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LEGO Adventskalender 2023 Tag 9: City, Star Wars, Harry Potter, Friends, Marvel und Geschichte!

Türchen Nummer 9 | © Simon Brandt

Jeden Tag öffnet die Zusammengebaut-Redaktion alle Türchen der LEGO Adventskalender und obendrein gibt es eine Weihnachtsgeschichte: Tag 9.

Weihnachten naht und wir zeigen auch in diesem Jahr täglich, was sich hinter den Türchen aller LEGO Adventskalender 2023 befindet. Zudem erzählt Simon jeden Tag ein Kapitel aus seiner neuen Weihnachtsgeschichte. Wie gefallen euch die diesjährigen Adventskalender? Äußert euch gerne in den Kommentaren.

LEGO Marvel

Ein alter Bekannter: Captain Steve Rogers, natürlich mitsamt seines Schildes. / Gerhard

LEGO Harry Potter

Hermine stößt dazu – ein neuer Torso und eine (in dieser Farbkombination) ebenfalls neue Mütze machen eine gute Figur. / Johann

LEGO Star Wars

An Tag 9 bekommt der gestrige Kampfdroide mit einen STAP Unterstützung gegen den Klonkrieger. / Max

LEGO Friends

Ein größerer Hund. Keine Ahnung welche Rasse das sein soll – aber knuffig ist der Vierbeiner! / Frauke

LEGO City

Ja, wen haben wir denn hier? Der Bezug zu den bisherigen Themenschwerpunkten sehe ich nicht, aber wie immer sind Minifiguren – in diesem Fall mit zwei Gesichtern – gerne gesehen. / Andres

Ein Kommissar auf Verbrecherjagd

Erster Teil, neuntes Kapitel – Gefängnisausbruch

Einige Türen weiter saß Vühr-Rehschie mit einigen seiner Kameraleute und seinem Drehbuchautor zusammen um einen Tisch, auf dem einige Tassen Tee und Kaffee dampften. Daneben standen einige Plätzchen (noch von Weihnachten übriggeblieben, aber das verraten wir ja keinem). Es herrschte freudige Stimmung, denn der Regisseur hatte gerade erklärt, mit welchem Trick er Wihr-ihm-Kopp zur Teilnahme am Filmdreh überredet hatte. Natürlich wusste er, dass sich der „Zerstörer“ niemals für „Ein Kommissar auf Verbrecherjagd V“ hergegeben hätte, war doch allgemein bekannt, dass er Nuhr-een-Trithbretfara einst mit Teil zwei hatte fangen wollen, weil er das Niveau des Films unterschätzt hatte – so zumindest die keineswegs eingebildete Ansicht des Regisseurs, der bezüglich seiner Arbeit in etwa so empfindlich war wie Wihr-ihm-Kopp bezogen auf seine als Verbrecher. Vühr-Rehschie konnte nicht wissen, dass der „Zerstörer“ sehr schnell herausgefunden hatte, dass er ausgenutzt werden sollte, und sich seinen Teil gedacht hatte.

Und wer hätte das auch ahnen können, als Wihr-ihm-Kopp mit begeisterter Miene in das Büro geplatzt kam und mit freudestrahlenden Augen fragte, wann er denn die nächste Szene spielen dürfte. Er hätte noch nie so viel Spaß an der Schauspielerei gehabt, selbst nicht damals, als er die Nervenheilanstalt der Justizvollzugsanstalt der Nachbarstadt von LEGO City, in die er eingewiesen worden war, hatte verlassen dürfen, indem er dem Oberarzt gewissermaßen eingeredet hatte, seinerseits irre zu sein. Der „Zerstörer“ erzählte die Geschichte, die selbst der Regisseur – sonst über seinen Lebenslauf gut informiert – noch nicht kannte, und Minuten später stand er wieder am Set. „Das müssen wir unbedingt drehen!“, rief Vühr-Rehschie lachend. „Damit brechen wir alle Verkaufsrekorde!“

In der betreffenden Szene saß Wihr ihm Kopp in seiner Zelle der Nervenheilanstalt und blickte zum vergitterten Fenster hinaus. Nach einiger Zeit des Grübelns wurde die Tür geöffnet und der Nervenarzt Hail-di-Närfen kam zusammen mit einer Krankenpflegerin herein. Ersterer fragte mit schlauem Gesicht: „Und, für wen halten Sie sich? Für Erohber-dih-Wält (einen berühmten Eroberer) oder Endtäcke-daß-Außlannt (einen berühmten Entdecker)?“ Wihr-ihm-Kopp, der keineswegs wahnsinnig war, antwortete gewitzt: „Weder noch. Ich bin Hail-di-Närfen, der Nervenarzt dieser Justizvollzugsanstalt. Und Sie? Sind Sie Erohber-dih-Wält oder Endtäcke-daß-Außlannt?“, und imitierte dabei des Arztes schlaues Gesicht. Hail-di-Närfen entgegnete stotternd und überrascht über die erhaltene Antwort: „Wihr-ihm-Kopp, …“. Der „Zerstörer“, genau darauf gewartet habend, fiel ihm ins Wort und sagte zu der Krankenpflegerin, die zugehört hatte: „Sie haben es doch gehört, Pflegerin, er hat zugegeben, er ist Wihr-ihm-Kopp und ich bin Hail-di-Närfen. Daher darf ich doch die Klinik verlassen und er muss hierbleiben.“ Die Pflegerin stotterte konsterniert einige unverständliche Worte, Wihr-ihm-Kopp schob sie beiseite und brach dadurch aus dem Gefängnis aus. Niemand konnte ihm etwas vormachen, wenn es darum ging, Verbrechen zu begehen, und der anschließende Ausbruch war für ihn jedes Mal eine spaßige Fingerübung. Dieser hier versprach, noch seine Enkel zu erheitern… Und tatsächlich, nun, da er abgefilmt worden war, konnte sich bald jeder Einwohner von LEGO City über den grenzenlos dämlichen Hail-di-Närfen amüsieren. Sein Ruf war ruiniert. Wieder einer weniger… / Simon

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

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