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LEGO Adventskalender 2021 Tag 15: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel, Kingdoms Classic und Geschichte!

Türchen Nummer 15 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 15.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Captain Marvel als Minifigur. Die Figur kommt so auch Beispielsweise im LEGO Marvel 7615 Avengers Helicarrier vor. / Gerhard

LEGO Harry Potter

Das Geld muss ausgeben werden. Bei Ollivander gab es einen Zauberstab (11″ lang, hergestellt aus Stechpalme und mit einem Kern aus Phönixfeder) und bei Flourish & Blotts haben wir ein Buch gekauft. Leider, leider ist die 1×2 Fliese im Buch nicht bedruckt, das gibt Abzüge, zumal LEGO das vorher schon hinbekommen hat. / Jan

LEGO Star Wars

Heute gibt es einen Speeder, den der Scout Trooper von vorgestern fahren kann. Nett, kommt aber natürlich nicht an die Speeder aus dem kommenden Snowtrooper Battle Pack ran! / Max

LEGO Friends

Nachdem vor drei Tagen ein Hund aus dem Kalender gesprungen ist, wird es nun wieder Zeit für Cat-Content. Dazu gibt es natürlich einen Kratzbaum für den Stubentiger. / Christina

LEGO City

Ich finde es ist eine lustige Idee, dass an einem Mini-Gebilde wie diesem hier stets ein Gegenstand Aufschluss darüber gibt, um was es sich konkret handeln soll! Dies also die Feuerwehrstation: Wasser marsch! / Andres

LEGO Kingdoms Classic

Tag 15 und wieder eine wirkliche Freude, mit der ich als Kind sehr viel Spaß hatte: Der Turnier-Dummy. An dieser Attrappe können unsere tapferen Kämpfer üben. Der Dummy ist drehbar, was für Action beim Training sorgt und enthält mit der Axt und dem Helm auch interessante Teile. / Jonas

Jetzt komm schon! Geh da raus!!!

Der Ganovenclan

Viertes Kapitel – Trittbrettfahrerei

In dem entführten LCE7938 waren die Passagiere derweil immer unruhiger geworden. Ihnen war vom Bahnpersonal mitgeteilt worden, dass der Zug wegen technischer Defekte nicht weiterfahren könne und daher warten müsse, bis der Schaden behoben sei. Zwar hatte diese Nachricht einen gewissen unverhohlenen Unmut hervorgerufen, jedoch keine Massenpanik, wie sie beim Mitteilen der Wahrheit sicher entstanden wäre. Zum Glück für die Bahnbeamten gab es in den Tunneln keinen Handyempfang, sodass die Passagiere nicht von außen informiert werden konnten. So wusste außer dem Lokführer und zwei Kontrolleuren niemand im ganzen Zug von der Entführung, und bis auf ersteren hatte niemand die Entführer jemals zu Gesicht bekommen. Kaum, dass der Zug stand, hatte sich Erbres-di-Cohle Zutritt zur Lok verschafft und dem Lokführer erklärt, dass sie den Zug entführt habe und erst am übernächsten Tag, wenn das Lösegeld gezahlt worden wäre, eine Freilassung erfolgen könne.

An jenem Tag wurde sie von Wihr-ihm-Kopp gleich nach der Öffnung des Tresors im Leuchtturm damit beauftragt, dem Lokführer zu sagen, dass er nur noch kurz zu warten brauche, bis die Stadträte höchstselbst ihn befreien kämen, er dürfe diese via Bordtelefon (dem einzigen im Tunnel verfügbaren Netz mit Empfang) sogar anrufen, um sie über die exakte Position des Zuges zu informieren. Voller Freude teilte er diese Botschaft über die Lautsprecher den Passagieren mit, rief den Bürgermeister an und schon wenige Minuten später kam auch jemand – nur war dies nicht der Bürgermeister oder der Kommissar, sondern – Nuhr-een-Trithbretfara.

Dieser wollte sich vergewissern, ob der Zug tatsächlich an der angegebenen Stelle stand und ging aus diesem Grund vom Bahnhof aus das dritte Gleis entlang, bis zu der neugebauten Abzweigung. Dort stieß er schon bald auf den Zug und brach gewaltsam die Tür zum Führerstand auf (es ist ja bekannt, dass Nuhr-een-Trithbretfara in der Wahl seiner Mittel erheblich unprofessioneller war als Wihr-ihm-Kopp mit seiner Familie), wo er dem ob seines Anblickes verwunderten Lokführer mitteilte, dass er den Zug jetzt beschlagnahme und seinerseits die Stadt erpresse. Zum Leidwesen der Bahnbeamten hatte der Lokführer soeben versucht, die allmählich unruhig werdenden Passagiere um noch ein wenig Geduld zu bitten und als Nuhr-een-Trithbretfara die Tür aufgebrochen hatte, vergessen, das Mikrofon auszustellen, sodass der ganze Zug hören konnte, was geschah. Die bislang mühsam zurückgehaltene Unruhe brach jetzt hervor und die Bahnbeamten hatten alle Hände voll zu tun, die Passagiere zu beruhigen. Schließlich, so argumentierten sie, sollte es auch dieses Mal nur ein, zwei Nächte dauern, und dann wären sie alle endgültig frei. Und derweil freue sich die Bordrestauration, sie weiterhin im Speisewagen zu begrüßen. Freie Kost und Logis, wo findet man das sonst schon? Verständlicherweise hatten derlei Worte die umgekehrte Wirkung, sodass nun erst recht eine Panik ausbrach. Nuhr-een-Trithbretfara lächelte, als er dies sah. Jetzt konnte er in aller Ruhe sein Erpresserschreiben absenden. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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