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LEGO Adventskalender 2023 Tag 19: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 19 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 19.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO Marvel

Ein kleiner Arbeitstisch, samt Apfel: Mahlzeit! / Gerhard

LEGO Harry Potter

Den schneebedeckten Accessoires nach zu schließen ist es in Hogsmeade aktuell beständig unter null Grad Celsius – da muss man sich aufwärmen. / Johann

LEGO Star Wars

An Tag 19 bauen wir den Schildgenerator von Endor. Der Todesstern bleibt also geschützt. / Max

LEGO Friends

Geschenke dürfen in der Heartlake City auch nicht fehlen. Was wäre Weihnachten ohne Geschenke? / Frauke

LEGO City

Das Essen ist so reichhaltig, es passt nicht auf den Tisch! Oha. Aber im Kerzenschein wird das dennoch ein Festschmaus! / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Zweiter Teil, sechstes Kapitel – Verbündete

Lange Zeit vor diesen Ereignissen, kurz nach seinem Ausbruch, hatte sich Nuhr-een-Trithbretfara an Vühr-Rehschie gewandt, schriftlich, um den nächsten Besuch im Gefängnis zu verhindern. Seine typische Schreibweise voller Rechtschreibfehler und in der Schriftart „LEGO Bricks“ war zwar nicht einfach zu verstehen, der Regisseur hatte aber selbst kaum bessere Kenntnisse der geschliffenen Formulierungen (vielleicht war das der Grund, warum er seine Drehbücher nie selbst schrieb?). So konnte er den Brief auch flüssig lesen. „Lihbär Vühr-Rehschie, isch binn ir krösster Fenn. Isch gänne ahle ire Wärke, di maisten hahbe isch auch auph Gassätde. Fonn dahär währe ess für misch einne grosse Ähre, auch ainmall in einnem irer Fillme midspilen zu dürphen, am bäsden in ‚Ein Komisarr auf Värbrescherjagt V‘, dih ärsden fier Taile hahben misch bekaistert. Isch binn Beruhfsverpräscher unnt dahär besstenns geaigned, alls Andakonisst von Wihr-ihm-Kopp zu spihlen. Sih finten misch inn ainer Höle hinnter demm Vasserphall fom Kesskeide Riwwer. Isch fräue misch auph einne posidiewe Andword. ir Nuhr-een-Trithbretfara.“ Nicht anzurufen, um nicht entdeckt zu werden, und dann seinen Aufenthaltsort anzugeben und mit seinem Namen zu unterschreiben – das war der Stil Nuhr-een-Trithbretfaras.

Vühr-Reschie nun musste nicht lange nachdenken. Ein echter Verbrecher in einem Film ist ja schon besonders, aber gleich deren zwei… Das konnte nur zu noch besseren Kritiken führen und damit zu mehr Einnahmen. Also ging er noch am selben Tag in den Forst. Seinen Angestellten gegenüber hatte er behauptet, spazieren zu gehen – nicht, dass jemand versuchte, ihn von einem Rendezvous mit einem Ausbrecher abzuhalten. Die Höhle fand er auch schnell, trat ein, und blickte geblendet von dem grellen, nun aufflammenden Licht zu einer Person an einem wahnwitzigen Schaltpult. Das war Nuhr-een-Trithbretfara. Beide begrüßten einander, redeten kurz und wenige Minuten später waren sie sich einig: Der Verbrecher bekam eine Rolle in „Ein Kommissar auf Verbrecherjagd V“. Er sollte einen Schauspieler spielen, der Nuhr-een-Trithbretfara spielt. Der Grund: Wihr-ihm-Kopp hätte es wohl kaum gutgeheißen, wenn sein ärgster Feind mitspielte. So hatten beide beschlossen, dies geheim zu halten. Nuhr-een-Trithbretfara könnte nun seine Rolle so spielen, wie er es für richtig hielt (ohne dass der „Zerstörer“ viel dagegen ausrichten konnte, dass die Wahrheit manchmal etwas, sagen wir, verdreht wurde), und bekam dafür den üblichen Lohn eines Fast-Hauptdarstellers, so des Regisseurs schmeichelnde Bezeichnung.

So kam es, dass sich Nuhr-een-Trithbretfara vielfach am Filmset in unmittelbarer Nähe Wihr-ihm-Kopps aufhielt und er jeden seiner Schritte beobachten konnte. Von daher wusste er selbstverständlich auch, dass Vühr-Rehschie niemals die Szenen mit ihm gelöscht hatte, und konnte gleichzeitig herausfinden, was der „Zerstörer“ da eigentlich bei einem Film suchte, dessen Genialität er beharrlich leugnete. Nuhr-een-Trithbretfara hatte sehr bald eine Antwort gefunden: Wihr-ihm-Kopp wollte seinen Chef Shnap-di-Gengsta beeindrucken und gleichzeitig ein hübsches Sümmchen verdienen. Das stimmte nun nur zum Teil… / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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