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Eine Reise durch meine LEGO City: Noch mehr Meer – Teil 36

Ein Meer ohne Wasser. | © Simon Brandt

Im sechsunddreißigsten Teil unserer Reise schauen wir uns drei Feuerwehrboote an, gefolgt von der geheimnisvollen LEGO-City-Gefängnisinsel!

Wie ihr nach einem Großteil unserer Reise bereits erfahren habt, wird LEGO City an zwei Seiten vom Meer umgeben: am Strand und am Hafen. Durch die U-förmige Gestaltung der Stadt liegen beide Enden nahe beieinander, sodass man es als ein Meer ansehen kann (Das Meer vermehrt sich also seltsamerweise nicht, sondern schrumpft – von zwei auf eins. Nimm zwei, bekomm eins!).

Während sich der strandnahe Teil auf einer bläulich bemalten Plexiglasplatte befindet, um Durchblick zur darunterliegenden Unterwasserwelt zu schaffen, sitzen die Schiffe am Hafen momentan noch auf dem Trockenen; dort fehlen noch die blauen Grundplatten. Ein Glück, dass eines der Feuerwehrboote über Räder verfügt, so kann es auch über die hölzerne Oberfläche fahren und Brände löschen.

Wie wichtig es ist, einen Brandt klein zu halten, sieht man an mir: Ich schreibe brandtaktuelle Artikel zu meiner Stadt, berichte über brandtneue Erweiterungen, und käme doch nicht auf die Idee, mich brandtgefährlich zu nennen. Ich bin ein Fels in der Brandtung, ganz wie die Gefängnisinsel, die wir uns zuletzt ansehen werden. Starten wir nun mit einem, nun ja, Starter-Set.

60106 Feuerwehr-Starter-Set

2016 erschien ein kleines Feuerwehr-Hafen-Set mit 65 Teilen und vier Minifiguren für 10 Euro (heutiger Wert etwa 5 Euro). Starter-Sets waren die damalige Methode, kleine Modelle mit vielen Minifiguren zu aktuellen Themen herauszubringen, um den Kunden für die größeren Sets zu begeistern. Bei mir hat das eher weniger funktioniert, ich hätte zum Beispiel auch ohne Starter-Set den Dschungel gesammelt – und bei der Feuerwehr verzichte ich auf die meisten Sets.

Dieses Starter-Set nun bietet ein Miniatur-Luftkissenboot mit großem Propeller am Heck und einer leicht überdimensionierten Wasserkanone am Bug. Ich frage mich, ob das Boot nicht abtreibt, wenn aus dieser Kanone unter Hochdruck Wasser spritzt, aber vielleicht dient das dadurch hervorgerufene Trudeln auch dazu, das Wasser besser zu verteilen. Mit nur einem Boot gleich zwei Brände gelöscht, super!

Zusätzlich zum Luftkissenboot lag dem Set noch ein kleiner Holzsteg bei (seht euch gern die offiziellen Bilder bei BrickLink oder Brickset an), auf dem sich eine Art Motor entzündet hat. Diesen habe ich – mehr scherzhaft – als kleinen Steg an die Kaje des Hafens gebaut. Von der riesigen Betonfläche zweigt nun noch ein niedlich kleines Holzstegchen ab, und gerade da wird ein feuergefährlicher Motor gelagert. Eine kluge Idee, zweifellos, nur eben ziemlich… unklug.

Von den vier Minifiguren sind drei Feuerwehrleute (einer sitzt gemütlich im Boot, einer taucht nach versunkenen Schätzen und einer löscht das Feuer), die vierte ist ein Mechaniker, der den Feuerwehrleuten genauestens erklärt, wie denn eigentlich so ein Motor funktioniert, und welches Zahnrad besonders gefährdet ist, Feuer zu fangen. Während er selbst also Feuer und Flamme für sein Metier ist, ist es durchaus nachvollziehbar, warum sich fast 67 Prozent der Feuerwehrleute eine andere Beschäftigung gesucht haben.

Um auf das Set zurückzukommen (irgendwie schaffe ich es immer, nach einigen Sätzen unvermittelt wieder den Faden aufzunehmen): Es ist ein nettes kleines Set, das dank der vier Minifiguren ersten Spielspaß bietet. Trotzdem hätte ich mir noch ein kleines weiteres Modell gewünscht, und sei es nur ein Octan-Treibstofffass. So fragt sich vielleicht doch ein gescheites, gescheitertes Kind, warum denn nun der Motor brennt.

7906 Feuerwehrboot

2007, also kurz nach der Einführung LEGO Citys, erschien mit nur 175 Teilen und drei Minifiguren für damals wie heute umgerechnet 30 Euro ein Feuerwehrschiff. Vollständig schwimmfähig, dank des Formteil-Rumpfes. Hinsichtlich des Bauspaßes gefallen mir diese Teile überhaupt nicht, die gewonnene Spielfunktion überwiegt diese Kritik aber. Bei diesem Set hat LEGO sogar noch mehr Wert auf Bespielbarkeit gelegt als bei vielen anderen Schiffen: Dem Set lag ein Motor bei!

Dieser eigenwillig geformte, orange-graue Körper rechts im Bild ist kein autonomes U-Boot, sondern eine Batteriebox mit integriertem Motor. Dieser treibt den grauen Propeller an, und indem man die Umhüllung bewegt, kann das Boot sogar lenken! Dazu wird der Motor über den Technic-Stift an der Unterseite des Bootes befestigt, dieses zu Wasser gelassen, und eine 90-Grad-Verdrillung der beiden orangefarbenen Kegelstümpfe stellt die elektrische Verbindung im Inneren her: Das Boot beginnt zu fahren.

Den Motor (48064c02), der nur noch beim 7899 Polizeiboot von 2006 sowie in der älteren, gelben Form (48064c01) beim 7244 Schnellboot von 2005 und dem 4669 Polizei-Schnellboot mit Motor von 2004 auftrat, konnte man auch an weiteren Schiffen befestigen, so am Containerschiff des 7994 Hafens. Funktionstüchtige, gebrauchte Exemplare kosten heute zwischen 5 und 10 Euro, sodass man bei Bedarf sogar seine ganze Schiffsflotte im Pool fahren lassen kann.

Das Feuerwehrboot verfügt über drei Wasserkanonen, von denen eine bemannt ist und die beiden seitlich angebrachten wohl ferngesteuert werden. Eine Klappe vor der Brücke bietet Zugriff auf den Schiffsmotor, unter Deck befindet sich derweil ein Kommandostand. Die Brücke selbst bietet außer dem Steuerrad keinerlei Details, insbesondere nicht einmal einen Sitz für den diensthabenden Feuerwehrmann.

Ganz am Heck, hinter einem Gestell mit Signallichtern und einer Antenne, ist ein Mechanismus installiert, mit dem ein kleines Schlauchboot zu Wasser gelassen werden kann. Das funktioniert ausgezeichnet und ist mit Abstand die beste Spielfunktion des Sets – wenn man einmal von der Motorisierung absieht.

Wie damals üblich, ist das Set nicht gerade detailliert, stattdessen wurde mit sehr wenigen Teilen die Form erkennbar nachgezeichnet. Rein optisch ist das Schiff also ganz nett, aber es fehlen Spielmöglichkeiten, die bei einem so großen Set für mich dazugehören.

7944 Feuerwehrluftkissenboot

Ebenfalls 2007 erschien dieses 260-teilige Luftkissenboot mit drei Minifiguren für umgerechnet 26 Euro, heute 25 Euro. Etwas kleiner als das Feuerwehrboot, ist es in meinen Augen doch ein wesentlich besseres Modell. Ein großes Formteil (57915, zu meiner Überraschung spottbillig angeboten für vielfach unter einem Euro) bildet die Schürze nach, die das Luftkissen begrenzt.

Darauf sind vier Wasserkanonen montiert, zwei ferngesteuerte und zwei manuell bediente. Zwei große, drehbare Turbinen saugen die Luft an, und zwei am Heck befindliche Propeller sorgen für den Vortrieb. Leider sind diese fix montiert und nicht über einen kleinen Mechanismus ein Stück weit drehbar gelagert. Das ganze Konstrukt steht auf kleinen Rädern, mit denen man das Schiff fahren lassen kann, ohne den Fußboden zu zerkratzen. Ja, liebe Eltern, ihr könnt die Schutzfolie wieder vom Parkett abziehen! Schließlich soll ja jeder sehen, wo das Schiff schon überall hingefahren ist.

Hinsichtlich der Bespielbarkeit ist das Luftkissenboot ausgesprochen gut ausgestattet: Wir haben Rettungsringe, Feuerlöscher, Äxte, Kreis- und Kettensägen, Funkgeräte und einiges mehr. Natürlich dürfen auch ein Blaulicht und die Positionslichter nicht fehlen, genug also, um den stolzen Besitzer des Sets seine Feuerwehrleute auf große Fahrt gehen lassen zu können. Mama, schau mal, am Nordpol brennt es! Das ist doch verboten, der Nordpol ist geschützt! – Tja, mein Sohn, da muss die Feuerwehr wohl schnell hinfliegen!

Insgesamt ist das Set für damalige Verhältnisse wirklich gut gestaltet, zudem war es lange Zeit mein einziges Luftkissenboot (bis ich 2015 die 60071 Verbrecherjagd im Luftkissenfahrzeug bekommen habe), sodass ich das Modell durchaus mag.

60131 Gaunerinsel

Einen Themen- und Zeitsprung später landen wir im Jahre 2016. In diesem Jahr hat LEGO ausnahmsweise mal keine Bauernhof- oder Hafensets herausgebracht, auch vor Bergwerks- oder Wüstenexpeditionssets blieben wir verschont, stattdessen kam etwas [Trommelwirbel] revolutionär Neues: Polizeisets! [Die gerade aufgekommene Euphorie schwindet…] Nun, mit dieser Formulierung hat man vielleicht zumindest in einer Boulevardzeitung der neuen Setwelle gedacht. Moment. Welle? Jawohl, es erschienen 2016 erstmals Sets zur Wasserschutzpolizei! [Die Euphorie baut sich wieder auf.]

Von den acht Sets besitze ich zwar nur drei, was sich aber relativiert, wenn man bedenkt, dass vier der restlichen Sets Starter-Sets und Figuren-Packs waren. Das achte Set schließlich war das 60129 Polizei-Patrouillen-Boot, auf das ich in erster Linie mangels Platzes verzichtet habe. Eines der drei Sets in meiner Stadt, die 60128 Polizei-Verfolgungsjagd, habe ich bereits als Teil der Autobahn vorgestellt, da es das einzige der acht Sets ist, das eigentlich keine Wasserschutzpolizei darstellt. Acht minus drei plus fünf und nochmal eines, aber eines von drei weniger, macht, äh… Also, es verbleiben zwei Wasserschutzpolizei-Sets, die ich euch nun vorstelle.

Das kleinere der beiden Sets, 2016 erschienen, umfasst 230 Teile und drei Minifiguren für 30 Euro, heute 25 Euro. Ein kleines Schnellboot erlaubt der Verbrecherin, schneller übers Meer zu fliehen als die Polizei erlaubt. Schließlich weiß ja niemand, wie schnell man auf dem Wasser fahren darf, da die ganzen Schilder mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht schwimmfähig sind. In Rot und Dunkelgrau fasst das Boot die übliche Farbkombination der Ganoven jener Zeit auf.

Um nicht ziellos umherfahren zu müssen, haben unsere beiden Gauner eine Felseninsel für ihre Zwecke umgebaut. Eine kleine Hütte und ein angelandeter Container bieten im Ernstfall Zuflucht, und dank „Keep Out“ bleibt auch jeder unerwünschte Besuch draußen. Der Polizist, das Wetter, der Weihnachtsmann… Wer auch immer gerade da ist.

Die Insel ist recht simpel gebaut, wirkt dadurch aber auch sehr stimmig, eben wie eine zusammengeflickte Hütte aus dem Material, das gerade da war. So ist die gemauerte Hütte in den Felsen eingebaut, verfügt über ein Holzdach, einen Kamin, ein Fahndungsfoto, eine Uhr und sogar eine Kaffeemaschine, um den übereifrigen Polizisten auf einen Drink einladen zu können.

An die Hütte direkt angrenzend gebaut, aber nur über den Steg zugänglich, ist der olivgrüne Container, der zur Garage umfunktioniert wurde. Über einen Hebel hinten kann das Boot sogar herausgeschossen werden, um eine eilige Flucht erfolgreicher zu machen. Problem: Auf dem Boot ist nur Platz für einen Ganoven. Lösung: Dann wird der andere eben verhaftet! Selbst schuld, wer so ewig braucht, um einen simplen Tresor aufschweißen zu können. Und am Ende enthält der nicht einmal etwas, weil das nur das Anschauungsobjekt im Tresorverkaufsladen war.

Um auch den Polizisten eine (winzig kleine) Chance zu geben, haben sie einen Hubschrauber spendiert bekommen. Fast schon ein Running Gag bei LEGO City, ein Polizist mit Helikopter. Ob das irgendwie deren Selbstwertgefühl hebt, hoch über den Wolken zu schweben und die Ganoven zu übersehen? Die Bauform des Hubschraubers ist nichts Ungewöhnliches, sie wirkt optisch aber sehr gut. Insbesondere das schwarz-weiß-blaue Farbschema der Wasserschutzpolizei gefällt mir hervorragend, aber auch die eckige Frontscheibe und die Kamera mit Scheinwerfer passen gut.

Insgesamt ist das Ganovenversteck auf der Insel ein wirklich schönes Set mit einer netten Spielfunktion, das lediglich etwas zu hoch eingepreist war. Für 30 Euro hätte zumindest noch ein vierter Polizist dabei sein können, der sich vom Hubschrauber abseilt.

60130 Polizeiquartier auf der Gefängnisinsel

Eines der besten City-Sets überhaupt, auf dessen Vorstellung ich mich schon ewig gefreut habe, erwartet uns jetzt: 2016 erschien mit 719 Teilen und acht Minifiguren für 80 Euro, heute 70 Euro, die sagenumwobene Gefängnisinsel, ein Moloch, aus dem niemand jemals wieder lebend herauskam. So die Sage. Ein jeder Polizist, der dort den Dienst verrichten durfte, ist aber Tag für Tag zurückgekehrt. So viel zur Sage.

Auch der wackere Ganove in seinem Schlauchboot hält wenig von diesem Unfug, er will aber unbedingt seinen Boss befreien. So kommt er heimlich, still und leise des Nachts angeschwommen, um seinen Enterhaken auf die Mauern des Gefängnisses zu werfen. Sein Gesichtsausdruck verrät: Er ist zu Allem entschlossen. Mauern von LEGO City, stürzet ein!

Keine Chance, denkt sich der stahlharte Cop. Sein Schlauchboot ist schließlich viel größer und besser ausgestattet. Suchscheinwerfer, Blaulicht, Handschellen, ein riesiger Motor, und sogar ein freier Logenplatz für die unzweifelhaft bald festgenommene arme Seele. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir euch haben…

Doch was denken sich die klugen Verbrecher? Wenn es vom Wasser aus nicht klappt, dann eben aus der Luft! Mit einem Heißluftballon ist man unhörbar, fast unsichtbar (man ist ja nicht so dämlich, Positionslichter anzubringen), und unbemerkbar. Leise schwebt die Gaunerin von oben zur Insel hinab, bereit, ihren Boss am Seil heraufzuziehen. Sogar das Bestechungsgeld für übereifrige Beamte hat sie dabei. Es regnet Geldscheine!

Die Ballonelemente (18969) waren übrigens damals gerade erst ein Jahr auf dem Markt, bis heute ist das Set aber das einzige City-Set mit einem Heißluftballon. Da ich das Modell fantastisch finde, wünsche ich mir demnächst mal eine Neuauflage mit ziviler Nutzung, etwa für ein Forschungsthema.

Und was denken sich die klugen Polizisten angesichts der neuen Idee der Ganoven? Pah, was die können, können wir schon lange! Und sogar motorisiert! Mit unserem Hubschrauber können wir sogar über dem Ballon schweben und diesen zur Landung im Gefängnishof zwingen! Und danach färben wir ihn um und nutzen ihn selbst. Man sieht: Die Chancen für die Ganoven stehen schlecht. Doch wen wundert es, bei einem ausbruchssicheren Gefängnis?

Und hier ist es nun: Finster und bedrohlich ragt die mystische Gefängnisinsel aus dem Nebel der Nacht hervor. Wird es je jemandem gelingen, ihr zu entkommen? Niemals, wenn es nach den Polizisten geht. Ständig, wenn es nach den Verbrechern geht.

Die Gefängnisinsel ist das erste und bislang einzige Mal, das LEGO wirklich ein vollwertiges Gefängnis verwirklicht hat. Dieses ist in den Felsen eingebaut und kann nur über den Luft- und Wasserweg erreicht werden. Ein Hubschrauberlandeplatz befindet sich direkt über dem Wasser, an einen Steg angeschlossen. Von dort aus führt eine hölzerne Treppe zum „Empfang“. Hier wird der Neuankömmling durchleuchtet und gelangt zum Zellentrakt.

Eine Zelle liegt im Erdgeschoss und verfügt über ein Doppelstockbett und eine Toilette, die andere separat über einem Stück Felsen und enthält nur ein Einzelbett. Beide sind über einen vergitterten Gefängnishof miteinander verbunden, auf dem sich leider nur eine Hantel und eine Bank befinden. Ein Boxsack oder Basketballkorb wäre hier noch schön gewesen.

Über dem Eingang zur Polizeistation ist ein Pausenraum mit Kaffeemaschine eingerichtet (Wie viele davon habe ich jetzt eigentlich?), darüber befindet sich der Überwachungsraum mit Rundumblick über die gesamte Insel. So kann man dem Verbrecher zuwinken, wenn er gerade seinen (selbstverständlich vergeblichen) Fluchtversuch probiert.

Wie es sich für ein LEGO-City-Gefängnis gehört, gibt es selbstverständlich auch Ausbruchsmöglichkeiten. Beide Zellen können über eine Falltür nach oben geöffnet werden – oder der Wärter schaut mal kurz hinein. Zudem kann der Verbrecher vom Schlauchboot aus seinen Enterhaken auswerfen und damit ein Stück des Gitters des Gefängnishofes herausbrechen. Viel besser aber noch ist die vierte Fluchtmöglichkeit: Zieht man an einem Stift auf der Rückseite der Einzelzelle, klappt das Bett nach unten und der Ganove rutscht durch die Kanalisation an ein Gitter, das er nur noch hochbiegen muss, um frei zu sein! Der Mechanismus funktioniert ausgezeichnet und ist etwas komplett Neues.

Neben all diesen Spielfunktionen wartet die Gefängnisinsel auch mit einer Vielzahl Details auf, so das Blattwerk im Felsen, die rot blinkende Alarmanlage, unzählige Scheinwerfer, Überwachungskameras, einen Trafokasten an der Rückseite (hinter der Kanalisation), eine Radaranlage und vieles mehr. Selbst ein Hai wurde dem Set beigelegt, um badende Polizisten zu vertreiben.

Ich denke, es ist ziemlich offensichtlich, dass ich von der Gefängnisinsel restlos begeistert bin. Viele Details und Spielfunktionen, je ein Boot und ein Luftfahrzeug für Polizisten und Gauner, viele Minifiguren und ein optisch wirklich schönes Ergebnis machen diese erste Umsetzung einer Gefängnisinsel zu einem absoluten Höhepunkt der Geschichte LEGO Citys und zu einem würdigen Hauptmodell der Wasserschutzpolizei.

Eure Meinung!

Wie gefallen euch die drei Feuerwehrboote? Was haltet ihr von der Gaunerinsel? Und wer ist ebenso begeistert von der Gefängnisinsel wie ich? Äußert euch gern in den Kommentaren! Als nächstes schauen wir uns einige Eisenbahnsets an!


Bisherige Reiseziele

» Hafen – Teil 35
» Autobahn – Teil 34
» Autobahn – Teil 33
» Flughafen – Teil 32
» Flughafen – Teil 31
» Weltraumbahnhof – Teil 30
» Dschungel – Teil 29
» Sumpf – Teil 28
» Bergpolizei – Teil 27
» Forst – Teil 26
» Forst – Teil 25
» Forst – Teil 24
» Gebirge – Teil 23
» Baustelle – Teil 22
» Baustelle – Teil 21
» Zusammenfassung – Teil 20
» Feuerwehr – Teil 19
» Krankenhaus – Teil 18
» Polizei – Teil 17
» Gewerbegebiet – Teil 16
» Gewerbegebiet – Teil 15
» Einkaufsstraße – Teil 14
» Einkaufsstraße – Teil 13
» Einkaufsstraße – Teil 12
» Einkaufsstraße – Teil 11
» Hauptstraße – Teil 10
» Seasonal Sets – Teil 9
» Villenviertel – Teil 8
» Villenviertel – Teil 7
» Bauernhof – Teil 6
» Unterwasserwelt – Teil 5
» Meer – Teil 4
» Meer – Teil 3
» Strand – Teil 2
» Strand – Teil 1

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

6 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Blaue Baseplates wären hier sicher gut für die Hafen Atmo 😉

  2. Also das Feuerwehrschiff hab ich dank meines Sohnes sogar in meiner Stadt (eigentlich einige gute Feuerwehrets aus der Zeit)

    Das Ganovenversteck und die Gefängnisinsel finden meiner Meinung nach eine super Fortsetzung in der 2024 er Serie…

    Ich bin begeisterter Fan deiner Stadt (Serie)

    • Danke! Die beiden 2024er-Sets gefallen mir ebenfalls sehr gut, auch wenn die Gefängnisinsel auf den ersten Blick etwas zu breit bei zu wenig Tiefe ist. So wirkt sie kleiner als die von 2016, bei eigentlich ungefähr gleicher Grundfläche – dagegen hat sie mit einer verlassenen Mine zur Befreiung der Gefangenen wieder eine sehr schöne, neue Ausbruchsfunktion.

  3. Hurrraaaaa, mal wieder ein Stadtviertel von Simon! Das Feuerwehrluftkissenboot hatte ich noch nie wahrgenommen, es gefällt mir sehr gut! Platz für einen Hafen habe ich allerdings nicht … Und ein Heißluftballon in Schwarz und Rot! Deine Stadt/Welt ist sooooo kunterbunt und vielfältig, immer eine Reise wert! Vielen Dank für die vielen Berichte, in der Jahresendpause lese ich sie einfach alle noch mal (((-:

  4. Ich besitze das 4031 Schiff aus den 90ern Ich finde das war das schönste, hat wasserkanonen, Crew von 3 und nen Helikopter auf dem Achterdeck

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