LEGO Adventskalender 2021 Tag 14: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel, Kingdoms Classic und Geschichte!

Türchen Nummer 14 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 14.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Ein Roboter aus Iron Mans Werkstatt mit einem Weihnachtsstiefel. / Gerhard

LEGO Harry Potter

Die Lösung vieler Problem ist ein volles Verließ mit Gold. Und genau das haben wir hier. Barren und Münzen stapeln sich. Das Element lässt sich an der Verließtür von Türchen 13 befestigen. / Jan

LEGO Star Wars

Heute gibt es einen Waffenständer. Warum die Figuren nicht direkt in ihren eigenen Türchen eine Waffe beigelegt bekommen, bleibt mir ein Rätsel. / Max

LEGO Friends

Ich hoffe, dass dieses Klavier schön im Bild ist. Denn dieses kleine Kunstwerk aus Billund ist einen näheren Blick wert. Bedruckte Tasten- und Notenblattfliesen, sowie die gunkelblaue und goldenen Farbkombination machen es zu einen echten Hingucker. / Christina

LEGO City

Minifiguren sind immer gerne gesehen und dieser Feuerwehrmann ist bereit für den Einsatz! / Andres

LEGO Kingdoms Classic

Heute ist Excalibur dran, das Schwert des mythischen Königs Artus. Repräsentiert wird es hier durch ein Kurzschwert in metallischem Schwarz, welches bis heute ein recht seltenes Teil ist. Der Stein in welchem das Schwert steckt ist ebenfalls enthalten und unser Prinz von gestern ist natürlich Artus. Mir gefällt es, wenn solche Mythen in kleinen Wegen in Sets dargestellt werden und daher mag ich dieses Türchen sehr gern. / Jonas

Der Ganovenclan

Drittes Kapitel – Der Brief

Nur einen Tag nachdem Wihr-ihm-Kopp das Geld erhalten hatte, wollte er den Bürgermeister anrufen, um ihm zu sagen, wo die Passagiere weilten (der auf die schiefe Bahn geratene, d.h. geneigte, Leser erinnert sich gewiss, dass diese noch immer im Zug ihrer Freilassung harrten). Doch dann schien es ihm besser, einen Brief zu schreiben, in dem er berichten konnte, ohne durch Rückfragen eventuell mehr zu verraten als gut war, wollte er doch um keinen Preis verhaftet werden. Aus diesem Grund verfasste er einen knappen Brief, in den er bewusst etliche Rechtschreibfehler einfließen ließ – um den Stadtrat und die Polizei glauben zu machen, der Absender sei nicht übermäßig intelligent. Dass Shnap-di-Gengsta bereits an der Art und Weise der Ausführung der Eisenbahnentführung eine hohe Intelligenz gepaart mit einem Übermaß an krimineller Energie konstatiert hatte, ahnte der „Zerstörer“ nicht. So schrieb er die fehlerhaften Zeilen, darauf achtend, dass die Fehler nicht das Verständnis beeinträchtigten, und sandte den Brief mit der Post ab, sodass er noch am selben Tag ankommen sollte.

Ein unglücklicher Zufall sollte jedoch verhindern, dass Rehgihr-dii-Statt den Brief jemals lesen konnte. Aus welchem Grund auch immer, fiel es einem Verbrecher ein, am helllichten Tag in der Mittagspause unbemerkt in das Hauptpostamt im Kaufhaus einzudringen, wobei ihm schicksalshafterweise auch Wihr-ihm-Kopps Brief an den Stadtrat in die Hände fiel. Zuhause angekommen, las er alle Briefe sorgfältig durch, in der Hoffnung, Geld oder andere Wertgegenstände zu finden – oder aber aus den den Adressaten anvertrauten Geheimnissen Profit zu schlagen. Was staunte er daher, als er des „Zerstörers“ kurzen Text las, mangels ausreichender Bildung sich aber nicht über die Rechtschreibfehler wundernd, ja sie nicht einmal bemerkend. „Wie bitte?“, dachte er erstaunt, „Sehe ich recht? Da steht doch tatsächlich: ‚Wier hahben dehn LCE7938 endfürt und dankent dass erbreste Gelt erhallten. Si finnden dehn Zuhg inn einem von unns gebauden Apzweik vomm driten Gleiß des Banhohfs. Wenn Si sich beeihlen, trahgen die Endfürten keinen Schahden dafon. Ire dreisig Wräunde‘. Was hat das zu bedeuten? Ist dem Absender mit dem Text ernst oder scherzt er nur? Am besten, ich sehe einmal im Untergrund nach.“ So beschloss der Verbrecher kurzerhand, dass dieser Brief sein Ziel niemals erreichen solle, während die restlichen, an Informationen recht unbrauchbaren, wieder zugeklebt und zurück zur Post gebracht wurden.

Zwar wusste er noch nicht, was er mit den Passagieren anfangen wollte, doch ihm schwebte eine weitere Erpressung vor – über stattliche 10000 $LC. Aus seiner Sicht war das ungeheuer viel Geld. Zu seinem Pech hatte Wihr-ihm-Kopp nur von „dem erpressten Geld“ (zum besseren Verständnis hier in korrekter Schreibweise zitiert) geschrieben, nicht aber die Summe genannt, sonst hätte der Verbrecher gewiss andere Vorstellungen von Reichtum entwickelt. Dieser Verbrecher war niemand anderes als Nuhr-een-Trithbretfara. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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