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Der Deal ist perfekt: LEGO kauft das LEGOLAND zurück und übernimmt Merlin

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Legoland Castle Hotel Billund | © Andres Lehmann

Update: LEGO kauft das LEGOLAND zurück und übernimmt Merlin, inklusive der Discovery Centre Indoor-Spielplätze weltweit und Madame Tussauds.

Update 11. November: Das war abzusehen und nun ist es mehr als spruchreif, denn die Übernahme von Merlin ist rechtswirksam! KIRKBI, sprich die „LEGO“-Familie, und Blackstone übernehmen Merlin komplett. Interessanterweise steuert auch die Merlin-Gruppe selbst noch rund 3 Milliarden Euro bei, damit alles über die Bühne geht. Die Kaufsumme beträgt insgesamt läppische 6,7 Milliarden Euro. Und es auf den einfachen Nenner zu bringen: LEGO gibt nun wieder an, wie sich die Steine im LEGOLAND türmen. Und das ist eine gute Nachricht!


Originalartikel vom 28. Juni: Die Ereignisse überschlagen sich und ganz offenbar ist der Kauf bereits durch! Wir sind hier kein Wirtschaftsmagazin, zitieren aber gerne die Meldung der ARD Börse: „Ein Konsortium rund um den Eigentümer des dänischen Spielzeugherstellers Lego kauft den britischen Unterhaltungskonzern Merlin, der unter anderem das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds und das Londoner Riesenrad London Eye betreibt. Die Stiftung Kirkbi, Hauptaktionär von Lego, sowie der US-Investmentfonds Blackstone und der kanadische Pensionsfonds CPPIB bieten 5,9 Milliarden Pfund […] für Merlin, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung an die Börse in London hervorgeht.“

Und ganz am Ende der Meldung ist zu lesen: „Der Verwaltungsrat des britischen Unternehmens habe dem Kauf bereits zugestimmt.“ Zunächst dachte ich, die Pressemitteilung zeige auf, es wird mit Nachdruck Interesse bekundet und Merlin sei gesprächsbereit. Doch nun scheint alles fix, auch die Schulden werden übernommen. Wir sind gespannt, ob sich LEGO fortan auch verstärkt im Heide Park Soltau, im London Eye oder bei Madame Tussauds aus breitet: Aus Wachsfiguren werden Minifiguren.

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Ursprüngliche Meldung: Gefühlt wäre das großartig, auch wenn sich natürlich noch nicht absehen lässt, was sich „im Fall der Fälle“ ändern wird. Aber: Die LEGO Gründerfamilie (“KIRKBI”) hat Merlin, die sowohl das LEGOLAND als auch das Discovery Centre weltweit betreiben, ein milliardenschweres Angebot zur Übernahme vorgelegt. Wie sich aus der folgenden Pressemitteilung herauslesen lässt, scheint es ein Angebot zu sein, das gute Freunde nicht ablehnen können. Zudem gibt es Co-Investoren.

LEGO hatte einst die Parks im Jahre 2005 verkauft, als das Unternehmen in eine Schieflage geraten ist. Mit Merlin hatte LEGO einen Partner gefunden, der viele Erfahrungen hinsichtlich des Betreiben von Parks einbringt. Hierzulande zählt etwa auch das Heide Park Resort zu Merlin. Doch ich vermute einmal stark, dass das LEGO-Erlebnis als solches wieder mehr in den Fokus rücken soll. Auch die Hotels würden im Falle der Übernahme fortan von LEGO direkt betrieben.

Press release

London, 28 June 2019 – A consortium of long-term investors comprising KIRKBI Invest A/S (“KIRKBI”), a wholly-owned subsidiary of KIRKBI A/S, the ultimate owner of the LEGO® brand, funds managed as part of Blackstone’s long-dated “Core” private equity strategy (“Blackstone”), and Canada Pension Plan Investment Board (“CPPIB”; together, the “Consortium”1) is pleased to announce that it has agreed the terms of a recommended offer for Merlin Entertainments plc (“Merlin” or the “Company”). The recommended offer is made by the Consortium at a price of 455 pence per share in cash, for the entire issued and to be issued share capital of Merlin, other than those Merlin shares already owned by KIRKBI, which is an existing 29.58 per cent shareholder in the Company. KIRKBI has agreed to work exclusively with the other members of the Consortium in relation to the offer.

The offer will be made by a newly incorporated company which has been formed on behalf of the members of the Consortium, with each of KIRKBI and the Blackstone/CPPIB group owning 50 per cent upon completion.

The recommended offer values Merlin at approximately £4.77 billion2, providing Merlin’s shareholders with the certainty of cash at a 37 per cent premium to the closing price of 333 pence per Merlin share on 22 May 2019 (being the last business day before the publication of ValueAct Capital’s letter to the board of Merlin which suggested that Merlin should be taken private).

1 The Consortium represents a newly formed company owned by joint offerors (i) KIRKBI Invest A/S and (ii) investment funds advised by Blackstone and CPPIB as a co-investor
2 On the basis of 1,047,557,115 issued shares and to be issued shares (on a fully diluted basis)
This is a multiple of 12.0x 2018A EBITDA3 and equates to a 31 per cent premium to the six-month VWAP4 to 22 May 2019.
The recommended offer has received irrevocable commitments in respect of an aggregate 10.0 per cent of the existing issued ordinary share capital of Merlin, and 14.2 per cent of Merlin shares being eligible to vote in favour of the recommended offer, including from ValueAct Capital.

Background to the acquisition

KIRKBI has maintained a significant strategic shareholding in Merlin since the sale of LEGOLAND® Parks to the Company in 2005.

KIRKBI and Blackstone private equity funds jointly controlled Merlin in the 8 years prior to the 2013 public listing, during which time the Company became the second largest visitors attraction business globally and the partner of choice for the world’s leading brands to deliver immersive experiences to guests.

The Consortium recognises that significant, long-term investment is required to ensure the longevity of the existing assets and to drive continued growth for the Company and its stakeholders.

As Merlin’s largest shareholder and a key intellectual property partner, KIRKBI recognises the significant benefits of a shareholder group with a similar long-term investment horizon and shared commitment to increased investment in the business.

Private ownership, in partnership with Blackstone through its long-dated Core private equity strategy and CPPIB, will better enable the management team to focus on and execute their strategic vision for the business.

This unique group of investors is equipped with the appropriate long-term investment horizon, expertise and capital required to realise the Company’s potential to grow all branded experiences across its Midway Attractions, LEGOLAND® Parks and Resort Theme Parks.

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

30 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Oh bitte bitte bitte! Ich war letztes Jahr in Billund und als AFOL mittelmäßig schockiert wie schlecht das Lego Land im direkten Vergleich mit dem Lego House abschneidet. Ein typischer leicht abgerockter 0815 Freizeitpark für 3-12 Jährige mit etwas Lego Deko hat mich wirklich nicht begeistern können. Habe das ganze als „ganz nett“ verbucht und jedem, der auch in die Ecke zum Urlauben gefahren ist das Lego House empfohlen.
    Ich habe die Hoffnung, dass Lego ein bisschen pfleglicher mit dem Legoland umgehen wird, sollte es wieder ihnen gehören. Von daher sehr gute Nachrichten.

    • Das Problem ist: LEGO ist der Witterung ausgesetzt. Ich mag LEGO am liebsten, wenn die Steine sauber sind. Daher ist das Erlebnis im LEGO House so besonders. Vielleicht wäre eine Überdachung des Miniland eine Überlegung. In Dubai ist das Miniland in einem riesigem Zelt, und das wirkt deutlich edler…

      Skulpturen etc. können sicherlich gut und auch mehrmalig im Jahr gereinigt werden. Aber es ist ein riesen Aufwand, die kleinen Gebäude, Figuren, Autos etc. zu pflegen. Dazu in Kürze mehr auf Zusammengebaut! 🙂

  2. Ist dann meine Merlin Karte noch gültig?

    • Das ist alles Zukunftsmusik. Aktuell hält LEGO ja auch Anteile an den Parks.
      UPDATE: Im Falle einer Zustimmung handelt es sich um eine komplette Übernahme von Merlin!

      • „Aber so wie ich das verstehe, sollen die Parks zu 100 Prozent wieder zur Gründerfamilie zurückkehren.“
        Nein. Falls die Aktionäre das Angebot annehmen, wird ein Konsortium aus KIRKBI (Investmentvehikel der Gründerfamilie), Blackstone Private Equity und CPPIB, ein kanadischen Pensionsfonds als Co-Investor, neuer Merlin-Eigentümer. Die Transaktion wird zudem noch zu Teilen mit Krediten finanziert. Die Höhe der Kreditsumme wird nicht genannt.

        • Völlig richtig, ich habe das mittlerweile korrigiert: Die Gründerfamilie möchte Merlin komplett übernehmen, und hierzu bedarf es einige Co-Investoren.

          LEGO hatte übrigens immer ein Mitspracherecht bezüglich des LEGOLAND. Insofern wird das Konzept gewiss nicht komplett über den Haufen geworfen. 😉

      • Das stimmt so nicht ganz. Nicht Lego hält Anteile an Merlin, sondern Kirkbi, denen wiederum zum großen Teil auch Lego und noch eine ganze Reihe andere Beteiligungen gehören. Und es ist auch Kirkbi, die zusammen mit anderen Merlin komplett übernehmen wollen.
        Kirkbi besteht natürlich im wesentlichen aus dem Geld der „Lego-Familie“, aber unterschieden werden sollte da schon, weil sich derlei Besitzverhältnisse durchaus ändern können.

  3. https://boerse.ard.de/aktien/lego-eigentuemer-kauft-madame-tussauds100.html

    Ich frage mich warum.
    Macht das überhaupt Sinn für Lego sich mit fremden Branchen zu beschäftigen, das ging ja schon mal schief. Und die Parks waren nicht gerade unbeteiligt daran.

  4. Interessanter Weise würde die Kaufmasse noch diverse andere Objekte umfassen. Verschiedene Freizeitparks (unter anderem den Heidepark Soltau), Madame Tussauds, das London Eye…
    Ich bin gespannt.

    • Im Heide Park gibt es aktuell nur noch einen kleinen LEGO Shop (früher war der größer). Das darf sich zukünftig gerne ändern. 😉

      • Ob sich was ändert damit? Wünschenswert wäre es. Vor allem, und das hat mich am meistens gestört, als ich im Sommer das erste Mal da war: Dieser elende Kirmes-Ramsch an diesen kackdreisten Abzockerbuden in jeder Themenlandschaft. Wegwerfartikel als Gewinn für absolute Standardspiele, von Lego keine Spur. Das war schon ein riesiger Schock, wie lieblos hier versucht wird, den Besuchern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

  5. „Die Ereignisse überschlagen sich und ganz offenbar ist der Kauf bereits durch! “
    Bei allen Respekt:
    Der Verwaltungsrat bestimmt nicht meine Entscheidung als Aktionär, ob ich das Angebot annehme! Was ist denn, wenn kein Aktionär das Angebot annimmt?

    In dem offiziellen Dokument steht ganz klar:
    „The Acquisition is currently expected to complete during the fourth quarter of 2019“
    ..wenn alles reibungslos läuft, wird die Transaktion in diesem Jahr abgeschlossen.

    • Geile Sache Witziger Weise habe ich mich neulich noch mit dem einen Verkäufer im DC Berlin drüber ausgelassen wie geil es wäre wenn’s Lego mal wieder so gut gehen würde das sie die Länder und DC’s zurück Kaufen können ??

  6. Mein erster Gedanke : Cool, jetzt gibt es im LEGOland VIP-Punkte…
    Mein zweiter Gedanke : Hoffentlich wird es dort nicht noch teurer…
    Mal sehen, aber der nächste Besuch ist schon in Planung 🙂

    • Hallo Rumo,
      entgegen dem Update zu diesem Bericht, kann ich Dich beruhigen. Wie bereits gepostet, liegt erstmal ein KaufANGEBOT der Gründerfamilie an die Aktionäre der Merlin-Gruppe vor.
      Zum einen müssen die Aktionäre das Angebot annehmen und die Kartellbehörden aller betroffener Länder die Transaktion freigeben. Dann dauert!
      In dem Angebot heißt es ausdrücklich, dass voraussichtlich zum Ende 2019 damit zu rechnen ist.

      Erst danach kann der Einfluss voll geltend gemacht werden. Ich vermute daher, dass erstmal alles so bleibt wie es ist.

      Viel Spaß im Legoland

      • Siehe bitte Weltpresse – dort wird es genau so beschrieben wie oben. 🙂
        Der Kauf ist reine Formsache. Du kannst das gerne anders interpretieren als viele große Medienhäuser. Aber bevor mit so einem Kauf an die Öffentlichkeit gegangen wird, passiert sehr viel. Und es wird angeklopft und „geprüft“. Ansonsten wäre es bei ein einem Scheitern ja eine Schmach für alle. 😉

        • Die Mehrheitsmeinung hat also immer recht? – Nicht das erste Mal, dass Medien falsch berichten. Wie zum Beispiel, dass Lego Merlin kauft. Im Käuferkonsortium ist die Vermögensverwaltung der Lego-Gründerfamilie, KIRKBI, vertreten.

          Ich zitiere hier aus den offiziellen Dokumenten des Kaufangebots, zu finden unter:
          https://www.merlinentertainments.biz/recommended-offer/
          Auf Seite 5 unter dem Punkt „Timetable and Conditions“ steht eindeutig, dass die Transaktion Ende 2019 voraussichtlich abgeschlossen sein wird.

          Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Kartellbehörde eine Transaktion untersagt. Mitr fallen spontan noch vielen andere Möglichkeiten ein, die Transaktion zu behindern oder zu Fall zu bringen.

          „Aber bevor mit so einem Kauf an die Öffentlichkeit gegangen wird, passiert sehr viel.“
          Aha. Zugleich schreibt ihr: „Wir sind hier kein Wirtschaftsmagazin“
          Warum wird an den Aussagen festgehalten, wobei sie nachweislich unwahr sind?

          • Ich lasse dir selbstverständlich deine Meinung und auch ich schreibe in den Kommentaren, was ich denke und vertraue auf die Deutung und SZ, SpOn, ARD und Co.
            Bitte rausgehen und die Sonne genießen. 🙂

          • Liebes Zusammengebaut-Team,
            in diesem Fall gibt es leider keine Meinung, sondern Fakten.

            Nachdem ich den Rat befolgt habe, die Sonne bei 39 Grad im Schatten zu genießen, schaute ich mir die genannten Quellen an.
            ARD-Börse: Die Investoren „…bieten 5,9 Milliarden Pfund (5,6 Milliarden Euro) für Merlin…“ Bieten heißt nicht kaufen.
            Spiegel: „…ein Übernahmeangebot für Merline Entertainments abgegeben.“ Bei Abgabe eines Angebots ist der Kauf noch nicht vollzogen.
            Übrigens meint der Spiegel, dass Merlin „… acht LEGOLAND-Anlagen..“ betreibt. Auf der Merlin Website sind zehn aktive Parks zu finden (https://www.merlinentertainments.biz/our-brands/legoland-parks/).
            SZ:“…will die Legoland-Freizeitparks zurückkaufen“ Zukunftsform „will“ heißt, dass die Transaktion nicht abgeschlossen ist.

            Im Rahmen einer Kaufofferte sind Vorstand und das Kontrollgremium verpflichtet, eine Stellungnahme zur Angemessenheit des Angebots abzugeben. Dass Vorstand und Verwaltungsrat die Annahme der Offerte befürworten, heißt noch nicht, dass die Transaktion damit abgeschlossen ist.

            Kein Medium berichtet vom Vollzug der Transaktion. Deshalb bin ich sehr irritiert, dass hier an dieser Darstellung festgehalten wird. Es ist faktisch nicht korrekt.

            • Danke für den Hinweis. Uns ist doch bewusst, dass noch nichts unterschrieben ist. Alles gut. Aber mir scheint, als ob ein Schuh draus wird. Und genau das suggerieren auch viele andere Überschriften zum Thema weltweit. Beispiel: NZZ „Legoland kehrt zurück zu Lego“, da sehe ich keinen Konjunktiv. Das meinte ich.
              Und die Natur hat sich eben im Norden über einen Schauer gefreut – nach hitzigen Tagen. 🙂

  7. Also ändern wird sich doch dadurch zunächst mal gar nichts. KIRKBI und Blackstone haben in ziemlich derselben Kombination den Laden ja schon bis zum Börsengang geführt.

    Das Problem mit einem Börsenunternehmen ist halt, dass für viele Aktionäre kurzfristige Dividende vor langfristiger Unternehmensentwicklung steht. Meine Hoffnung ist, dass mehr große Zukunftsprojekte angegangen werden können, wenn man nicht jede größere Entscheidung von den Aktionären absegnen lassen muss (ich denke da etwa an das Thema 2nd Gate/Indoor Wasserpark im LEGOLAND Deutschland). Im Disneyland Paris hat ja vor Kurzem auch Disney den Laden übernommen und die bekommen nach Jahren der Stagnation jetzt drei große neue Themenbereiche, neues Luxushotel Hotel etc. in den nächsten Jahren – und schreiben erstmals wieder schwarze Zahlen.

  8. Ben (@bricking_benny)

    11. November 2019 um 21:26

    OK, bei Madame Tussauds werden jetzt alle Wachsfiguren raus geschmissen und durch lebensgroße Legofiguren getauscht ?
    Mich würde aber mal interessieren, ob dann in Zukunft auch das VIP Programm ins legoland Einzug hält

  9. Für das Legoland denke ich sind das mal gute Nachrichten.
    Aber was will die Gruppe mit dem, ich sags mal Überspitzt, anderen „Zeugs“.
    Das passt doch so gar nicht zu Lego.

  10. heißt also ohne die ganze Romantik:
    voraussichtlich(!) werden die legoland-parks wieder sowas wie ein halbes Schwesterunternehmen von TLG.
    TLG kauft ja gar nicht mehr, sondern wird zu großen Anteilen von der selben Mutter besessen wie voraussichtlich Merlin.

    insgesamt ist das sicher besser als bisher, aber „lego kauft Legoland“ ist es auch nicht.

  11. Ich freue mich für uns LEGO Fans! In all den ganzen Merlin-Jahren bin ich den LEGOLAND Resorts treu geblieben. Über andere Dinge habe ich ehrlich gesagt absichtlich drüber weg geschaut, das mache ich auch auf einem Jahr- oder Flohmarkt, und ich habe mich auf die LEGO Modelle konzentriert.
    Einige Fahrgeschäfte hatten für mich noch nie den direkten Bezug zu LEGO, doch das stört mich nicht.
    Ich sehe es aber dennoch als Chance und Anspruch seitens Kirk und seiner Familie, in erster Linie das LEGOLAND Resort Billund an den geschaffenen Standard des LEGO Houses anzupassen.
    Ich bin gespannt und mit zwölf Besuchen des LL Billund, zwei Mal Günzburg sowie ein Mal Windsor (was übrigens eine schöne Hanglage hat) werde ich hoffentlich noch lange dort Gast sein dürfen.

    • Ich kann deine Freunde nicht teilen.
      Erstens hat nicht LEGO, die Merlin-Gruppe gekauft wie hier irrtümlich berichtet wird.
      Käufer ist die LEGO Gründerfamilie und hat zwei Private Equity-Investoren mit an Bord. Im offiziellen Übernahmedokument steht eindeutig, dass sich vorerst nichts ändern soll.
      Zudem kommt hinzu, dass Merlin durch die Transaktion hochgradig verschuldet ist und zusehen muss, wie die enorme Zinslast für die neuen Kredite erwirtschaftet werden. Am Anleihemarkt gilt die Finanzierung als aggressiv.

      Ich hoffe für alle Beteiligten und die Fans, dass die Geschichte gut ausgehen wird, habe allerdings große Sorgen.

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