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LEGO Marvel 76294 X-Men: X-Mansion im Review

LEGO Marvel 76294 X-men: X-Mansion | © Max Mohr

Das neue Exklusivset LEGO Marvel 76294 X-Men: X-Mansion im Review: Kann das Marvel Modular überzeugen?

Mittlerweile ist das herbstliche Erscheinen eines LEGO Marvel Modulars schon fast Tradition. Nach Daily BugleSanctum Sanctorum und Avengers Tower kommt heute das bereits vierte Modell der Reihe auf den Markt. Mit der X-Mansion geht das erste große X-Men Set an den Start. Das Gebäude dient als Schule, Zuhause und Hauptquartier für die X-Men und junge Mutanten in der Ausbildung. Trotz der hohen Signifikanz in der Marvel Welt, ist dieses Gebäude zuvor nie als LEGO Modell umgesetzt worden. Generell wurden die X-Men in den letzten Jahren von Seiten LEGO eher stiefmütterlich behandelt. Umso schöner, dass es jetzt eine Möglichkeit gibt, sein steiniges Mutantenteam mit neuen Mitgliedern und einer Herberge zu erweitern. Kann das neueste Marvel Modular überzeugen und ist das Set für sich ein stimmiges Gesamtkonzept?

Eckdaten

  • Thema: LEGO Marvel Super Heroes
  • 3093 Teile
  • 329,99 Euro UVP
  • 10 Minifiguren
  • Release am 04. November (ab 01. November im Insiders Vorverkauf)
  • Zur Bauanleitung 🗺
  • Im LEGO Online Shop 🛒

Zusammenbau

Der Aufbau der Schule ist in 24 Bauabschnitte gegliedert. Dadurch lässt sich das Set wie damals auch schon 21330 Kevin – Allein Zu Haus super als Adventskalender nutzen, wenngleich dieses Set natürlich deutlich kostspieliger ist als die regulären LEGO Adventskalender.

Drei Bauanleitungen finden sich in der Verpackung, die jeweils für ein Drittel der Mansion den Zusammenbau gewohnt simpel erklären. Dank der verschiedenen Anleitungen lässt sich das Set auch super mit Freunden und Familien aufbauen. Die Drittel werden nämlich komplett separat voneinader gebaut und auch die Stockwerke werden Modular-typisch separat zusammengesetzt.

Ein erster Kritikpunkt ist die hohe Dichte an Stickern. Die meisten Easter Eggs (von denen es in diesem Set nicht wenige gibt) sind einzig durch Aufkleber gelöst, sodass ein großer Teil des Charmes verloren geht, sollte man sie weglassen. Leider sorgen gerade die vielen Trans Clear Sticker für unschöne Blasen, die sich auch bei vorsichtigem Aufkleben besonders bei Rundungen nur schwer umgehen lassen.

Der Aufbau beginnt mit der Konstruktion des Sentinels. Dieser wirkt wie schon der Leviathan im Avengers Tower wie ein eigenes „Set im Set“, das hoffentlich ebenfalls noch separat auf den Markt kommt.

Ab der dritten Tüte beginnt der Bau der Mansion. Zunächst das Untergeschoss mit Eingang, Vorgarten und Foyer…

Dann das Obergeschoss samt Labor…

Und abgeschlossen wird das Mittelstück mit der Dachkonstruktion.

Nach Abschluss des Mittelstücks geht es an das linke Drittel, das den Gefahrenraum beherbergt.

Auch wenn dieser sich über beide Stockwerke erstreckt, findet auch hier der Bau separat statt.

Der Bau des Gefahrenraums endet ebenfalls mit der Dackkonstruktion.

Auch beim letzten Drittel ändert sich das Grundkonzept des Baus nicht sonderlich. Erst Erdgeschoss…

Dann Obergeschoss…

Und zu guter Letzt das Dach! Knapp fünf entspannte Stunden hat es gedauert, bis die Schule fertig vor mir stand.

Minifiguren

Das Set kommt mit einer bunten Palette an Minifiguren daher, von denen einige noch nie aus LEGO umgesetzt worden. Zehn Charaktere bevölkern die Schule (oder greifen sie an)…

Wolverine darf als wohl bekannteste Figur der X-Men nicht fehlen. Er trägt sein klassisches Comickostüm und hat auch ein Haarteil spendiert bekommen um ihn ohne Maske zu zeigen. Leider ist diese Variante deutlich schwächer als die Figur aus der letzten Marvel Minifigurenserie. Gerade die blaue Hose ist einfach schlecht bedruckt, da helle Drucke auf dunklen Teilen nie den Farbton treffen, den sie treffen sollen. Das ist leider ein Kritikpunkt, der sich durch einige der enthaltenen Minifiguren zieht.

Schulleiter und Anführer der X-Men, Professor Charles Xavier, ist selbstredend ebenfalls enthalten. Er sitzt in seinem knallgelben Hoverchair aus der 90er-Jahre-Trickserie, der sehr passend umgesetzt wurde. Leider besteht die Minifigur selbst nur aus wiederverwendeten Teilen, sodass sie meiner Ansicht nach dem Charakter nicht würdig ist. Gerade der blaue Anzug (der ursprünglich der Michael Scott Figur gehört), sollte grün sein, da der Professor in der Serie fast immer den grünen Anzug in Verbindung mit dem gelben Stuhl trägt.

Cyclops und Jean Grey sind ebenfalls im Stile der Animationsserie gehalten. Cyclops ähnelt der Figur aus dem X-Jet der X-Men, hat aber endlich bedruckte Beine spendiert bekommen. Als Extra ist auch sein Optic Blast enthalten, den er so in die Hand nehmen kann, dass ein Strahl aus seinem Visor simuliert wird. Jean Grey erscheint hier erstmals in einem regulären Set. Auch diese Figur passt zum Vorbild, jedoch hat die Bedruckung des Kopfes die gleichen Probleme wie die Wolverine Hose. Er ist fast weiß und das stört das Gesamtbild der Figur doch sehr.

Rogue und Gambit sind neben Jean und Scott das wohl prominenteste Liebespaar der Gruppe. Rogue erschien so schon im X-Jet und weist auf dem Torso die gleichen Druckprobleme auf. Ein echtes Highlight ist Gambit, den es noch nie aus LEGO gab. Angesehen von dem weißen Gesicht ist diese Figur fantastisch umgesetzt und definitiv eins meiner Highlights im Set. Ein Ninjago-Element wird zudem sehr kreativ für seine abgeschossenen Spielkarten genutzt.

Storm und Bishop sind beide toll umgesetzt! Hier habe ich ausnahmsweise mal nichts auszusetzen. Bishop sieht genau aus wie in der Serie und den Comics und Storm grenzt sich dank neuer Frisur und detaillierterem Cape schön von der Version der Minifigurenserie ab.

Den Abschluss machen Iceman und Magneto. Iceman sieht auf den ersten Blick zwar recht unscheinbar aus, setzt den Charakter super um. Die hellblauen Details auf dem Körper fügen sich toll in den sonst weißen Körper. Magneto ist neben dem Sentinel der einzige Schurke im Set. Er trägt sein klassisches Kostüm und die größte Neuerung zu vergangenen Versionen dürfte das neue Plastikcape sein. Das Material ist das gleiche wie bei Doctor Stranges Cape und auch wenn ich die Stoffcapes schöner finde, lässt sich die Figur auch so gut ansehen.

Fehlende Minifiguren

Leider fehlen mir im Set einige wichtige Charaktere, die bei dem hohen Preis defintiv inkludiert sein müssen. Allen voran Jubilee und Morph, die beide eine wichtige Rolle in der Serie spielen und die einzigen beiden des Grundteams sind, die im Set fehlen. Ebenso fehlen ganz klar Nightcrawler und ein paar mehr Schurken. Sabretooth oder Mystique wären passende Kandidaten, da so einfach zu wenig Bösewichte mit von der Partie sind. persönlich hätte ich mich auch enorm über Deadpool und Cable gefreut, aber das gleicht wohl eher Wunschdenken.

Sentinel

Der enthaltene Sentinel ist eine fantastische Umsetzung des mutantenjagenden Roboters. Dank der passenden Farbgebung sehe ich vor meinem geistigen Auge sofort die wundervollen Zeichnungen von Neal Adams.

Die Figur ist ausreichend beweglich und kann dank einer Pin-Aufnahme stabil im linken Teil der Straße platziert werden.

Aus dem linken Arm ragt eine Art Tentakel, mit dem sich Mutanten umschlingen lassen.

Im Nackenbereich findet sich eine Aufnahme für die transparenten Elemente zum Posen, sodass sich auch direkt am Sentinel Figuren platzieren lassen. Ich bin wirklich begeistert von diesem Roboter und hoffe sehr, dass er noch als eigenständiges Set erscheint, damit man den X-Men eine ganze Armee auf den Hals hetzen kann.

Gesamteindruck

Die Mansion ist für sich stehend ein wirklich schön anzusehendes Modell. das Design ist ganz klar an der Animationsserie X-Men ’97 angelehnt und die Architektur erinnert direkt an die bekannte Villa.

Der Vorgarten grenzt anders als beim Vorbild direkt an einen Bürgersteig, damit das Modell mit anderen Modulars verbunden werden kann. Sehr witzig finde ich wie hier klassische Elemente von Modulars wie Abfluss, Hydrant und Laterne einfach in die Luft fliegen.

Über die ganze Außenfäche verteilt finden sich Achsaufnahmen für die transparenten Elemente zum Posieren. Dadurch können nahezu überall Figuren dynamisch in Szene gesetzt werden, was einen sehr belebten Eindruck vermittelt.

An den Seiten finden sich ebenfalls Pinaufnahmen für andere Modulars. Vorne sind gleich drei davon enthalten um die falsch gesetzten Pins beim Daily Bugle auszugleichen.

Die Rückseite ist wie ein städtischer Hinterhof umgesetzt.

Hier finden sich Plakate mit Anspielungen wie etwa das berühmte Fahndungsposter aus dem beliebten Comic Zukunft ist Vergangenheit.Eine weitere Anspielung an die Animationsserie ist der Basketballkorb, da die Figuren dort in ihrer Freizeit gerne gegeneinander Körbe werfen.

Was sich durch jedes Marvel Modular durchzieht ist, ist der gelbe Müllcontainer, der ebenfalls mit Anspielungen gefüllt ist.

Die Empore auf dem Dach kann mittels Hebel an der Rückseite aufgesprengt werden. Man merkt also, in dieser Schule ist es ähnlich sicher wie in Hogwarts.

Auch im linken Gebäudekomplex wurde das Untergeschoss aufgesprengt und die Fenster werden in herausfliegender Form dargestellt.

Man merkt ganz klar, dass die Designer große Fans der X-Men sind, da man unzählige Anspielungen an Serien, Filme oder auch beliebte Comicstorys findet. All diese Easter Eggs aufzuzählen würde jedoch den Rahmen des Reviews sprengen. Bei Interesse kann ich gerne mal einen separaten Artikel zu dieser Thematik schreiben.

Mittelkomplex

Wie bereits erwähnt lässt sich das Gebäude in drei Komplexe aufteilen. Der mittlere Komplex bildet dabei das Verbindungsstück, aus dem rote Technic-Achsen herausragen, an denen die anderen Drittel befestigt werden.

Der Eingangsbereich besticht mit weißen Säulen und einem darüberliegenden Balkon. Das Weiß übt einen erfrischenden Kontrast zum restlichen Farbschema aus und zieht die Blicke direkt auf sich.

Im Untergeschoss befindet sich der Eingangsbereich. Neben Sesseln befinden hier sich nur Pflanzen und die Büste eines Classic Space Astronauten. An der Wand hängen zudem Bilder bekannter Momente der X-Men Historie. Ein witziges Detail ist hier auch der X-Teppich!

Im Obergeschoss befindet sich das Labor. Eigentlich müsste sich dieses wie auch der Gefahrenraum im Keller befinden, da das oberirdische Gebäude einzig als Schule und Herberge genutzt wird, doch aus Platzgründen musste es hier einfach untergebracht werden. Zwischen einem Old-School Serverturm und einem CT befindet sich Cerebro. Cerebro ist die wohl eindrucksvollste Erfindung von Professor X. Über dieses Gerät kann man Mutanten auf der ganzen Welt aufspüren und so für die X-Men rekrutieren.

Aus der Wand läuft ein Kabel, an dem der Cerebro-Helm befestigt ist, der natürlich auch dem Professor aufgesetzt werden kann.

Linker Komplex

Passend zur äußeren Zerstörung findet im linken Komplex allerhand Action statt. Hier ist nämlich der Gefahrenraum eingebaut. Darin trainieren die Mutanten allerhand Kampfszenarien und sind so auf jegliche Konfrontationen gut vorbereitet.

Über die X-Tür wird der Raum zugänglich. Zieht man an dem Stromkasten an der Hinterseite des Gebäudes, öffnet sich das Tor.

Der Gefahrenraum selbst erstreckt sich über beide Stockwerke und ist wirklich vollgestopft mit Raketen, Klingen, Feuer und sonstigen gefährlichen Gegenständen.

Um das Training zu individualisieren, können die Außenwände herausgenommen und beliebig neu angeordnet werden. Das funktioniert ziemlich leicht und erzeugt somit neue Gefahrensituationen.

Aus einem Kontrollraum können Teammitglieder das Geschehen im Gefahrenraum steuern und beobachten. Entsprechend befinden sich hier auch einige Bedienelemente.

Rechter Komplex

Der rechte Komplex widmet sich gänzlich dem Schul- und Wohnaspekt des Gebäudes.

Im Untergeschoss findet sich ein Klassenzimmer samt Tafel und Stühlen mit integriertem Schreibtisch. Auf einem Bildschirm ist eine Videokonferenz mit Beast zu sehen, der die Schüler über verschiedene Kampfformationen aufklärt. Scheinbar hat Corona auch bei den Mutanten eine Digitalisierung in der Lehre bewirkt.

Über die Klimaanlage im Hinterhof können Tafel und Bildschirm verschoben werden.

Wie in echten Klassenzimmern dürfen hier natürlich auch keine Bücher fehlen. So ist im Erdgeschoss auch eine kleine Bibliothek integriert.

Im Obergeschoss befindet sich noch ein Teil des Labors aus dem mittleren Segment. Maßgeblich steht hier ein Labortisch samt Computer und Mikroskop. Auf dem Boden liegt eine Tasse, aus der wohl Kaffee läuft. Da war jemand tollpatschig.

Der letzte Raum dient als Schlafzimmer. Zwei Betten und eine Kommode füllen das Zimmer. Das hintere Bett scheint dem Schwert an der Wand nach Wolverine zu gehören. Außerdem liegt auf der Decke ein Bild von Jean und Scott, mit dem sich ein beliebtes Meme nachstellen lässt. Den Kaugummis und der Boombox auf der Kommode nach zu urteilen schläft im vorderen Bett Jubilee. Ich verstehe nicht, warum sie im Set fehlt, wenn schon ihr Bett eingebaut ist. Auf dem Boden des Zimmers liegt übrigens der Comic X-Men #1 aus 1963, der die Mutanten in die Marvel-Welt einführte.

Passt es zu den Modulars?

Die X-Mansion ist im Grunde ein Modular Building und lässt sich mittels Pins problemlos mit anderen Gebäuden der Reihe verbinden. Leider passt das Set im Maßstab nicht wirklich zu den Modulhäusern. Setzt man es neben das Sanctum Sanctorum, wirkt es viel zu klein, obwohl die Villa in der Vorlage deutlich größer ist. Das finde ich etwas schade, da die Villa so recht deplatziert zwischen anderen Modulars ausschaut.

Mein Fazit

Schon als Kind habe ich mir als großer Fan der Comics ein LEGO Modell der X-Mansion gewünscht. Umso habe ich mich bei der offiziellen Ankündigung über die Erfüllung dieses Traums gefreut. Für sich stehend ist das Set (abgesehen von fehlenden Figuren) ein stimmiges Gesamtkonzept und die Fülle an Anspielungen hat mir beim Zusammenbau große Freude bereitet. Leider gibt es aber doch ein paar Kritikpunkte, durch die ich das Set für das bislang schwächste Marvel Modular halte. Die Mansion ist verbunden mit anderen Modulars einfach viel zu klein und fügt sich so nicht stimmig in den Straßenzug ein. Vielleicht wäre es besser gewesen, sich bei diesem gebäude vom Modulkonzept zu lösen und es wie 21330 Kevin – Allein Zu Haus allein für sich stehend zu konzipieren – zumal das Vorbild auch gar nicht an einer Straße steht. Dennoch bin ich mir sicher, dass Mutantenfreunde ganz klar einen enormen Spaß am Modell haben werden. Der Preis ist zwar zu hoch, aber mit doppelten Insiders Punkten oder interessanten Gratisbeigaben lässt sich dieser Punkt zumindest etwas schönreden.

Das Set wurde mir von LEGO als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt – vielen Dank! Das Review gibt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Massig Anspielungen
  • Sentinel toll umgesetzt
  • Farbgebung
  • Modell für sich schön anzusehen
  • Viele Möglichkeiten für dynamische Posen der Figuren
  • Wichtige Charaktere fehlen
  • Drucke auf dunklen Minfigurenteilen zu hell
  • Gebäude neben anderen Modulars zu klein
  • Viele Sticker
  • Zu hoher Preis

Benotung 🎵

Gesamtnote: 7,5
  • Umfang & Bauspaß: 8
  • Optik & Farben: 7
  • Bespielbarkeit: 8
  • Preis/Leistung: 7

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung

Was haltet ihr von der X-Mansion? Ergänzt das Set eure Modular Sammlung? Schreibt eure Gedanken gerne in die Kommentare!

Max Mohr

Zu meinen Lieblingsthemen zählen LEGO Star Wars, Harry Potter und Super Heroes. Seit einiger Zeit beschäftige ich mich auch vermehrt mit MOCs.

5 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Vorab, danke für das Review.
    Spätestens jetzt weiß ich, das ich mir das Set nicht holen werden. Die Enttäuschung ist einfach zu groß oder meine Erwartungshaltung zu hoch.
    Für mich stimmt an dem Set irgendwie gar nichts, wenn ich es rein auf die Serie produziere.
    1. die Größe ist ein graus – warum vergleichen die Designer die Sets aus der Reihe nicht miteinander?! Da sieht man doch, dass da etwas nicht stimmig ist
    2. die Figurenanzahl – viel zu wenig – im Vergleich zum Daily Bugle (für mich immer noch das beste Set aus der Reihe)
    3. fehlende Figuren – wie Max es schon beschrieben hat – es fehlen DIE Schurken!
    4. Flut an Stickern – hier wird wieder ein Wahnsinn betrieben – wenn ich die durchsichtigen Sticker sehe – nein!! Das geht einfach nicht – in keinem Review waren die schön anzusehen.
    5. Das Gebäude wirkt nicht stimmig – oben dürfen nur die Schule und Schlafräume sein – es fehlt eindeutig der Keller! Somit wirkt es einfach zu klein, zu eng und wirr aus.
    6. Schlechter Druck auf den Figuren – geht gar nicht – absolut bodenlos!
    7. der Preis – lassen wir das.

    Positiv und auch für mich das Highlight – Gambit!! Mein Lieblings X-Men – mal schauen was er als Einzelfigur kosten wird.
    Fazit für mich – ich habe sehr viel Geld gespart und hoffe auf das nächste Jahr.

  2. Vielen Dank für Deine Rezension und die vielen Bilder, Max! Das Set gefällt mir schon, bin aber Deiner Meinung, dass es in Sachen Höhe und Dimensionen schlecht zu Modular Buildings passt. Dark Orange ist natürlich bei mir immer ein starker Pull-Faktor. Zugleich habe ich heute früh den Botanischen Garten, der mich zu 100% überzeugt, geordert. Und ich werde auf alle Fälle auch die Endurance wollen – habe ein Leak-Bild gesehen, sieht toll aus! Das Modular Building ist selbstverständlich auch gesetzt, den Avengers Tower habe ich auch noch auf der Liste … Das wird nichts mit uns, X-Men-Schule! Da ich nur einige Comics und die erste Trilogie gesehen habe, wäre ich dankbar für einen Artikel von Dir zu den Anspielungen im Set, würde ich gerne lesen!!!

  3. Das Set finde ich an sich ganz hübsch. Habe mit der Thematik Marvel nicht wirklich was am Hut (habe nur einen Spiderman Film gesehen :-0). Trotzdem finde ich das Design optisch ansprechend. Als nicht-Fan werde ich aber auf das Set verzichten.

    Was die transparenten Sticker angeht, das Problem hatte ich nur einmal beim Traumdorf von LEGO DreamZzz. Interessanterweise nutze ich öfter Sticker von Brickstickershop und da ist dieses Problem überhaupt nicht präsent (wenn man sich nicht grob fahrlässig beim Aufkleben anstellt). Auch habe ich letztens einen transparenten Stickerbogen von LEGO aus dem Set 1382 „Die Verrückte Gruselfabrik“ von 2002 verklebt und diese Sticker hatten das Problem ebenfalls nicht und wirkten qualitativ hochwertiger, als die an meinem DreamZzz Set aus 2023… Da scheint LEGO Nachbesserungsbedarf zu haben.

  4. Und separat nochmal damit es nicht im langen Kommentar untergeht: Danke für das schöne detaillierte Review! 🙂

  5. Aloha zusammen,
    ein guter Test, aber die Wertung 7,5 passt halt überhaupt nicht zum Test.
    Maximal eine 6,0 😉

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