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LEGO Art 31213 Mona Lisa im Review: Kunst im Uncanny Valley?

LEGO Art 31213 Mona Lisa | © Simon Brandt

Die LEGO Art 31213 Mona Lisa sorgte bei der Vorstellung für reichlich Kritik: Wird die Repräsentation des Kunstwerks ihrem Vorbild gerecht?

Im Mai 2024 wurden zwei neue, parisbezogene LEGO-Sets vorgestellt, die LEGO Architecture 21061 Notre-Dame de Paris und die LEGO Art 31213 Mona Lisa. Während die berühmte Kathedrale viel Lob einheimsen konnte, sagte das nicht minder bekannte Kunstwerk nicht jedem zu. Und auch bei mir ist LEGO Art ein Fall von Hit-or-miss. Nachbildungen realer Kunstwerke leiden nun einmal darunter, dass einem das Original gefallen sollte, was bei mir bei moderner Kunst nicht der Fall ist. Gemälde der Renaissance, Romantik oder des Impressionismus gefallen mir dagegen häufig hervorragend, sodass die Mona Lisa (La Gioconda) gute Chancen hatte, mir ebenfalls zuzusagen.

Nachdem ich bereits einige Male kurz davor war, das 1503-teilige (Easter Egg!) Set mit einer UVP von 99,99 Euro zu bestellen, erreichte mich Anfang des Jahres ein Paket. Rund dreieinhalb Monate nach Erscheinen am 1. Oktober 2024 sandte das LEGOLAND Billund das Set als Dankeschön dafür, dass ich 2024 zwei MOCs dort ausgestellt hatte (nach einer Station 2022/2023 im LEGO House). Solche Überraschungen lasse ich mir gefallen! Einige Zeit später hieß es dann, das Set zu bauen, sodass ich es euch nun im Review vorstellen kann.

Inhaltsverzeichnis

Eckdaten

Setumfang

Before imageAfter image

Wie quasi alle 18+-Sets ist auch die Mona Lisa in einen dicken, schwarzen Karton verpackt. Der vertikale Schriftzug mit dem Setnamen ist ein Charakteristikum von LEGO Art, sonst deutet aber nichts auf die Themenwelt hin. Wie schon einige Male früher, wurde auch für dieses Set ein exklusiver Soundtrack aufgenommen, den man sich beim Aufbau anhören kann. Ich hatte damals darauf verzichtet, und es bis heute nicht nachgeholt. Üblicherweise geben die Soundtracks als eine Art Podcast oder Interview Detailinformationen zum Set, der Entstehungsgeschichte, und natürlich dem Vorbild.

Wundert euch nicht, dass der Karton schon offen ist. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass eines der beiden MOCs darin zurückgesandt wurde, und war dementsprechend überrascht, tatsächlich die Mona Lisa vorzufinden. Stattdessen hatte das LEGOLAND versehentlich vergessen, das zweite Modell mitzuschicken, sodass es eine Weile später separat ankam.

LEGO Art 31213 Mona Lisa: Setumfang

Mit siebzehn Bauabschnitten, zur Abwechslung mal wieder in Plastiktüten verpackt, ist der Teilestapel größer als erwartet. Dazu liegen die sechs 16 x 16-Platten (91405) in Tan in einer eigenen Tüte bei. Die 200-seitige Bauanleitung ist zwecks Schutzes in einem Pappschuber verpackt.

LEGO Art 31213 Mona Lisa: Vergleich mit dem Original

Wie so oft, leitet die Anleitung zunächst in das Modell ein, indem sie Original und LEGO-Interpretation einander gegenübergestellt. Und ich muss in aller Deutlichkeit sagen, dass da Vincis Version besser aussieht! Allerdings soll die LEGO-Version der originalen Erscheinung anno 1503 nachempfunden sein, inklusive kräftigerer Farben. Die sfumato-Technik da Vincis lässt sich mit LEGO aber unmöglich imitieren. Und auch an der Mimik kann man hier einiges aussetzen, was ich mir aber für später aufspare. Nur nicht zu viel Kritik auf einmal!

Aufbau

Ähnlich wie auch 2025 beim Set 31215 Vincent van Gogh – Sonnenblumen wird zunächst der Rahmen gebaut, in den das Kunstwerk dann eingefügt wird. Dabei wird erst die gesamte Leinwand zusammengesetzt, bevor das Gemälde aufgebracht wird. Mit Plastikfarben. Warum nur habe ich die nie im Kunstunterricht kennengelernt? Dann hätte der sogar mal Spaß gemacht!

Rahmen

Der Rahmen wird mit reichlich braunen Steinen zusammengesetzt. Am unteren Ende sind Technic-Steine (3700) verbaut, mit denen später die Leinwand fixiert wird. Durch inverse Schrägsteine (3676/76959) erhält der Rahmen ein leicht konisches Profil, was mir sehr gut gefällt.

Nun beginnt der erste Teil der meditativ-repetitiven Aufgabe, den Rahmen zu gestalten. Insgesamt 314 (!) Elemente in Metallic Gold sorgen für einen hochedlen Effekt. Ich hätte erwartet, dass LEGO auf das günstigere Pearl Gold setzt, stattdessen haben sie nicht Kosten noch Mühen gescheut, den Rahmen wirklich strahlen zu lassen. Chrome Gold wäre natürlich optimal gewesen, die Farbe ist aber nahezu ausgestorben (außer beim Ring 11010, binär betrachtet dem doppelt ringförmigen ASCII-&), und wird nicht mehr zurückkehren.

Nachdem noch ein zweiter, identischer Teil des Rahmens gebaut wurde, werden die beiden Stücke miteinander verbunden. Und ja: Die Präzisionsausrichtung der 160 Curved Slopes (49307) dauert! Und dauert, und dauert… Dafür ist das Ergebnis mächtig beeindruckend!

Leinwand

Überraschend war für mich, dass die Mona Lisa nicht den eigens für LEGO Art entwickelten Technic-Halter (67139) nutzt, sondern die modifizierte Platte (78168) von LEGO Dots. Vermutlich ließ sich das Teil einfacher in die Leinwand integrieren.

Nachdem der erste Teil des in Beige- und Brauntönen gehaltenen Konstruktes gebaut ist, wird es durch 16 x 16-Platten (91405) abgedeckt.

Ein zweiter Teil ist nahezu baugleich, am unteren Rand aber schwarz gefärbt. Dadurch ist es nicht möglich, dass man beim Aufbau Oben und Unten verwechselt, sodass der Halter am unteren Ende des Gemäldes zu liegen käme.

Zuletzt werden die beiden Teile verbunden und ebenfalls abgedeckt. Und hier seht ihr den eminenten Nutzen der farblichen Hervorhebung! „Mona Lisa beim Kopfstand“ klingt eher nach moderner Kunst, als nach ernstzunehmender.

Gemälde

Die mit Abstand größte Freude bereitet – wenig überraschend – der Aufbau des Gemäldes selbst. Hier wird der Hintergrund mit diversen Kacheln in Blau- und Grautönen nachgebildet, wobei die Designer auf die in den letzten Jahren stark angestiegene Formenvielfalt von Kacheln zurückgreifen konnten. Der Kopf erhält eine weiße Basis, die später aber vollständig verdeckt wird. Somit ist es offenbar eine bewusste Entscheidung zugunsten der Fans gewesen, nicht Pink oder Lime zu nutzen! Moment, eine Entscheidung für die Fans? Wie bitte? Was ist denn mit denen los?!

Selbjenes wird auch beim unteren Teil des Kunstwerkes deutlich, wo der Hintergrund mit weißen Platten und schwarzen Steinen gebaut wurde, deren einziger Zweck es ist, da zu sein. Da die Fläche noch mehrfach überbaut wird, ist auch hier die Farbwahl eigentlich irrelevant. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist der fließende Übergang vom Himmel, über die Berge, hin zum Waldstück im Hintergrund, der hervorragenden Nutzen aus Wedge Plates zieht.

Nun bauen wir den Körper des Renaissance-Models zu, maßgeblich in der schwarzen Farbe ihres Gewandes. Der Hintergrund setzt sich dank erdiger Farben deutlich von ihr ab.

Nachdem die Fläche nun einmal komplett ausgefüllt wurde, wenden wir uns wieder dem Kopf zu, der zunächst flächig in Dark Brown ausgefüllt wird. An der Stirn wird per SNOT-Technik eine Kachel senkrecht gestellt, um den schmalen Scheitel der Mona Lisa nachempfinden zu können. Es sind diese kleinen Feinheiten, die zeigen, wie viel Baukunst in das Modell geflossen ist. Darauf folgt eine Schicht in Nougattönen, mit Medium Nougat, Medium Tan und Light Nougat.

Auf das Medium Tan möchte ich einmal sehr deutlich hinweisen. Die Farbe wurde 2022 von LEGO exklusiv als Hautfarbe eingeführt, nachdem man in Billund offenbar vergessen hatte, dass genau aus dem Grund die Minifigur gelb ist! Um nun möglichst jede Nuance der Hautfarbe realer Charaktere nachbilden zu können, waren neue Farben nötig, darunter Sienna Brown, Umber Brown oder eben Medium Tan.

Vermutlich um die eigenen Regeln für das Einführen neuer Farben zu umgehen (dann muss jedes Mal eine alte Farbe aus dem Sortiment fliegen), sind diese drei Farben Teilen vorbehalten, die zur Nachbildung von Haut benötigt werden. Dies betrifft nun in erster Linie Minifiguren- und Minidoll-Teile. Dank der BrickHeadz (ich kann kaum glauben, dass ich das schreibe) und eben der Mona Lisa gibt es aber auch von Zeit zu Zeit Sets, in denen hautfarbene Standardteile nötig sind, die somit die einzige Möglichkeit darstellen, doch noch an normale Teile in der jeweiligen Farbe zu kommen. Ich finde, wenn man schon neue Farben nutzt, dann sollte man auch möglichst viele Teile darin einfärben. Von daher freue ich mich sehr, wenn auch die eigentlich exklusiven Farben für Standardelemente genutzt werden „müssen“.

Als nächstes kommen wir zu den Armen, deren Konturen nun in Schwarz folgen. Nach und nach erkennt man, dass es mal eine Figur werden soll, die man da baut!

Eine weitere beeindruckende Lösung ist das leicht angeschrägte Dekolleté der Dame, das einen nahtlosen Übergang vom Torso zum Kopf bietet. Dank Stangen mit Clip (48729b) wurde genau der richtige Abstand erreicht, um die Teile nicht miteinander kollidieren zu lassen.

Auch das Unterkleid und der über der Schulter liegende Mantel sind detailreich texturiert umgesetzt und folgen dem Verlauf im Originalbild.

Ein weiterer phänomenaler Gedanke beim Design ist, einen inversen Schrägstein (4287) seitlich zu legen, um den helleren Teil des Saumes am Ärmel in der richtigen Krümmung darstellen zu können.

Die dadurch erreichte Abschrägung passt nun fast exakt mit der einer Wedge Plate (24299) zusammen, die den Ärmel in Dunkelbraun fortsetzt. Das Ergebnis kommt dem Vorbild verblüffend nahe.

Deutlich weniger überzeugen mich dagegen die Hände: Während die Form über jeden Zweifel erhaben ist, ist der abrupte Übergang von Hell zu Dunkel beim Schattenwurf einfach zu krass und nicht mit dem sehr sanften Farbverlauf im Original zu vergleichen.

Dafür ist die Bauweise der Finger wieder grandios, mit einer Scharnierplatte (2429c01) und einer herzförmigen Platte (39613) für den Mittel-, Ring- und kleinen Finger sowie einer abgerundeten 1 x 3-Platte (77850) für den leicht abgespreizten Zeigefinger. Man sieht also, dass Designer Milan Madge sehr auf die Details bedacht war!

Zuletzt machen wir uns an den Feinschliff des Gesichtes, begonnen mit dem sanft am Haar anliegenden Schleier.

Die Anleitung stellt uns vor die Wahl, ob wir die Augen mit bedruckten oder unbedruckten Elementen bauen wollen. Da ein Austausch nicht möglich ist, ohne den Kopf deutlich auseinanderzunehmen, erfolgt die Wahlmöglichkeit schon jetzt.

Ich habe mich zunächst für die bedruckte Version entschieden. Dabei bilden ein 2 x 1-Curved Slope (11477pb200), eine 1 x 3-Kachel (63864pb265) und eine 2 x 2-Kachel (3068pb2483) die beiden Augen und den Mund nach. Der Schatten des Gesichtes ist in Medium Tan gehalten, die Haut in Light Nougat. Die Struktur des Gesichtes gefällt mir hervorragend, weniger dagegen die Drucke selbst. Gerade der Mund spiegelt das sanfte Lächeln der Mona Lisa nicht sonderlich gut wider. Mit zusammengekniffenen Augen oder genügend Abstand verschmelzen die beiden Farben zum gewünschten Eindruck, so nah aber wirkt es nicht perfekt.

LEGO Art 31213 Mona Lisa: Gemälde

Nun ist das Gemälde fertiggestellt und wirkt fantastisch. Moment, fehlt nicht noch etwas?

LEGO Art 31213 Mona Lisa: Finales Modell

Klar! Damit alles im Rahmen bleibt, wird das Kunstwerk mit 5L-Achsen (15462, in Braun, wie der Rahmen!) fixiert. Diese schauen innen um eine Noppe heraus, um leicht wieder herausgeschoben werden zu können, wenn das nächste Gemälde ruft. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Porträt von mir? (Argh!)

Ersatzteile

LEGO Art 31213 Mona Lisa: Ersatzteile

Eine große Menge an Teilen bleibt übrig, in erster Linie eine Noppe große Platten und Kacheln. Über die Teile in Medium Tan und Metallic Gold freue ich mich besonders! Der Curved Slope (11477) und die Kachel (63864) in der ersten Reihe sind die Alternativteile für die Augen. Für den Mund ist keine Option des Weglassens vorgesehen, entsprechend „fehlt“ das Teil hier.

Finales Modell

Hier habe ich nun einmal die Mona Lisa aus verschiedenen Blickwinkeln abfotografiert, für diejenigen, die das Gemälde doch kopfüber gebaut haben. (Also nicht sie selbst kopfüber stehend, sondern das Bild. Gebt es zu, ihr habt das missverstehen wollen!) Wie man sieht, besteht das Kunstwerk aus einer ordentlichen Anzahl Schichten, die zusammen hervorragend wirken!

Auch die Rückseite ist ansehnlich, jedoch wohl kaum die bei der Präsentation präferierte Form. Oder?

Nun sollen hier noch ein paar Detailbilder zeigen, wie die vielen ungeraden Linien meisterhaft umgesetzt wurden!

Before imageAfter image

Und ganz zum Schluss möchte ich euch auch nicht vorenthalten, wie die Mona Lisa ohne bedruckte Augen aussieht. Äh, den Slider schieben wir mal ganz schnell wieder zurück!

Fazit: 31213 Mona Lisa

Im Großen und Ganzen finde ich das Set schlicht und ergreifend phänomenal! An sich stapelt man ja nur Platten und Kacheln in allen möglichen Formen, aber bereits ihre Komposition hinsichtlich Form und Farben ist durchdacht. Dazu kommt aber, dass an all den Stellen, wo das Vorbild komplex ist, kluge Bautechniken genutzt werden, um ihm möglichst nahe zu kommen. Beispiele dafür sind der Scheitel, das Dekolleté oder die Hände, vor allem aber der Mantel an der Schulter.

Sehr erfreulich ist die Nutzung von Metallic Gold für den Rahmen, mit etwas über einem Fünftel der Teile des gesamten Sets. Ebenso bin ich immens zufrieden mit der Ausbeute neu eingefärbter Teile, die ihr etwa im Review von Rebrickable aufgelistet finden könnt. Braun- und Nougattöne spielen für realistische MOCs eine große Rolle, umso stärker begrüße ich die immer weiter steigende Auswahl. Besonders das seltene Medium Tan gefällt mir dabei. (An der Stelle sei LEGO nahegelegt, endlich mal neue Grautöne einzuführen!) Selbst an den später zugebauten Stellen hat LEGO überdies auf unpassende Farben verzichtet, ein großer Pluspunkt für Alternativmodelle.

Insgesamt betrachtet, ist die Mona Lisa sofort zu erkennen, trotz der Abstraktion auf das vermeintliche Aussehen vor einem halben Jahrtausend. Trotzdem stören mich zwei Dinge: der fehlende Farbübergang an den Händen, der sich als gerade Linie manifestiert, und das Motiv des Mundes. Es ist schön, dass bedruckte Teile gewählt wurden, statt auf Biegen und Brechen eine gebaute Version zu nehmen, die dem Original nicht gerecht wird. Trotzdem fehlt das sanfte Lächeln, wieder bedingt durch die Zweifarbigkeit. Beide Kritikpunkte sind aber zu verschmerzen, denn insgesamt sieht das Gemälde wirklich grandios aus!

Einen wichtigen Faktor bei der Kaufentscheidung bildet die, oft zu Recht kritisierte, Preisgestaltung. Für die Mona Lisa kann ich da aber nicht anders, als die Bestnote zu geben. 100 Euro für gut 1500 Teile, davon über 300 in Metallic Gold und viele Recolors, das ist kaum zu übertreffen. Dazu kommt, dass das Set im freien Handel regelmäßig mit 40 Prozent Rabatt angeboten wird. Bei dann 60 Euro kann ich euch das Set nur wärmstens empfehlen, wenn ihr irgendwo noch einen Platz an der Wand habt! Dazu kommt der immense Part-out-value, momentan 285 Euro, der das Set auch als Grundlage für MOCs reizvoll machen dürfte.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Durchdachte Bautechniken
  • Rahmen in Metallic Gold
  • Etliche neu eingefärbte Teile, darunter in Medium Tan
  • Keine Fehlfarben selbst an verdeckten Stellen
  • Direkte Erkennbarkeit
  • Hervorragende UVP
  • Abrupter Übergang von Licht zu Schatten an den Händen
  • Nicht perfektes Motiv für den Mund

Benotung 🎵

Gesamtnote: 9
  • Umfang & Bauspaß: 10
  • Optik & Farben: 9
  • Minifiguren:
  • Bespielbarkeit:
  • Preis/Leistung: 10

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung!

Wie gefällt euch die Umsetzung der Mona Lisa? Findet ihr sie (gegebenenfalls noch immer) gruselig oder werdet ihr sie euch doch noch besorgen? Äußert euch gern in den Kommentaren!

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

4 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ich finde sie potthässlich, daran hat sich auch seit Erscheinen nichts geändert. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich das Original für eines der überschätztesten Bilder überhaupt halte. Bei diesem Legoversuch muss ich trotzdem an den Bean-Film denken. Das ist alles kein Vergleich zur wirklich gelungenen Sternennacht.

    Als Teilespender aber trotzdem interessant. Und der Rahmen gefällt mir auch.

  2. Ich hab’s noch rumliegen, aber immer noch nicht gebaut. Es gibt regelmäßig schönere neue Sets, die mich eher interessieren. Sicher wird aber der kalte Herbstabend mal kommen, an dem ich es hervorkrame. Ich denke allerdings nicht, dass sich meine Meinung dazu groß ändern wird. Es funktioniert eben nur auf einer bestimmten Entfernung. Ist man zu nah dran, sieht man die groben Teile und ist man zu weit weg sieht es halt aus wie ein schlechtes, pixeliges K.I.-Bild. Ich teile auch deine Ansichten zu den Hautfarben nicht. Letzten Endes ist es fragwürdig, warum sich LEGO hier mit irgendwelchen aus der Luft gegriffenen Regeln selbst im Weg steht. Es gibt in der Natur jede Menge Beispiele für diese Farben auch abseits der menschlichen Haut. So gesehen bin ich da komplett auf der anderen Seite und hätte gern jedes Teil in jeder Farbe ohne irgendwelche Ausnahmeregeln. Dass das dann produktionstechnisch natürlich wieder Dinge in Gang setzt, ist ein ganz anderes Thema, aber mittlerweile hat LEGO so viele Fabriken, da dürfte auch das zu schaffen sein.

    • Bezüglich der Hautfarben stimmst du doch mit mir überein? Ich möchte auch eigentlich jedes Teil in jeder Farbe haben, und habe nur erklärt, dass LEGO als Reaktion auf die Beinahe-Insolvenz Anfang der 2000er versucht, die Anzahl verfügbarer Farben konstant zu halten. Was ich meine, ist, dass, wenn LEGO schon neue Farben einführt, diese allgemein verfügbar sein sollten. Wenn man sich dagegen auf Hautdarstellungen fixieren möchte, sind sie in meinen Augen herzlich überflüssig.

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