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LEGO Star Wars 75275 UCS A-wing Starfighter im Review

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LEGO Star Wars 75275 UCS A-wing Starfighter | © Matthias Kuhnt

Der LEGO Star Wars 75275 A-wing Starfighter im Review: Kann das aktuelle Modell der Ultimate Collector Series überzeugen?

Zu den diesjährigen Star Wars Tagen („May the 4th be with you) erschien als neues UCS („Ultimate Collector Series“) Set der LEGO Star Wars 75275 UCS A-wing Starfighter. Im Rahmen von Live-Streams bei Zusammengebaut TV hatten wir euch das Set schon zeitnah nach dem Release gezeigt – doch nun wollen wir uns das Modell auch noch mal in Ruhe (lieber spät als nie) hier im Blog ansehen. Heben wir also ab!

Umfang und Zusammenbau

Insgesamt beinhaltet das Set elf nummerierte Tüten sowie zwei Stickerbögen. Verbaut werden 1.673 Teile. Zudem sind ein Cockpit Formteil und eine Platte für die Infotafel enthalten. Meinem Set lag übrigens der Stickerbogen für das UCS-Schild doppelt bei. Schreibt gerne in den Kommentaren, ob das bei euch auch so war. Der Aufbau jedenfalls ging verhältnismäßig einfach von der Hand und teilte sich in vier größere Bauabschnitte auf.

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Der Inhalt

Im ersten Bauabschnitt wird der Rumpf gebaut. Dieser besteht zur Stabilisierung aus vielen Technic Teilen und Pins. Der vordere Rumpf des Raumschiffes wird oben mit dunkelroten Plates verkleidet, gleiches geschieht mit der Unterseite des A-wings. Gleichzeitig findet mit dem Sitz der erste Teil des Cockpits seinen Einzug in das Set.

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Das Grundgerüst: Einmal mehr trifft System auf Technic.

Im zweiten Teil wird die Heckpartie mit den beiden Triebwerken, Seitenteilen sowie die obere Verkleidung fertiggestellt. Das Innenleben des Cockpits findet ebenfalls seine Vollendung. Ausnahmsweise haben mich dieses Mal bis zu diesem Abschnitt die Sticker wenig gestört – auch wenn ich kein Fan der Aufkleber in LEGO-Sets bin.

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Bei mir an Bord in doppelter Ausführung!

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Im dritten Abschnitt werden die vorderen schrägen Seitenteile angebracht – wodurch der A-Wing quasi seinen Namen erhält. Ich finde es an dieser Stelle großartig, wie mit Hilfe von „kantigen“ LEGO-Steinen solche Schrägen dargestellt werden können. Auch die oberen und unteren Heckflügel werden nun angebracht.

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Das Cockpit

Das Cockpit findet mit dem großen transparenten Formteil seine Vollendung, wobei hier der zweite Stickerbogen für die Darstellung der Cockpitrahmens zum Einsatz kommt. Leider ist das Anbringen etwas fummelig und ich habe es leider nicht hinbekommen, diese miteinander verbindend anzubringen, so dass auf der einen Seite eine kleine Lücke entstanden ist. Meine „Aufkleber-Toleranz“ ist demnach genau hier bei diesem Set geendet.

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Unbeklebtes Cockpit…

Beim 10240 Red Five X-wing Starfighter wurde das Cockpit ebenfalls mit Aufklebern beklebt. Dabei bildeten sich im ersten Versuch leider kleine Blasen. Allerdings konnte ich dies vor Jahren mit einem zweiten Stickerbogen – und somit beim zweiten Versuch – beheben. Insofern hätte ich mir beim A-Wing ebenfalls einen zweigen Stickerbogen gewünscht, um meinen Fehler mit der Lücke beheben zu können. So musste ich das Ergebnis leider so akzeptieren.

Ich möchte es an dieser Stelle daher noch einmal klar betonen: Gerade bei solchen Teilen, wie den Cockpitscheiben, würde ich einen Aufdruck bevorzugen, da es sich hier um einen wesentlichen Teil des Sets handelt und somit Fehler schnell ins Auge fallen. Es handelt sich bei Bausätzen der UCS-Reihe schließlich primär um Display-Modelle, die etwa das Wohnzimmerregal zieren sollen.

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Bitte einsteigen!

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Im letzten Abschnitt wird der Ständer gebaut, auf dem der A-Wing mit einem Handgriff angebracht werden kann. Leider hat das Modell kein eigenes Fahrwerk, so dass der Ständer zum Präsentieren des Modells benötigt wird. Der Ständer ähnelt dem des X-wings. Das Anbringen des UCS-Aufklebers gelang mir hier beim ersten Versuch, so dass ich den zweiten Stickerbogen nicht benötigte.

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A-Wing Pilot

Zudem sei noch erwähnt, dass dem Set ein Pilot beigegeben wurde, der auf Wunsch im Cockpit oder auf der Plattform präsentiert werden kann.

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Fazit: 75275 A-wing Starfighter

Bei dem A-wing handelt es sich um ein kompaktes und robustes UCS Set, das eine schöne Ergänzung der Sammlung ist. Wenngleich es schon zahlreiche kleinere A-wing-Modelle gegeben hat, kommt die Größe gut zur Geltung, der Detailreichtum geht in Ordnung und die Formsprache sagt mir zu, wenngleich das Modell womöglich etwas zu schmal geraten ist. Das größte Ärgernis sind für mich die Cockpit-Sticker – hier hätte ich einen Print ganz klar bevorzugt. Das Farbenspiel aus Rot und Weiß passt bei diesem Modell und alles harmonisiert. Optisch stechen keine Teile negativ hervor und die Vorlage aus den Filmen wurde gut getroffen. Der Preis von 199,99 Euro UVP (bis Jahresenede 194,95 Euro) geht in Ordnung und ist zumindest kein Ausreißer nach oben. Wer den A-wing noch nicht sein Eigen nennt, dem kann ich die Anschaffung ohne große Bedenken empfehlen: Für mich ein gern gesehener Staubfänger im Regal.

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Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

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Startklar!

Eure Meinung!

Das Set ist nun schon einige Monate auf dem Markt. Daher die Fragen an euch: Wer besitzt den 75275 A-wing Starfighter? Wie gefällt euch der Bausatz? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

Matthias Kuhnt

Im Kinderzimmer durfte eine LEGO City inklusive Hafen und 12V-Eisenbahn nicht fehlen. Später rückten dann Technic, Star Wars, Creator und alles mit Rädern in den Fokus.

14 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Das mit den Stickern auf der Cockpitscheibe finde ich ein absolutes no-go.
    Das ist der Grund warum bei mir die Scheibe vom 10240 noch immer nicht beklebt ist.

    • Wow… endlich mal jemand, der meckert aber direkt eine Lösung hat 🙂 Zum Glück kann man ja tatsächlich die Aufkleber weglassen!
      Auch wenn ich nicht verstehen kann, warum es ein NO-GO ist?!

  2. Bei mir lag ein zweiter Stickerbogen für das Cockpit mit dabei.

    • Das ist ja kurios! Vielleicht war es dann beim Set von Matthias ein Fehler, dass der andere Stickerbogen zweimalig beilag?

      Vielen Dank übrigens für die sonnigen Bilder, Matthias. Die lassen einen ja sogleich wieder den Hochsommer der letzten Wochen erahnen. 😉

    • Dito, bei mir war sogar ein kompletter zweiter Stickerbogen mit dabei. Das Cockpit habe ich ebenfalls nicht beklebt. Die Front das Jägers ist etwas zu kurz gelungen. Da das Cockpit und das Heck im Verhältnis groß ist.

  3. in der Anleitung steht explizit auf den ersten Seiten, dass mit diesem Set eingeführt wird, alle Stickerbögen in doppelter Ausführung beizulegen.

  4. Cooles Set. Mir gefällt, dass der A-Wing schön Groß ist und die Proportionen zur Filmvorlage echt gut getroffen ist. Ebenfalls gefällt mir, dass der A-Wing in Rot und Weiß gehalten ist und nicht in Grün. Preislich keine überraschung, denn der Snowspeeder und der Y-Wing hatten vergleichbar viele Teile und haben auch 199,99€ gekostet.

  5. Hatte dein Set keine Farbabweichungen beim Weinrot? Die Bilder spiegeln zu stark um das zu beurteilen. Denn der Youtuber „klemmbausteinlyrik“ https://www.youtube.com/watch?v=Jo1anJFig2U sah aus wie ein Dalmatiner…..

  6. Ich hatte auch den falschen Stickerbogen doppelt. Eigentlich sollte der transparente Bogen für das Cockpit doppelt sein. Beim Kundenservice wohl bekannt und man kriegt ein Duplikat, wenn man sich beim ersten Mal verhauen hat.
    Ein Druck auf der Scheibe wäre die bessere Alternative gewesen.

  7. Großartige Fotos am See, Matthias! Ich fragte mich sofort, welche Welt das sei, nicht einfach, zu grün für Tatooine, zu warm für Hoth, zu trocken für Dagobah, zu wenige Bäume für Endor … Rätsel über Rätsel. Danke für Deine Rezension!

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