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Eine Reise durch meine LEGO City: Rasante Abenteuer – Teil 33

Na, wer rast denn da? | © Simon Brandt

Wie kommt man schnell von der Innenstadt zum Flughafen und Hafen? Im dreiunddreißigsten Teil unserer Reise schauen wir uns die Autobahn an!

Eine Reise, die ist lustig… Das mag sogar sein, außer man fährt Auto (und Zug, aber mit dem fährt man nicht, der ist ja erst verspätet und fällt dann aus). So ist auch in LEGO City die Autobahn zum Ferienbeginn notorisch überlastet. Und zum Ferienende. Und zum Feierabendverkehr. Und nachts, wenn die Raser kommen und von der Polizei verfolgt werden. Mitten hinein in diesen Trubel lade ich nun euch ein. Es ist Rush Hour. Oder besser: Rush Day. Rush Year. (Was kommt danach? Decade? Century? Millennium?)

Betrachtet es einmal so: Nach einem Reiseziel wie diesem freut ihr euch in Zukunft jedes Mal, wenn ihr nach Hause kommt und seht, dass euer Hund die halbe Wohnung verwüstet hat. Immer noch besser dieses Chaos, als das auf der Autobahn! Wobei, das müsst ihr zumindest nicht aufräumen… Nun, denkt einfach nicht darüber nach und beglotzt mit mir nach dem Flughafen nun andächtig die Autobahn.

Überblick

Ist dem Automechaniker angesichts des kaputten Autos schlecht geworden? Oder imitiert er den Papst nach einem Flug?

In vielen City-Sets sind Fahrzeuge enthalten. Um die alle nahe an den zugehörigen Modellen, oft Geschäften und Restaurants, platzieren zu können, bräuchte ich eine wesentlich größere Innenstadt (böse Zungen und ich behaupten, das wäre ohnehin nötig, dicht gedrängt, wie sie ist…). Da das aber kaum machbar ist, habe ich mich vor einigen Jahren entschlossen, die Zubringerstraße zum Flughafen und Hafen als Autobahn zu bauen, ein Modell, das ich schon länger vorhatte zu bauen, aber nie realisieren konnte. Auf der Straße können dann all die Fahrzeuge stehen, die thematisch ungebunden sind oder aufgrund ihres Aussehens hierhergehören. Dazu zählen eine Reihe von Sportwagen, aber auch Verfolgungsjagden.

Um nicht gar zu viel Raum zu beanspruchen, war meine „Autobahn“ – ganz im Gegensatz zu Timons Glanzstück – nicht viel mehr als eine wechselseitig dreispurige Straße (2+1-System) am vorderen Rand der Platten, auf denen die Landschaft steht. Als Kernergebnis des aktuellen Umbaus meiner Stadt steht die Landschaft nun auf einer zweiten Ebene und reicht ein Stück (gegen 20 Zentimeter) weiter nach vorn, sodass ich sie größer bauen kann. Gleichzeitig konnte die Autobahn nun durchgehend vierstreifig gebaut werden, sodass ihre Kapazität stieg und gleichzeitig die platzeinnehmenden Spurwechsel wegfallen. Momentan fehlen noch einige Teile, deswegen habe ich bisher keine Fotos gemacht.

Beide Versionen der Autobahn sind im Farbschema der alten System-Straßenplatten gestaltet, also mit hellgrauem Asphalt, weißen, unterbrochenen Strichen zur Abtrennung der Spuren und grünen, durchgehenden Strichen am Rand. Auf einen Standstreifen habe ich verzichten müssen. Die Fahrbahn ist mit Leitplanken und Schallschutzwänden versehen, denen noch eine Schicht Kacheln und Grünzeug fehlen.

Darüber, an den Trägern der Hochbahn, befinden sich Lichtsignale in Rot, Orange und Grün, die anzeigen, welche Spuren genutzt werden dürfen. Orange bedeutet dabei, dass die Spur nun aufgegeben wird. Bei der jetzigen Autobahn ist das nur an der neu eingerichteten Baustelle der Fall, bei der alten an jedem Spurwechsel. Des Weiteren steht am Forst eine große Werbetafel mit den Schildern der 10278 Polizeistation. Wer die Aufschrift nicht lesen kann, ist eindeutig zu schnell unterwegs!

Die Autobahn wird fast in ihrer gesamten Länge von der Hochbahn überspannt, die Innenstadt und Flughafen verbindet, daneben verläuft eine Trasse des Fernverkehrs. Fun (oder Sad) Fact: 2017 habe ich die Autobahn und Hochbahn geplant, damals noch im LEGO Digital Designer (mittlerweile nutze ich Studio). Mir gefiel es dabei, die breiten Stützen durch Bögen nach oben abzurunden, um sozusagen das Gewicht der Hochbahn besser ableiten zu können. Die Idee: Ich nutze das Element 6060 in Dunkelgrau. Im LDD gab es das, und so habe ich mir nichts weiter dabei gedacht.

Als ich dann die Teile bestellen wollte, fiel mir auf, dass das Element nicht existiert. Also habe ich provisorisch blaue 2 x 4-Steine getürmt, um den Spalt zu überbrücken. Gleichzeitig habe ich immer mal wieder auf BrickLink nachgeschaut, ob es das Teil nun gibt. Das Ergebnis: Nein. Und fünf Jahre verloren. LEGO will und will das Element einfach nicht in Dunkelgrau einführen. Dafür kenne ich nun die Teilenummer auswendig… Für die jetzige Hochbahn habe ich auf das Teil verzichtet und mir eine andere Lösung ausgedacht, die alte ginge nicht einmal mehr. In wie wenigen Tagen wird das Element nun erscheinen?

8402 Autopanne

Erst der Crashtest-Dummy, nun der Crashtest-Dummie. Aber wenigstens freut er sich…

Das erste Set auf meiner Autobahn, das wir uns nun anschauen, erschien 2009 mit nur 64 Teilen und einer Minifigur für umgerechnet 9 Euro, heute 5 Euro. Es umfasste aber ein komplettes Auto und sogar eine Notrufsäule, mit der der etwas, nun ja, ungeschickte Fahrer Hilfe rufen kann. Das heißt, rufen kann er auch so, nur wird es herzlich wenige kümmern.

Das Auto ist höchst simpel gebaut (wie sollte es mit den paar Teilen auch anders sein), wirkt aber vollständig. Mit vier Noppen Breite ist es schmaler als die meisten heutigen, was sich natürlich in der Teilezahl widerspiegelt. Die feuerwehrrote Lackierung ist bestens für einen Raser geeignet, denken die anderen Fahrer doch, Platz machen zu müssen. Nur die blöde Kurve musste sich mal wieder weigern… (Bei meiner Autobahn gibt es übrigens keine Kurven, das musste also eine Halluzination sein… Umso schlimmer.)

Die Notrufsäule ist meines Wissens die einzige über die gesamte Geschichte von LEGO City. Ebenfalls schlicht, darf sie doch an keiner Autobahn fehlen, sodass ich mich sehr über sie freue. Insgesamt bietet das Set erstaunlich viel Spielspaß.

7638 Abschleppwagen

Ebenfalls 2009 erschien im Zuge der Werkstatt-Sets auch dieser kleine Abschleppwagen mit 125 Teilen und einer Minifigur für umgerechnet 11 Euro, heute 8 Euro. Als kleiner, orangefarbener Transporter mit Kranarm, um defekte Autos anheben zu können, ist das Set allein recht unspektakulär.

Wunderheilung? Oder warum ist das Auto wieder ganz? (Natürlich kann es sonst nicht abgeschleppt werden.)

Zusammen mit der Autopanne ergibt sich aber ein vollständiges Bild, und wahrscheinlich würden beide Sets heutzutage als eines verkauft werden, um besser spielen zu können (Anführungszeichen, Anführungszeichen). Der eifrige Mechaniker hastet herbei, den schweren Abschlepphaken in der Hand, stolpert, und küsst den Boden. Noch eine dritte Erklärung für das Bild oben. Ich strotze heute vor Kreativität! Letzten Endes muss ich aber sagen, dass mir das Set weniger gut gefällt als das Auto. Vor allem gab es mittlerweile noch einige Abschleppwagen mehr, sodass mein Bedarf gesättigt ist – zu einer Neuauflage der Autopanne würde ich aber nicht Nein sagen.

60083 Schneepflug

Eines der in meinen Augen schönsten City-Sets überhaupt erschien 2015. 192 Teile und eine Minifigur für 20 Euro, heute 16 Euro, bildeten einen wunderschönen Schneepflug, der zweifellos einem Unimog nachempfunden wurde. Vier Ballonreifen (habe ich schon erwähnt, dass ich die mag – nun, einmal geht noch) ermöglichen das Fahren über unwegsamen Untergrund, ein breiter Schneeschild schiebt den Schnee beiseite, während aus dem Tank Streusalz herausgesprüht wird. Ein recht cleverer Mechanismus verbindet Hinterachse und Sprühkopf, sodass dieser sich tatsächlich dreht, während man das Modell schiebt.

Besonders überzeugt mich an dem Modell (neben den gelungenen Aufklebern), dass Schneeschild und Tank abgenommen werden können, sodass ein immer noch höchst ansehnlicher, bulliger, grüner Truck verbleibt. Dieser bietet nun ganz im Sinne eines Unimogs ein riesiges Potential zur Anpassung an verschiedene Jahreszeiten. Es hätte mich begeistert, wenn LEGO für das Set Add-on-Packs herausgebracht hätte, etwa mit einem Rasenmäher, einem Baumbeschneider und weiteren Werkzeugen.

Wie mein Konjunktiv zeigt, ist es leider bei dem Wunsch geblieben. Stattdessen habe ich, praktisch sofort nach Erhalt des Sets, eine Straßenkehrmaschine gebaut, mit der der Truck nun sommers meine Autobahn reinigt (in erster Linie, weil er nicht auf die normalen Straßen passt, aber zufälligerweise genauso breit ist wie eine zweispurige Autobahn). Noch immer bin ich von dem Set begeistert und empfinde es als absolut empfehlenswert. Auch im Zusammenspiel mit dem 60203 Ski-Resort und der 60222 Pistenraupe kann man eine schöne Winterszenerie gestalten. Kurzum: ein hervorragendes Set!

7747 Windturbinen-Transporter

2009 erschien mit 436 Teilen und zwei Minifiguren für umgerechnet 52 Euro, heute 75 Euro, gewissermaßen die Miniaturausgabe der 4999 Vestas-Windkraftanlage. Dazu umfasste das Set die Windturbine, den namensgebenden Schwerlasttransporter und ein Begleitfahrzeug. Alle drei Modelle sind bis heute nicht neu aufgelegt worden.

Das Begleitfahrzeug gewinnt sein warnendes Aussehen vor allem durch vier Aufkleber, die bei mir ganz leicht ramponiert sind – immerhin haben sie sich noch nicht in tausende Einzelteile aufgelöst. Hinten lässt sich eine Warntafel aufstellen, weitere Funktionen bietet das Gefährt aber nicht. Nichtsdestotrotz gefällt es mir sehr.

Der Transporter ist in erster Linie ein Vertreter des typischen City-LKW. Sechs Noppen breit, gerade Front und Kaffeetasse im Führerhaus (man muss ja ab und an einen heben). Daran schließt sich ein Auflieger an, auf dem die einzelnen Bestandteile des Windrades transportiert werden können – wahlweise der Ständer, das Turbinenhaus oder die Flügel. Das funktioniert sehr gut, ändert aber nichts an dem in meinen Augen etwas zu schlichten Aussehen des Aufliegers.

Vom benötigten Platz des Lasters reden wir lieber gar nicht erst. Tatsächlich nahm er mit dem Begleitfahrzeug die gesamte Länge eines einspurigen Abschnittes meiner Autobahn ein. Irgendwann hatte ich ihn auf eine Ausfahrt verschoben, da fiel das weniger auf.

Das Windrad stand einstmals am Bauernhof, danach am Flughafen. Momentan tendiere ich dazu, es wieder zum Bauernhof zu verschieben, da die dortigen Felder mehr Platz bieten (und keine Einflugschneise blockiert wird). Es bildet das Vorbild sehr gut ab, bietet aber, abgesehen vom Auf- und Abbau samt Transport auf dem LKW keinen Spielspaß. Das hatte mich so sehr gestört, dass ich eine Technic-Achse durch den Ständer gezogen hatte und über ein paar Zahnräder und Achsen die Flügel drehbar gebaut hatte. Nun kann man einen Griff in der grünen Basis drehen und dadurch das Windrad bewegen. Das Turbinenhaus war schon immer drehbar gelagert, um je nach Windrichtung die maximale Leistung zu erzielen.

Insgesamt finde ich das Set recht schön, aber nicht weltbewegend. Größtes Problem ist, dass es sehr viel Platz einnimmt und man eigentlich mehrere Windräder bräuchte, entsprechend dann aber auch mehrere LKW kaufen müsste.

60060 Autotransporter

Ein weiteres Schmuckstück der Geschichte LEGO Citys seht ihr hier. 2014 mit 342 Teilen und zwei Minifiguren für 30 Euro (heute 20 Euro) erschienen, ist er der erste Autotransporter. Zwar gab es bereits bei Zügen Autowaggons, wie die dann zum Autohaus transportiert werden sollten, war aber offen. Zum Glück gab es das erste auch erst 2015 im 60097 Stadtzentrum, so stellte sich die Frage gar nicht erst. 2021 erschien dann mit dem 60305 Autotransporter der erschreckend simplifizierte Nachfolger dieses Sets. So gesehen, sollte ich vorsichtig mit meinen Wünschen nach Neuauflagen sein. Beim Bauernhof ging es ja auch schon schief

Dieses Juwel dagegen ist das, was für mich ein gutes City-Set ausmacht: Gut zu bespielen, aber auch hübsch anzusehen und sogar mit interessanten Bauweisen. Das Gelb des Führerhauses ist eine nicht oft genutzte Farbe bei LKWs und wirkt sehr angenehm. Auf der Ladefläche dahinter kann ein Auto stehen, ein weiteres auf der Plattform (aus Leitern) oben. Diese kann sehr einfach angekippt werden, damit das Auto hinauffahren kann, hält aber auch sehr stabil oben. Damit das Fahrzeug nicht herunterrollt, kann es oben an einem Haken befestigt werden.

Schon so wäre das Modell schön, nun hat der LKW aber sogar einen Anhänger in gleicher Bauweise, auf den nochmal zwei Autos passen (auch wenn dem Set „nur“ insgesamt zwei beiliegen). Eine einfache Kachel auf der unteren Ladefläche verhindert zudem, dass die obere zu weit nach vorn gekippt wird. Insgesamt funktioniert der Belademechanismus hervorragend und macht mir auch jetzt noch Spaß (und nein, ich habe beim Fotografieren nicht damit herumgespielt. Also, nicht lange…). Damit steht das Set auf meiner All-Time-Favorite-Liste der City-Sets sehr weit oben.

Die Autos sind praktisch baugleich, aber formvollendet gelungen, wie frisch vom Werk geliefert. Fehlt nur noch das Werk selbst… Also, LEGO, frisch ans Werk!

Eure Meinung!

Was haltet ihr von den Fahrzeugen, die ich auf meiner Autobahn platziert habe? Und wie gefällt euch die Autobahn selbst? Äußert euch gern in den Kommentaren! Im nächsten Teil schauen wir uns dann die ganzen maskierten Raser an, die nach „Verbrechen“ von der Polizei verfolgt werden!


Bisherige Reiseziele

» Flughafen – Teil 32
» Flughafen – Teil 31
» Weltraumbahnhof – Teil 30
» Dschungel – Teil 29
» Sumpf – Teil 28
» Bergpolizei – Teil 27
» Forst – Teil 26
» Forst – Teil 25
» Forst – Teil 24
» Gebirge – Teil 23
» Baustelle – Teil 22
» Baustelle – Teil 21
» Zusammenfassung – Teil 20
» Feuerwehr – Teil 19
» Krankenhaus – Teil 18
» Polizei – Teil 17
» Gewerbegebiet – Teil 16
» Gewerbegebiet – Teil 15
» Einkaufsstraße – Teil 14
» Einkaufsstraße – Teil 13
» Einkaufsstraße – Teil 12
» Einkaufsstraße – Teil 11
» Hauptstraße – Teil 10
» Seasonal Sets – Teil 9
» Villenviertel – Teil 8
» Villenviertel – Teil 7
» Bauernhof – Teil 6
» Unterwasserwelt – Teil 5
» Meer – Teil 4
» Meer – Teil 3
» Strand – Teil 2
» Strand – Teil 1

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

4 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. The Storytelling Brick

    1. Mai 2023 um 21:35

    Die Windturbine hat dem Begleitfahrzeug die Sticker fast weggeblasen xD Ich freue mich ja immer auf deine Stadtrundfahrt. Etwas schade allerdings, dass die Autobahn nur stückchenweise gezeigt wird. Die hätte ich gerne in der gesamten Länge gesehen. Den Autotransporter finde ich ganz gut, vor allem hat er auch einen Anhänger, aber den neuen (60305) mag ich irgendwie mehr^^“

    • Tja, das Problem der defekten Sticker… Bei den alten Sets bietet der Kundenservice leider auch keine Nachbestellung an.
      Die Autobahn konnte ich nicht in Gänze fotografieren, weil dadurch immer Teile des restlichen Zimmers ins Bild gerutscht wären, wo bereits etwas Chaos wegen des Stadtumbaus herrschte. Ich habe aber vor, die neue Version der Autobahn in Gänze zu zeigen, sobald die Stadt da fertig ist (es kann aber noch einige Monate dauern, ich habe momentan sehr viel anderweitig zu tun).
      Bei der 60305 gefällt mir in erster Linie nicht, dass der Anhänger so viele Noppen hat und irgendwie zu hoch an der Zugmaschine angesetzt wurde, auch das Führerhaus wirkt sehr klein. Dagegen gefällt mir das kleine Auto dort gut.

  2. Jedesmal wieder eine Freude über deine Stadt zu lesen.
    Die Autobahn – selbst gebaut – WOW – aus Kostengründen bin ich eher bei den Strassenplatten – der vorletzten Generation 😉
    Die Hochbahn – eine Frage: Wie stavbil ist die – mir scheinen die in der Luft schwebenden Verbindungstellen sehr instabil zu sein – Powered Up dürfte (Gewichts)Probleme bereiten – oder?

    • Danke! Über die Kosten der Autobahn sprechen wir besser nicht… Aber wo ein Wille ist, sei auch ein Weg, heißt es. Zwei Straßenplatten nebeneinander hätten viel zu viel Platz beansprucht, daher war das von vornherein keine Option, ich hätte also auf die Autobahn verzichten müssen – auch das war keine Option.
      Die Hochbahn war so leidlich stabil, mit den eigentlich vorgesehenen Bögen wäre es besser gegangen. Die jetzige Version (7 Noppen breiter, aber mit Mittelstreben) hält besser. Da auf der Hochbahnstrecke aber nur die Straßenbahnen der 8404 und 60097 (künftig hoffentlich auch noch die der 60271) fahren und ich die aus Kostengründen (da sind wir wieder – LEGO scheint die Powered-Up-Komponenten mit vergoldeten Platindrähten ausgestattet zu haben) nicht motorisiert habe, störte die Instabilität aber auch nicht.

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