LEGO Adventskalender 2021 Tag 18: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel, Kingdoms Classic und Geschichte!

Türchen Nummer 18 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 18.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2021 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte und Jonas hat mit Kingdoms einen Klassiker ausgekramt. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Nick Fury als Minifigur: Als Accessoires hat er eine dunkelgraue Mütze und ein Funkgerät dabei. / Gerhard

LEGO Harry Potter

Im Zug nach Hogwarts trifft Harry Ron Weasley. Zusammen futtern sie Schokofrösche, so auch hier. Außerdem bekommen wir eine weitere Sammelkarte. / Jan

LEGO Star Wars

Heute versteckt sich ein Verhördroide hinter dem Türchen. Eine gelungene Überraschung! Den Kollegen hatten wir schon länger nicht mehr in der LEGO Welt. / Max

LEGO Friends

Endlich ein Kamin für die Socken der Minidolls. Bisher ist noch genügend Platz, um alle Socken aufzuhängen. Auch hier darf ein wenig weihnachtliche Dekoration nicht fehlen. / Christina

LEGO City

Die Werkbank der Elfen: Die Bescherung naht! Und an der Ente hätte Loriot seine wahre Freude gehabt! / Andres

LEGO Kingdoms Classic

Und noch mehr für den Marktplatz: Ein Suppenkessel mit Messer und Apfel. Ganz wunderbar. Ich stelle mir vor, dass das hier direkt in der Mitte des Marktplatzes vor dem Weihnachtsbaum steht und jeder hier auf Geheiß des Königs Suppe essen darf. Die junge Dame, die das Essen zubereitet, haben wir ja vor zwei Tagen schon kennengelernt. Ihr seht, es braucht nicht unbedingt viele Teile pro Tag, um etwas Sinnvolles daraus zu machen. / Jonas

Let it be Christmas everywhere, let heavenly music fill the air!

Der Ganovenclan

Siebentes Kapitel – Falschgeld

Die ehemals hervorragende Stimmung unter den Verbrechern hatte sich schlagartig gelegt, als Erbres-di-Cohle festgestellt hatte, dass das Geld zu falsch war, um echt zu sein. Nur sie kannte die eigentlich geheime Nomenklatur der Scheine und als sie diese spaßeshalber anhand einem der Scheine ihrer Familie erklären wollte, fiel ihr auf, dass die Prüfziffer um eins höher angegeben war als korrekt wäre. Sie rechnete dreimal nach und erhielt immer wieder dieses Resultat. Etwas verwundert nahm sie einen anderen Schein – mit demselben Ergebnis. Auch mit einem dritten, vierten und fünften Schein verhielt es sich so, weshalb sie Wihr-ihm-Kopp davon in Kenntnis setzte. Dieser war bestürzt und konnte sich die ganze Sache nur damit erklären, dass ein anderer, „gewissenloser und verbrecherischer Falschmünzer“, so seine Bezeichnung, das Geld gefälscht und unter die Leute gebracht habe. Durch Zufall seien einige Scheine davon bei dem Lösegeld gelandet, was den Reingewinn aber nur unwesentlich schmälern sollte (Der „Zerstörer“ dachte nicht einmal daran, zu versuchen, mit dem Falschgeld zu bezahlen, da das Risiko zu hoch war). Doch nun wollte er wissen, wie viele Scheine betroffen waren. Das Ergebnis genauester Rechnerei: ausnahmslos alle. Zwanzig Millionen $LC hatte die Familie erpresst – und nicht ein einziger Schein war echt. Dies ließ nur einen Schluss zu. Die Stadt selbst hatte sie gefälscht.

Für die Familie gab es jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder rief sie anonym die Stadt an und „reklamierte“ das Falschgeld – mit wenig Aussicht auf Erfolg, da die Passagiere ja von ihnen freigelassen worden waren – oder sie verübte ein anderes Verbrechen, bei dem sie den Geschädigten mitteilte, dass dies nur geschehe, weil die Stadt nicht auf ihre Forderungen eingegangen war. Aufgrund der Abwegigkeit der ersten Möglichkeit entschieden sich die Verbrecher einstimmig für die zweite. Um keinen Unschuldigen für das Verbrechen der Stadt (so sah die Familie den Fall) zu bestrafen, mussten der Bürgermeister und die Stadträte die Betroffenen sein. Am besten war dies möglich, wenn die Stadt finanziell geschädigt würde und damit bankrott wäre. So könnte kein Angestellter der Stadt mehr bezahlt werden und müsste (zumindest temporär) entlassen werden – so auch die Polizisten. Besonders letzteres reizte die Familie. Auch dieses Mal wollten sie den Kommissar als Verdächtigen präsentieren, durften daher aber auch keinen Zusammenhang mit der Erpressung herstellen. Shnap-di-Gengsta wäre dieses Verbrechens niemals bezichtigt worden und hätte sich daher auch von dem Verdacht der Unterschlagung befreien können.

Nun war ein weiterer „Besuch außerhalb der Öffnungszeiten“ bei der Polizei vonnöten. Zum Glück für den „Zerstörer“, der auch jetzt die Aufgabe übernahm, verließ Shnap-di-Gengsta das Revier immer als Letzter, es würde daher auch keinen zufälligen Beobachter verwundern, wenn er länger bliebe, um die Überweisung an sein Nummernkonto zu tätigen. Kaum, dass er den Eingang verschlossen hatte, öffnete ihn Wihr-ihm-Kopp wieder, spazierte ungeniert in des Kommissars Büro, schaltete dessen Computer ein und veranlasste, dank einiger unbedeutender Fähigkeiten in der „Überredung“ von Schutzsystemen der Computer, eine Überweisung in Höhe von einhundert Millionen $LC, der fünffachen Menge des erpressten Falschgeldes, von der Stadtkasse an sein eigenes Konto. Damit war die Stadt bankrott. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

Ein Kommentar Kommentar hinzufügen

  1. Tach auch,

    dem Vernehmen nach wurde der Verhördroide dieser Tage zur Impfdrohne umgeschult.
    Impf ahoi!

    -Nat

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