Mit LEGO Forma wird Kreativität mit Technic verbunden: Pressemitteilung zur Kooperation mit Indiegogo.
Mit LEGO Forma 81000 soll die Kreativität gefördert werden. Ein Aquarium wird nicht benötigt. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit mit Indiegogo, einer Crowdfunding Plattform. Per LEGO Technic Elemente kommt Bewegung ins Spiel.
Gruß aus Billund, ich bin mir sicher, das neue „System“ wird heute im LEGO House Thema sein: Wir berichten.
LEGO Forma
27. September, Billund – Anstatt ihre neuen Innovationen in ihrem Creative Play Lab zu verbergen, gab die LEGO Group heute einen neuen strategischen Ansatz bekannt, der dazu beitragen wird, offene Innovationen zu fördern und Ideen und Konzepterfahrungen durch Pilotprojekte zu testen, wobei das erste LEGO® FORMA auf Indiegogo ist.
Für das kommende Jahr ist geplant, eine Reihe von Pilotprojekten an verschiedenen Orten und Formaten durchzuführen, um neue Ideen zu entwickeln, andere zu fördern und Echtzeit-Feedback von Verbrauchern zu erhalten, um zu bewerten, ob Konzepte entwickelt und skaliert werden sollten.
Im Laufe der Zeit soll dieser transparentere Ansatz bei der Produktentwicklung dazu beitragen, Risiken zu verringern und Innovationen zu beschleunigen, indem neue Ideen validiert und wiederholt werden, indem die Markteinführungszeit neuer Produkte verkürzt wird und nicht zuletzt der Weg für einzigartige Produkteinführungen geebnet wird, die außerhalb der normalen Verfahren liegen und ein neues Publikum erreichen.
Tom Donaldson, Vice President des LEGO Creative Play Lab, sagt: „Wenn wir unseren Innovationsansatz weiter vorantreiben, bedeutet das, Ideen zu entwickeln, die wir nicht immer kennen, Risiken einzugehen und neue, aufregende Wege zu finden, Produkte auf den Markt zu bringen, die sich ein wenig von dem unterscheiden, was Sie normalerweise von der LEGO Gruppe sehen würden. Piloten wie LEGO FORMA mit Indiegogo eröffnen eine engagierte und kreative Community, von der wir uns inspirieren lassen können und umgekehrt.“
Der erste dieser Piloten ist eine Zusammenarbeit mit Indiegogo Enterprise, wo ein völlig neues Produkt, LEGO FORMA, in einer 10 Millionen starken Community von Early Adopters, Unternehmern, Machern und Kreativen auf der Online-Plattform von Indiegogo getestet wird.
Der fruchtbare Boden von Indiegogo Enterprise wird genutzt, um Echtzeit-Einblicke und die Validierung von LEGO FORMA in der Praxis zu ermöglichen, einem Modell, das auf dem LEGO® Technic Gebäudesystem basiert und für Erwachsene entwickelt wurde, die kreative Aktivitäten suchen. Inspiriert von der Natur, strebt LEGO FORMA danach, ein neues Thema zu sein, bei dem man mit verschiedenen „Häuten“ – Folienblättern – individuell gestalten kann, um künstlerische Interpretationen von Pflanzen und Tieren zu schaffen.
Kari Vinther, Senior Marketing Manager und Head of Creative Play Lab Pilots, sagt: „LEGO FORMA ist mehr ein kreatives Projekt als ein Spielzeug, und mehr ein Display als ein Spielzeug. Die jungen Erwachsenen, mit denen wir sprechen, sagen uns, dass sie immer noch den Drang verspüren, kreativ zu sein und die körperliche Erfahrung zu genießen, Dinge zu machen – aber das Leben scheint im Weg zu stehen. Wir wollen ihnen helfen, die Freude am Bauen, die Kinder besitzen, wieder zu entdecken und ihre Vorstellungskraft für ein paar Stunden zu entfalten. Wir können es kaum erwarten, zu hören, was die Leute denken und freuen uns darauf, einige der Entscheidungen, die während der Reise getroffen werden, auf der Grundlage von Verbraucherinformationen zu teilen.“
Das Produkt startet mit einem Modell eines Fisches mit einer Vielzahl von Fellen, so dass er seine Farbe, seine Art und sogar völlig neue Formen annehmen kann und die Kreativität des Herstellers entfesselt. Das Modell dauert einige Stunden und hilft Erwachsenen, sich wieder mit ihrem angeborenen Drang, kreativ zu sein, zu verbinden, und ermutigt uns alle, die Freizeit zu priorisieren.
Der Pilotversuch, der nur als limitierte Kleinserie erstellt wurde, ist in erster Linie darauf ausgerichtet, herauszufinden, ob Appetit und Markt für das Produkt vorhanden sind, mehr noch als die Steigerung der Einnahmen.
Natasha Raja, VP of Marketing bei Indiegogo, ergänzt: „Unsere Plattform bietet Unternehmen wie der LEGO Group einige der effizientesten Techniken für Startforschung und Open Innovation, die durch unsere Zusammenarbeit in der Lage sein werden, Produktangebote in Echtzeit zu iterieren und zu validieren, mit echten Nutzern und realen Transaktionen.
LEGO® FORMA Fun Fakten:
» 16 Konzept-Skins wurden untersucht, bevor die vier letzten Skins ausgewählt wurden.
» Das Modell und die verschiedenen Skins wurden von erwachsenen Konsumenten-Fokusgruppen, Fans des LEGO » Ambassador Network und LEGO Mitarbeitern außerhalb des Projektteams getestet.
» Das LEGO FORMA Projektteam besteht aus vier Personen. Kari, Anne, Harald & Mikkel
» Das erweiterte Projektteam besteht aus über 25 Personen.
» Harald, der Designer des Modells, ist Linkshänder, was sich in der Art und Weise widerspiegelt, wie man den Griff dreht.
» Dies ist das erste Mal, dass die LEGO Group mit einer Crowdfunding-Plattform arbeitet.
» Das Creative Play Lab arbeitet von vier verschiedenen Standorten aus: Billund, Singapur, London und Los Angeles
» 91% der Erwachsenen sagen, dass Spiel gut für ihr eigenes Wohlbefinden ist*.
» 86% der Erwachsenen sagen, dass Spiel ihnen hilft, Stress abzubauen und sich zu entspannen*.
» 87% der Erwachsenen sagen, dass Bauspielzeug wie die LEGO Steine ihnen helfen, kreativ zu sein*.
» 76% der Erwachsenen sagen, dass Bauspielzeug wie die LEGO Steine sie mehr ansprechen als andere Spielformen*.
Was sagt ihr zu LEGO Forma? Äußert euch gerne in den Kommentaren.
27. September 2018 um 11:16
Diese Folienblätter haben für mich nichts mehr mit Lego zu tun. Aber ist ja Geschmackssache. Mich reizt sowas Null…
27. September 2018 um 11:46
Aber wahrscheinlich den alten Piratenschiffen aus den 1990ern hinterhertrauern…
Ich find die Fische niedlich.
27. September 2018 um 12:49
Ist es für dich kein Unterschied, ob die Blätter für eine Funktion eines Segelschiffs genutzt werden, die anders nicht realisierbar wäre oder ob man sie dafür benutzt, um das Innenleben eines Modells komplett zu verkleiden?! Für mich ist das ganz was anderes.
Und ansonsten: 294 Teile. Was soll der Spaß denn kosten? 80-100 Euro?! Wundern würd’s mich nicht, aber vielleicht toppt Lego das ja sogar. Nach dem 180 Euro Ventilator wundert mich nichts mehr…
27. September 2018 um 11:31
Sehr ansprechend, als großer Hai-Fan würde ich mir das definitiv in die Vitrine stellen…
… wenn ich denn dürfte. Offenbar dürfen nur Briten und Amerikaner das Projekt unterstützen, weil es ein Pilotprojekt für LEGO ist und weil der US- und GB-Markt ihnen dafür ausreicht.
Das ist sehr, sehr schade. Ich vermute, dass diese Kästen ab Auslieferung zu horrenden Preisen auf dem Sekundärmarkt landen.
27. September 2018 um 22:17
Es gibt Wege, sich auch als Deutscher ein Set zu sichern. 😉
Stichwort: Skypax
Eben ausprobiert, Adresse wird von Indiegogo akzeptiert.
Ich freue mich jedenfalls sehr auf mein Set, finde das Design ebenfalls sehr ansprechend. Dass es im Grunde nix mit Lego zu tun hat, stört mich deshalb nicht.
27. September 2018 um 11:55
Oh, das ist ein grandioser Schritt, wie ich finde! Aber nur dann, wenn das Thema „Customizing“ bei den Skins Einzug hält (was ja anscheinend bisher nicht geplant ist, aber das Konzept schreit doch förmlich danach). Man könnte online Skins gestalten und sich so individuelle Lego Sets schaffen…und wäre das nicht ein toller Ansatz: mehr Individualität in Lego Sets?
27. September 2018 um 13:31
Nur für den US und GB Markt. Und das Basis Set mit den 3 Skins kostet 88$
27. September 2018 um 15:07
na da lag ich mit meinen 100,- Euro ja gar nicht so schlecht. Lego Preise kann man sich ganz einfach selbst errechnen. Man nimmt die eigene Preisvorstellung und verdoppelt die, dann kommt man auf den Lego UVP. Muss man die eigene Preisvorstellung mal 2,5 nehmen, dann liegt man in dem leicht überteuerten Bereich (Cloud City, Aston Martin, Ventilator) wo selbst echte, wahre Legofans noch eine halbe Sekunde überlegen bevor sie das Set trotzdem kaufen 😉
27. September 2018 um 22:43
Meine Güte… kann man da nicht einfach mal drüber stehen??? Jedes Mal dieses hohle Gequake über den Preis!!! Kauf es oder lass es, aber mecker nicht darüber… das nervt ohne Ende.
27. September 2018 um 13:54
Meine Güte! Lego weiß ja scheinbar überhaupt nicht wo die Reise hingehen soll. Der ganze Konzern wirkt so planlos. Das ist ja gruselig.
Preisstruktur und Set-Auswahl ist eine Katastrophe.
28. September 2018 um 9:53
Das ist ja nur ein Testballon, deshalb auch Indiegogo.
Ich finde die Idee ganz nett, mal solche Bewegungsskulpturen zu bringen.
Die Verbindung aus LEGO und Papier/Plastik gab es früher auch schon.
Das hieß glaub ich LEGO Muji oder so ähnlich, speziell für Asien.
Und dort liegt glaub ich auch die Zielgruppe, erwachsene, ältere,
Origami-Fans denen damit LEGO schmackhaft gemacht werden soll,
worauf die (und wir Nicht-Asiaten) nie gekommen wären.
Wer keine Kois mag, kann sich ja auf Karton auch nen Arowana drucken und ausschneiden.
Bin gespannt, ob das a) was wird, und b) in der Form auch noch Dino Skelette kommen.
Für mich hat es es verdient getestet zu werden.
27. September 2018 um 16:51
Ich finde die Fische echt schön und glaube, mit so Skins mehr Tiere herzustellen hat Potential.
Was allerdings die Preise angeht, befürchte ich auch einiges….
27. September 2018 um 17:12
Ich finde die Modelle ziemlich hübsch. Und auch die Idee finde ich super. Der Preis ist allerdings etwas, naja, komisch kalkuliert würde ich mal vorsichtig sagen. Und mit der Verkleidung habe ich keine Probleme, gefällt mir optisch ausreichend gut um sie in die Vitrine zu stellen. Hoffentlich findet man die Anleitung und eventuelle Druckmuster auch bald online. Ein rebrick sollte günstig realisierbar sein. Außerdem schreien die Fische ja förmlich nach einem MOC. Man stelle sich nur einen Schwarm von drei oder vier dieser Fische vor einer entgegen laufenden Leinwand voller Seegras und Felsen und Sand vor 🙂
Toll 😀
27. September 2018 um 17:51
2023 wird wie 2003…. hoffentlich kommt Lego noch einmal durch diese Krise durch… :d
27. September 2018 um 18:57
Lego hat massive Probleme die anscheinend ignoriert werden und statt dessen werden Produkte auf den Markt geworfen die die Stammkunden irritieren !
Die Frage ist wie lange Lego noch existieren wird, denn die Chefetage des Riesen hat den Geschäftssinn anscheind schon lange verloren :/
In 20 Jahren heisst es „Lego?“ wer was das nochmal ?!
27. September 2018 um 20:08
Ehm das ist genau das gleiche was ich gerade eben erwähnt habe ^^
27. September 2018 um 21:31
Hm, für mich waren 2017 und 2018 viele Sets dabei:
2017 fand ich grandios: Saturnrakete, Neuauflage des Taj Mahal, Angelladen, Guggenheim-Museum, Millennium Falcon, Stadtleben, Ninjago City (Reihenfolge wie bei einer Climax, aber sieben statt drei Elemente).
2018 finde ich bislang grandios: Aston Martin, roten Technic-Kran (hab ich allerdings noch nicht gebaut, nur aufgebaut angehimmelt), Ninjago Docks, Freiheitsstatue, Diner, große Achterbahn, Hogwarts.
Mich sprechen also viele Sets an (City Bergbau oder das Schiff in der Flasche z.B. auch noch). Zugleich kann ich mich ja nicht für jedes Set interessieren bzw. jedes Set erwerben, habe aber nun die Dumbledore und Ron Brickheadz gekauft, um an die bedruckten Fliesen aus dem Dumbledore-Outfit zu kommen, und das Sanctum Sanctorum wegen der Fassaden. Diese ganzen Zierelemente aus den Elves-Sets gibt es zum Glück ganz gut über Ersatzsteine, Steine und Teile online bei Lego. Bricklink ist natürlich auch immer eine gute Adresse.
Für mich als Stammkundin lebt Lego von einem vielfältigen Angebot und soll das bitte weiter tun, auch wenn mich (zum Glück – Geld, Platz, Zeit (alphabetische Reihenfolge)) nicht alle Sets und Figuren ansprechen. „Irritieren“ wäre mir als Begriff dafür aber zu stark. Wenn sich durch folienverkleidete Fische mit Technic-Elementen weitere Menschen für Lego begeistern … warum nicht?
28. September 2018 um 10:17
Lego baut immer mehr und zunehmend deutlich schwer auf AFOLS oder jene die sie dafür halten und weniger auf Kinder, Afols kaufkräftiger sind und sich mehr Großsets kaufen, aber hier kann ich mir vorstellen das man mehr Frauen für Lego gewinnen möchten, wenn es darum geht etwas künstlerischer durch eignes anmalen etc. zu gestallten. Das Kerngeschäft hat sich verschoben und das zu einem Ungleichgewicht.
27. September 2018 um 20:24
Naja, man muss nicht gleich den Teufel an die Wand malen! Die Existenz und Zukunft der Firma Lego stelle ich noch läääängst nicht in Zweifel, auch wenn in der letzten Zeit ein paar mehr Fehlschüsse im Portfolio waren.
Auch für mich ist diese Neuigkeit mal wieder nix – wie auch die Windkraftanlage. Ist aber überhaupt kein Problem, weil es absolut genug andere Bausätze gibt, die mir gefallen. Beispiel gefällig? Das Jokermanor und der UCS Hulkbuster!:) Und erst kürzlich sind mir – neben einem großen Konvolut Stadtsets aus den frühen 80ern (Super!) – der Ninjago City Hafen, Sanctum Sanctorum Showdown und das Carnotaurus-Set aus JW zugelaufen. Wenn auch mit deutlichen Rabatten.
Ich kann mich nicht beschweren unterversorgt zu sein an Sets – letztlich ist es im Grunde das Gegenteil, wenn ich mir den knapper werdenden Platz bei mir und meinen Kontostand betrachte.
Von meiner Seite also im Grunde fast schon Erleichterung, dass nicht jeder Schuss von Lego ein Volltreffer ist! 🙂
27. September 2018 um 20:52
Die Idee gefällt mir. Aber warum kann man nicht einfach den Basisbausatz herausgeben und die Skins zum ausdrucken als Download bereit stellen?
Finde es zudem schade, dass das Ganze auf US und UK beschränkt ist.
27. September 2018 um 21:37
Sie wollen Kundenfeedback? Ich habe heute eine Blitzumfrage bei uns im Büro durchgeführt. Bei den Legofans. Alles Ingenieure, mit Kindern, für vieles zu haben. Die Interessen innerhalb Lego sind sehr unterschiedlich, gehen von Creator zu Technic aber auch City Fans. Dokumentierter Umsatz mit Legoprodukten in 2017 (ja, wir sind etwas komisch): über 10.000 Euro
Fazit: schmeißt diese Fische weg.
28. September 2018 um 17:40
Da ihr doch alle studiert habt, solltet ihr eigentlich Wissen, dass deine tolle Umfrage völlig ohne Aussagekraft und absolut nicht representativ ist, es sei denn ihr seid gute 50-60 Personen die in statistisch relevanter Ausprägung alle Kriterien der typischen Lego Zielgruppen abdecken, wie vorallem alle Altersklassen, Geschlechter und Kaufkraft. Ich denke nicht dass dies gegeben ist, sondern alle diese Merkmale in relativ ähnlichen Ausprägungen vorhanden sind. Also dokumentiert ihr mal lieber schön weiter eure Lego-Umsätze, aber versucht euch nicht in Meinungsbildung.
30. September 2018 um 13:00
Er hat nichts von repräsentativ geschrieben.
Solche Sets sind ok, solange genau die Kunden, die den Grossteil des Unsatzes ausmachen nicht darunter leiden, weil woanders gespart wird. Seltsam wird es, wenn die Creatorflaggschiffe wie Achterbahn und Windrad auffällig teuer werden, gleichzeitig aber Croudfounding gestartet wird.
27. September 2018 um 22:53
Naja, den Fisch per-se finde ich sehr schön, auch wenn es „Plastikplanen“ sind. Die Schwimmbewegung mit LEGO Technic zu realisieren ist auch eine nette Idee, das erinnert doch an die Kinetic Sculptures von JK Brickworks.
Dieses Set würde aber meiner Meinung nach viel erfolgreicher sein, wenn es um einen vernünftigen Preis im freien Handel zu kaufen gäbe. Aber was weiß ich schon, ich bin kein Marketingspezialist, sondern denke mit gesunden Hausverstand.
Also, das Modell finde ich schön und ich würde es mir sehr gerne auf dem Schreibtisch stellen, wenn es günstiger im freien Markt zu kaufen gäbe. Und dann haben die noch blaue, rote, braune und hellgraue Technic Elemente eingebaut. Stellt euch den Sockel einmal in Schwarz mit weißem Rand vor!
Irgendwann wird die Bauanleitung dafür online sein und man gibt einfach die Teileliste in Bricklink ein, wo man alle Teile einfach um den halben Preis bestellen kann. Die Skins muss man sich dann zwar auf Papier drucken, aber das dürfte nichts machen.
27. September 2018 um 22:55
Also bei mir hält sich das Interesse für diese Fische auch ziemlich in Grenzen.
In Sachen Technik stellen diese Teile keine interessante Herausforderung dar. Kurbel drehen und drei Teile wackeln hin und her. Dazu noch diese in meinen Augen schrecklichen Verkleidungen. Daher unabhängig vom Preis ein Modellreihe die mich null anspricht und keineswegs den Weg in meine Sammlung finden wird.
Aber auch dafür wird es bestimmt Liebhaber geben.
28. September 2018 um 8:00
Ich weiss echt nicht was in vielen Köpfen abgeht. Egal ob man diese Art von Produkten gut oder schlecht findet, es ist ja nur eine Erweiterung des Produktportfolios. Dadurch wendet sich doch Lego noch lange nicht von klassischen Sets ab. Und wer sich hier als treuer Stammkunde irritiert fühlt und Lego deshalb für tot erklärt ist aus meiner Sicht nicht sehr weitsichtig. Die Frage ist doch ob Lego mit ausschließlich klassischen Produkten überleben kann – die aktuelle (!) AFOL Kundschaft dürfte das größtenteils ansprechen, aber erstens kann Lego nur durch uns nicht überleben und zweitens muss Lego auch weiter in die Zukunft schauen und dann gibts eine neue Generation AFOLS und vorallem eine neue Generation Kids. Ich finde es gut, dass die sich was trauen. Einzig die aktuelle Preispolitik finde ich völlig daneben.
28. September 2018 um 9:56
Kann es irgendwie sein, dass hier niemand verstanden hat, dass das ein in kleiner Stückzahl geplanter Testlauf ist? Wenige Artikel, höherer Preis, da weniger Verkäufe Entwicklung, Marketing etc. finanzieren müssen, das ist ausnahmslos überall normal. Klar, dass man in der deutschen Community aber wieder Zeter und Mordio schreit, anstatt sich mal einen Moment zu nehmen, um nachzudenken, was das hier eigentlich ist.
28. September 2018 um 11:32
Also hauptsächlich war das Ganze überspitzt formuliert um die Kritik zu verstärken. Aber wenn man sieht, dass der Aston Martin 150,- Euro bei 1295 Teilen kostet und die anderen vergleichbaren Autos deutlich weniger pro Stein kosten (Käfer 90 bei 1167 Teilen, Cooper 90 bei 1077 Teilen, London Bus 120 bei 1686 Teilen und T1 100 bei 1334 Teilen, d.h. alle liegen so bei 7-8 Cent pro Stein während der Aston Martin bei 11,5 Cent pro Stein liegt), dann sind es zwar nur 50% Aufschlag, aber nachvollziehbarer wird es dadurch trotzdem nicht.
Und beim Ventilator würde ich 100-120 Euro als einen nachvollziehbaren und realistischen Preis einschätzen. Aber irgendjemanden wird es immer geben, der Legos Preisgestaltung verteidigt…
28. September 2018 um 12:02
Ist doch vollkommen unerheblich!
Es gibt da nur zwei Varianten: Entweder du hast das Geld und kannst dir kaufen, was du möchtest; oder du hast das Geld nicht und kannst es eben nicht…
LEGO wird – nur weil ein paar AFOLs sich auf den Geldbeutel getreten fühlen – auf keinen Fall seine Preispolitik ändern. Das heißt nicht, dass ich das befürworte oder verteidige, nur ändern kann ich es auch nicht!!! So, nimm es hin und lebe damit.
PS: Die Herstellung der flexiblen Elemente ist sicher teurer, als so ein simpler Brick. Es ist ein Pilotprojekt und mehr nicht.
28. September 2018 um 17:17
Du kannst es ja gerne so handhaben, Dinge so zu sehen und Preise egal wie sinnig oder unsinnig, übertrieben oder nicht sie sind einfach hinzunehmen. In einem Forum tauscht man sich eben aus, wenn man das nicht möchte und andere Meinungen nicht hören möchte, ist man in einem Forum eigentlich falsch.
Genauso könnte man dann ja auch argumentieren, wenn alte Dieselautos an Wert verlieren braucht man darüber nicht weiter reden, sondern man kann das ja gefälligst auch einfach hinnehmen und wer es sich leisten kann, tauscht sein Auto aus und wer nicht, der hat halt Pech… So kann man natürlich denken, ist mir aber zu unkritisch!
Der Spruch „lebe damit“ ist in meinen Augen sowieso Unsinn. Klar lebt man damit, muss ja jeder, aber gut finden muss man es eben nicht und äußern kann man das sogar auch noch! Überraschung!
Und ganz nebenbei ist es in meinen Augen nicht der Punkt, ob man sich etwas leisten kann oder nicht, sondern ob man sich es leisten will. Denn hierbei geht es nur um Lego, ok, für manche scheint es mit Koks vergleichbar zu sein, aber für normale Menschen bleibt es eben nur Lego. Und wenn innerhalb von 1-2 Jahren die Preisschraube erheblich angezogen wird weil Lego kein Umsatzwachstum mehr hat, zugelassen hat, dass die Kunden so dermaßen mit Rabatten zugeballert wurden, dass jeder, der zum Normalpreis kauft nicht mehr normal wirkt und gleichzeitig die Modelle / Modelllinien vielfach unausgereift, wenig durchdacht und uninteressant scheinen, dann muss man wohl auch damit leben, dass Menschen diese Entwicklung kritisieren!
28. September 2018 um 18:40
@eXse´- :
Man sollte das eventuell noch ein wenig weiter ausdifferenzieren. Abseits von absoluten Grundbedürfnissen geht es nicht nur darum, sich etwas leisten zu können; sondern vor allem es sich zu dem aufgerufenen Preis leisten zu wollen.
Man muss halt abwägen, ob man etwas genug will; ob es einem das wert ist.
Beispiele gibt es in unserer Konsumgesellschaft unendlich – vom Kaffee und der Maß Bier auf dem Oktoberfest, über neue Smartphones, Legosets und neue Autos bis zu Häusern und noch weiter. Mancher fährt vielleicht einen älteren Honda ohne Restwert o.Ä., obwohl er sich einen neuen Porsche etc. leisten könnte. Das muss aber jeder selbst und für sich allein entscheiden. Beide Wege sind im Grundsatz legitim.
Entscheiden genug Leute für sich, dass ihnen das Produkt eines Händlers/Herstellers den aufgerufenen Preis wert ist, geht die Rechnung für ihn auf. Wenn nicht, wird er Produkt und/oder Preis vielleicht überdenken.
🙂
28. September 2018 um 18:02
-„Schatzi, wollen wir heute Abend die mit den Kurbeln zu bewegenden Fische aufbauen?“
-„Au ja, ich kann mir nichts Schöneres vorstellen.“
29. September 2018 um 8:43
Ob man Lego Forma mag, ist individuell. Was mich am Text stört ist die Betonung auf die Krativität von Lego Forma. Lego selber ist doch schon ein enorm kreatives Spiel und Lego Forma einfach eineweiter Variante.
29. September 2018 um 9:43
Diese Bewegungsskulpturen scheinen im Internet ganz gut anzukommen. Diverse Bastler veröffentlichen regelmäßig geniale Skulpturen. Ich hoffe nur, dass bei diesen Sets nicht nur eine Außenhaut dabei ist. Ein Druckrohling für eigene Gestalten wäre auch genial.
Ich würde mir zumindest einen dieser Fische ins Büro stellen, obwohl es meinem Spieltrieb mit Technic nicht so entspricht.
29. September 2018 um 12:11
Laut der Indiegogo Pledges ist nur der Koi Skin im Basispaket (45$) enthalten. Die anderen Skins können zu je 15$ dazugekauft werden oder alle zusammen im Gesamtpaket für 85$.
Die Innenseite der Skins wird sicherlich weiß sein, die könnte man bemalen. 😉
3. Oktober 2018 um 21:11
Das ist so schlimm. Die langjährigen Kunden die einfach nur tolle Baufahrzeuge wollen bekommen sowas wie den 42070 oder zeux und dann so Käse wie den Bugatti. Und dann muss man sich anschauen was die für einen Blödsinn treiben. Es gibt so tolle Sachen die man machen könnte und es kommt nur noch Käse. Wo sind die leute hin die uns unimog arocs xerion gebracht haben? Alle weg?