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LEGO Adventskalender 2022 Tag 15: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 15 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 15.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2022 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

LEGO Marvel

Eine überdimensionale Zuckerstange? / Gerhard

LEGO Harry Potter

Als Abschluss erhalten wir wie immer eine Minifigur – passenderweise ist es Tonks, die in diesem Teil das erste Mal auftritt. Sie verfügt über einen coolen Wendekopf mit Entenschnabel: Gefällt mir! 🙂 / Johann

LEGO Star Wars

Heute bauen wir einen TIE Interceptor. Der Porsche der TIE Fighter ist auch im Miniaturformat schön an die Filmvorlage angelehnt! / Max

LEGO Friends

Heute erwartet uns ein kleines Dosenschießen im LEGO Friends Adventskalender. Gar nicht so einfach, wie es aussieht! / Christina

LEGO City

Eine winterfeste Vogelscheuche: Warum nicht? / Andres

Die Schule der Verbrecher

Zweiter Teil, zweites Kapitel – Der Zettel

Ein Verbrecher aus der Nachbarstadt war es, der sich erinnern konnte, den Zettel vor einigen Monaten bei seinem letzten Besuch in der Stadt verloren zu haben. Freudig hörte Wihr-ihm-Kopp von dieser Nachricht und beeilte sich, einen Ort aufzusuchen, um den er bislang lieber einen großen Bogen gemacht hatte. Er fragte, was denn auf dem Zettel gestanden hatte. Die Antwort: „Bin ich unter ehrlichen Männern, oder wird man hier gleich verpfiffen?“ Wihr-ihm-Kopp beruhigte ihn, er würde ihn auf keinen Fall der Polizei übergeben, er sei ja selbst mehr Ganove als Polizist. Beruhigt erklärte der Fremde, er habe einst geplant, in seiner Heimatstadt die Bank, den Juwelier oder das Museum auszurauben, und auf dem Zettel habe er sich einen geeigneten Text für die Überfälle ausgedacht. In verschlüsselter Weise, dachte er, denn durch die ganzen eingebauten Rechtschreibfehler und die Schriftart „LEGO Bricks“ könnte ihn ja doch keiner entziffern. Versehentlich hatte er den Zettel verloren, und sei bislang auch noch nicht dazu gekommen, einen der Überfälle zu verüben, begann doch gleich bei seiner Ankunft in der Nachbarstadt sein Urlaub, für den er vorher hart gearbeitet hatte. Da war er froh, dass nicht auch der Zettel bei ihm gefunden wurde, das hätte noch ein paar Gratismonate bedeutet. Offenbar hatte Nuhr-een-Trithbretfara den Zettel aber lesen können, da Rechtschreibung ja nicht gerade seine Stärke war und er ohnehin immer in „LEGO Bricks“ schrieb. Was auf den Zetteln stand? Haargenau der Text, den Nuhr-een-Trithbretfara bei den Überfällen vorgelegt hatte. Diese Erkenntnis brachte nun auch den letzten Verbrecher von LEGO City auf die Seite Wihr-ihm-Kopps, denn, was sie bislang geglaubt hatten, Nuhr-een-Trithbretfara hätte wenigstens diesmal eine neue Idee gehabt, beziehungsweise die Vorlage abgewandelt, erwies sich ja nun als unhaltbar. Jeder sah ein, es war nichts als Trittbrettfahrerei bei Nuhr-een-Trithbretfara. Diese Nachricht überbrachte Wihr-ihm-Kopp nun Shnap-di-Gengsta, denn sie bewies, dass zunächst einmal keine weiteren Überfälle zu befürchten waren, bis Nuhr-een-Trithbretfara wieder eine neue Idee zu Klauen bekam. Nähergekommen war man ihm aber immer noch nicht, trotz aller möglichen Kombinationsversuche der Kinder. Denn diese beruhten alle auf der Annahme, die Verbrechen seien Nuhr-een-Trithbretfaras Ideen gewesen, da dies aber falsch war, konnte man aus seinem Verhalten auch nichts schließen. Im besten Fall hätten sie den Verbrecher aus der Nachbarstadt gefunden, im schlimmsten nichts.

Nun konnte Wihr-ihm-Kopp nur noch der Zufall helfen. Nicht, dass er hoffte, Nuhr-een-Trithbretfara eines Tages auf der Straße zu begegnen, auch nicht, dass er sein Versteck hinter dem Wasserfall wieder einnahm, aber da gibt es ja noch – das Fernsehen. Schon einmal hatte ein Film Nuhr-een-Trithbretfara „beeinflusst“, warum sollte das jetzt nicht auch der Fall sein? Da Wihr-ihm-Kopp aber nicht wusste, welchen Film sich der Verbrecher wohl anschauen würde, ließ er in seiner Eigenschaft als Polizist auf allen hiesigen Sendern parallel einen (intellektuell, sagen wir, wenig anspruchsvollen, also Nuhr-een-Trithbretfara nicht übermäßig überfordernden) ausstrahlen, der einen schönen Kaufhausraub zeigte. Die Falle war gestellt. / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

Ein Kommentar Kommentar hinzufügen

  1. Moin. Das ist keine Vogelscheuche, sondern ein Fall für die Kriminalistik ;-). Immer nur Banküberfall in Legocity ist doch langweilig.

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