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LEGO Adventskalender 2023 Tag 21: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 21 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 21.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO Marvel

Ein festlich gedeckter Tisch: Das Fest der Besinnlichkeit naht! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Die vermutlich letzte Minifigur im Kalender diesen Jahres stellt ausgerechnet Draco Malfoy dar. Auch er ist mit einer spannenden neuen Kopfbedeckung und neuem Torsodruck ausgestattet. / Johann

LEGO Star Wars

Passend zum gestrigen Türchen gibt es heute den Thron des Imperators. Man muss ja schließlich dekadent die Galaxis unterdrücken. / Max

LEGO Friends

Endlich der Zug. Zumindest die Lokomotive fährt schon mal vor! / Frauke

LEGO City

Frau Claus ist sportlich aus dem Snowboard unterwegs! Jetzt fehlen noch allen voran ihr Gatte und… ein Rentier? / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Zweiter Teil, achtes Kapitel – Winter

Es war wieder Wochenende. Noch ein Tag bis zur Premiere. Shöhne-Wheinaachteen, Viehl-Shne und Kroose-Källte hatten die ganze Woche über diskutiert, wieso ausgerechnet bei der Premiere des Films der Strom ausfallen musste. Konnte das nicht bei der vierzigsten Wiederholung passieren? Aber nein, stattdessen musste der ganzen Stadt die Vorfreude geraubt werden! Das hätte doch noch immer der Film selbst tun können! Nur dass dies vollständig ausgeschlossen war, bei einem Hauptdarsteller wie Wihr-ihm-Kopp. Oh ja, er wurde von den Bürgern LEGO Citys hochgeachtet. Als Polizist leistete er unschätzbare Dienste, insbesondere seine Kenntnis der Verbrecherwelt kam ihm sehr zupass.

Über derlei Dinge debattierten die Kinder immer wieder, letzten Endes war es jedoch recht unwahrscheinlich, dass sie die Vergangenheit umgestalten konnten, indem sie darüber redeten. Vielleicht war es aber nur ihr Versuch, sich im Smalltalk zu üben, der Kunst des sinnbefreiten Geschwafels, die manch ein Erwachsener bis zur Vollendung beherrschte. Auf die tatsächlich richtige Möglichkeit konnte man erst stoßen, wenn man sah, was sie währenddessen taten: im Schnee spielen. Es war Dezember, die weiße Pracht lag meterdick (in den von den Schneepflügen angehäuften Bergen am Straßenrand), Tauwetter war vom Wetterbericht für unmöglich erklärt worden, folglich musste man sich beeilen, um den Schnee noch genießen zu können. Wann stimmte denn jemals der Wetterbericht?

So ging eine jede Diskussion mit einer Schneeballschlacht einher, wahlweise auf dem Hof ihrer Schule oder im Villenviertel. Heute war wieder einmal letzteres der Ort ihres Treibens. Es stand 278:241:229 für Shöhne-Wheinaachteen, während Kroose-Källte nur knapp besser war als Viehl-Shne. Dabei gab es umso mehr Punkte, je weiter der Wurf war. Die Kinder hatten sich extra mit einem Zollstock ausgerüstet, mit dem sie nun die Wurfweite peinlich genau ausmaßen. Der Nebeneffekt: Sie erfuhren mit der Zeit alle möglichen Entfernungen zwischen den Villen und ihren Gärten, den Zaunpfosten und Passanten, die sie neugierig bei ihrer Aufgabe beobachteten. Hatte diese auch einen Nutzen, der über die Ermittlung der Punktezahl hinausging? Ja, und dieser sollte sich als äußerst bedeutsam erweisen. Weniger, dass die Werte für eine neue Karte der Gegend genutzt wurden, aber beim Ausmessen bemerkten die Kinder eine Person, die sie neugierig beobachtete. Kroose-Källte stieß seine beiden Freunde an: „Schaut jetzt nicht hin, aber da drüben steht jemand. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber irgendwo habe ich den schon mal gesehen.“ Die drei formten noch ein paar Bälle, die „zufälligerweise“ in die fragliche Richtung flogen. Das gab ihnen einen unauffälligen Grund, sich die Person näher anzuschauen. „Unter dem Wintermantel ist er so schwer zu erkennen, aber ihr habt recht, den kennen wir. Ist das nicht… Doch! Nuhr-een-Trithbretfara! Das ist der gleiche Mantel wie letztes Jahr!“ Viehl-Shne, der ja hier wohnte, rannte in die Villa seiner Eltern. Minuten später war Wihr-ihm-Kopp eingetroffen, in Zivil, um nicht erkannt zu werden. Er schlich sich von hinten an die Person an, die noch immer am Zaun stand, legte ihr die Hand auf die Schulter und rief „Sie sind festgenommen!“ Die Person drehte sich überrascht um. „Wieso denn?“ „Spräng-denn-Tresohr!“ / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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