen, dass BB nur Drucke hatte, teilweise über mehrere Teile, und das den Preis hochtreibt. Lego Mitarbeiter betonen schließlich immer, wie teuer Drucke sind und deshalb auf Sticker zurückgreifen.
9. November 2025 um 18:27
Danke für den, in meinen Augen, fairen und lesenswerten Bericht!
Mein größter Kritikpunkt ist das gänzliche Fehlen eines Innenraums … ich habe auf eine Brücke im inneren gehofft … so wird die Enterprise, wie auch alle Bluebrixx Modelle, nicht in meiner Wohnung laden … obwohl ich ein riesen Star Trek Fan bin.
9. November 2025 um 20:51
Für mich – als STTNG-Trekkie und LEGO-Fan – stellt das Modell Peak LEGO dar.
Ich hätte es nie und nimmer für möglich gehalten, Essenz und Ästhetik der Enterprise in einer derartigen Weise in ein Klemmbausteinformat zu übersetzen.
Künstlerische Interpretation beinhaltet Abstraktion, Reduktion und Fokussierung auf das Wesentliche, und das wurde hier meines Ermessens bei der Übersetzung ins Klemmbausteinformat beeindruckend umgesetzt.
Aus meiner Sicht wurde hier absolutes Weltklasse-Design abgeliefert.
Irgendwelche random aufgedruckte (oder aufgeklebte), kleine schwarze bzw. weisse Rechtecke vermisse ich nicht – im Gegenteil: Man hätte von mir aus auch gerne noch auf die lateral aufgedruckten Fenster verzichten können.
Zudem gefällt mir das Deflektorschild sogar besser als das Original.
Wer eine realitätsgetreue Nachbildung bis ins letzte irrelevante Detail erwartet bzw. bevorzugt, ist vielleicht beim klassischen Modellbau besser aufgehoben als in der Welt der Klemmbausteine.
Bei der Enterprise D handelt es sich nicht nur um das erste LEGO-Modell, das mich vollumfänglich zu überzeugen vermag, es wird auch das erste LEGO-Modell sein, das ich mir (an exponierter Stelle) als Deko hinstellen werde.
PS: Die BB-Enterprise hatte ich mir seinerzeit auch angesehen, sie vermochte mich nicht zu überzeugen – zu klobig, zu langweilig, zu gewollt (und nicht gekonnt), zu ‚mocig‘.
Auch hätte mir das Modell noch nicht mal geschenkt ins Wohnzimmer gestellt.
PPS: Meine Aussage beziehen sich ausschliesslich auf das Modell als solches und nicht auf die Figuren. Diese sind meiner Ansicht nach lediglich gut bis ok-ish.
PPPS: Das Shuttle finde ich meganice, es ist aber – genauso wie Ro Laren – lediglich ein nice-to-have und mitnichten ein must-have (zumindest solange mein ‚Completionist‘ ist).
10. November 2025 um 9:15
Als bekannt wurde das Lego BB die Star Trek Lizenz abgeluchst hat, war für mich klar, dass ich mir kein Lego Star Trek holen werde.
Zum einen habe ich die Schiffe, welche mich interessieren, schon von BB, zum anderen hatte ich keinen Bock auf Aufkleber, […] und Lego Preise….
Was soll ich sagen.
Ich habe die Bilder gesehen, mir die Videos angeschaut …und mich verliebt.
Ja, der Preis ist hoch, die Sticker sind unschön und die Form nicht 100% getroffen, aber ICH finde sie einfach nur klasse und werfe sie mir holen…….
[Anm. d. Red.: Kommentar gekürzt, bitte trotzdem auf Ausdruck achten, danke.]
11. November 2025 um 7:02
Die Review ist glaube ich spannender als das Set!
Das Lesen hat VIEL Spaß gemacht!
Die Minis sehen toll aus aber leider iwe langweilig?
Ich bereue es momentan sehr nicht das Bluebrixx Schiff gekauft zu haben, dass zwar keine Minis aber auch keine Sticker dabei hatte.
Liebe Grüße Ta’Lah
13. November 2025 um 21:21
Danke für den informativen Review. Der näherrückende Launch der LEGO-Enterprise hat mich jetzt getriggert, endlich meine BlueBrixx-Enterprise D (Display-Größe) zu bauen. Habe noch einen ziemlichen Backlog, was aufzubauende Star-Trek-Sets betrifft. Obwohl ich noch nicht fertig bin, kann ich schon sagen, daß die von BB sicher nicht optimal ist (und definitiv nicht das beste Star-Trek-Set von BB). Sie ist nicht besonders stabil, das scheint bei der LEGO-Enterprise deutlich besser zu sein. Mir gefällt an der sehr, daß man die Untertassensektion leicht abnehmen kann und nur einen einteiligen Ständer benötigt (ich mag auch den leichten Anstellwinkel). Bei der Untertassensektion bin ich noch unschlüssig, welche ich besser finde, sind halt sehr unterschiedliche Bautechniken. LEGO hätte nach meiner Meinung noch mehr punkten können, wenn sie versucht hätten, mit weniger offenen Noppen auszukommen, da ist die von BB oben doch deutlich „smoother“. Die Teilequalität ist bei der LEGO-Enterprise sicher besser, die von BB hat noch frühe Xingbao-Steine (die sind inzwischen auch etwas besser geworden) mit einigen Kratzern und Klemmkraftproblemen besonders bei 1×1-Plates. Das Thema Drucke vs. Aufkleber lasse ich mal weg. Den Hauptdeflektor finde ich allerdings bei der BB-Enterprise optisch schöner und näher am Original. Bei der LEGO-Enterprise stören mich auch die Lücken zwischen dem Deflektor und der Bordwand ringsrum.
Fazit: Beide Modelle haben Stärken und Schwächen in unterschiedlichen Bereichen. Wenn ich noch keine Enterprise-D hätte, würde ich die von LEGO kaufen. Da ich aber keine zwei Ds brauche, bleibe ich bei der von BB und ich spüre dabei auch kein FOMO. Kann aber jeden Trekkie verstehen, der sich die LEGO-Enterprise kauft und damit glücklich ist.
Was mich allerdings extrem stört, ist, daß jetzt schon wieder jede Menge Scalper aus ihren Löchern gekrochen kommen und, obwohl die Enterprise noch gar nicht zu kaufen ist, auf diversen Plattformen die verschiedenen Komponenten (das Schiff, das Shuttle, die Figuren) einzeln zu horrenden Preisen anbieten. Da tut es mir um jeden Leid, der wegen solcher Leute die Enterprise nicht regulär kaufen kann oder zumindest das GWP verpaßt.
16. November 2025 um 3:23
Für mich ist dieses Set einfach eine Katastrophe. Die Form hat in ihren Proportionen aber auch gar nichts von der Enterprise. Dann noch Lücken im Modell, die Lego selbst auf den Fotos bestens verbirgt, Aufkleber bei einem Set in dieser Preisklasse usw.
Das einzige, was mir hier gefällt, sind die Figuren. Die original Lego Minifigur ist und bleibt numal das einzig wahre. Wenn man es mit dem Thema 3D Marke nicht so genau nimmt, hätte man von den meisten nahezu identische Figuren allerdings schon vor Jahren bei chinesischen Anbietern bekommen.
28. November 2025 um 13:12
Diese Aussage „Die Form hat in ihren Proportionen aber auch gar nichts von der Enterprise.“ ist ganz objektiv Falsch, es sei denn, Du verwechselst es mit der Space Shuttle oder dem Flugzeugträger mit dem Namen ENTERPRISE…..
28. November 2025 um 13:19
Die Formsprache wurde wirklich gut getroffen, bei aller – in meinen Augen – berechtigten Kritik hinsichtlich so einiger Details. Aber an der Stabilität und Form als solches habe auch ich nichts auszusetzen! 🙂
28. November 2025 um 1:07
Bei Gott, ich hab sie! Und das Shuttle und die beiden anderen GWP-Sets. Strike! Bestellbestätigung ist auch schon da! Weihnachten kann kommen, mein Geschenk, eigentlich meine Geschenke, an mich ist gesichert! Bestellbestätigung ist auch schon da (((-:
28. November 2025 um 5:40
Ganz viel Spaß mit dem Set und viele spannende Weltraumabenteuer wünsche ich dir und der Crew! 🙂