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LEGO Technic 42160 Audi RS Q e-tron im Review

LEGO Technic 42160 Audi RS Q e-tron

LEGO Technic 42160 Audi RS Q e-tron | © André Micko

Der LEGO Technic 42160 Audi RS Q e-tron: Hat der kleine Däne das Zeug, die Rallye Dakar zu gewinnen?

Der RS Q e-tron wurde von Audi für Langstrecken Rallyes entwickelt und kam im Jahr 2022 zum ersten Mal bei der Rallye Dakar zum Einsatz, die viele vermutlich auch unter dem Namen Rallye Paris-Dakar kennen. So zumindest ihr früherer Name, der daher rührte, dass die erste Rallye Ende 1978 in Paris startete und gut zwei Wochen später in Dakar, der Hauptstadt Senegals, endete. Im Laufe der Jahre wurden sowohl Start- als auch Zielort mehrfach verändert, bis hin zu einer Verlagerung der gesamten Rallye auf den südamerikanischen Kontinent. Seit 2020 findet sie in Saudi-Arabien statt,

Ziel von Audi war es natürlich, das berühmte Rennen als Sieger zu beenden. Mit einem 9. Platz 2022 und einem 13. Platz in diesem Jahr besteht Luft nach oben. Man will es im nächsten Jahr wieder versuchen. Dass es möglich ist, mit dem Q e-tron ganz oben aufs Treppchen zu kommen, hat man mit dem ersten Platz bei der Abu Dhabi Desert Challenge 2022 zeigen können.

LEGO hat mit dem Technic Set 42160 Audi RS Q e-tron am 1. August das Ingolstädter Wüstenwägelchen auf den Markt gebracht. Bei einer UVP von 169,99 Euro kann man das über die Control+ App ferngesteuerte Fahrzeug aus 914 Teilen zusammenbauen. Wie beim großen Vorbild erfolgt der Antrieb über jeweils einen Elektromotor pro Achse. Auf den Range Extender haben die Dänen verzichtet. Dabei handelt es sich um einen zusätzlichen Verbrennermotor mit immerhin knapp 300 PS, welcher einen Generator antreibt. Über diesen wird während der Fahrt die Batterie aufgeladen, Ladesäulen in der Wüste sind nun mal rar gesät. Der Sprit kommt aus einem 340 Liter Benzintank, was dem eigentlich elektrischen Antriebskonzept des Q e-tron entgegensteht und durchaus auch kritische Stimmen hervorgerufen hat. 1:0 für die Variante aus Billund, bei der tatsächlich keine fossilen Brennstoffe für die Kinderzimmerrallye benötigt werden. Stattdessen empfiehlt sich für Langstreckenrennen ein Vorrat an AA Batterien, von denen sechs Stück im Technic Hub Platz finden…

Eckdaten

Verpackung und Inhalt

Staub und Sand aufwirbelnd rutscht der Audi auf der Vorderseite der Verpackung die Düne hinunter. Die Altersempfehlung liegt bei 10+, das Set richtet sich also in erster Linie an jüngere Baumeister. Das Control+ Logo verweist auf den Betrieb mit der namensgleichen App. Ebenso wird auf das benötigte Smartdevice verwiesen, welches wie die Batterien nicht im Set enthalten ist. Eine separate Fernsteuerung wird bis dato von LEGO nicht angeboten, so dass der Q e-tron ohne Handy zum reinen Deko-Objekt deklassiert wird.

Auf der Rückseite sind Bilder zu Detail-Funktionen sowie dem echten Audi abgebildet.

Ich konnte immer noch nicht herausfinden, nach welchen Kriterien LEGO die Schachteln mit Klebestreifen versieht oder die Laschen verklebt. Hier kommt letzteres System zum Einsatz, so dass die Kartonseite mit dosierter Kraft eingedrückt und leicht zerrupft werden muss, um an den begehrten Inhalt zu gelangen. Dieser setzt sich aus diversen Plastiktütchen mit den Teilen, einem Pappumschlag mit der Anleitung und den Stickerbögen und dem separat kartonierten Technic Hub zusammen. Die vier Reifen liegen lose mit dabei. Sofort fällt das neue Profil ins Auge, welches mir sehr gut gefällt.

Drei große Motoren liegen dem Audi bei und vervollständigen neben dem Hub die im Lieferumfang enthaltenen Powered UP Komponenten. Die Anleitung ist 208 Seiten stark. Die bereits erwähnten Stickerbögen umfassen einmal 20 und einmal 27 Aufkleber. Ob man das Gefährt damit tapezieren will, bleibt wie immer jedem selbst überlassen. Ein schickes Schwarz macht sich vor sandigem Hintergrund auch nicht schlecht.



Der Aufbau

Der Aufbau ist in vier Bauabschnitte unterteilt und stellt einen Dank der detaillierten Anleitung nicht vor größere Herausforderungen. Abgesehen davon, was ein Technic Aufbau eben naturgemäß mit sich bringt: störrische Pins oder Verbindungen und ein notwendiger, sensibler Umgang mit Getrieben und Zahnrädchen (nicht zu fest verklemmen!).

Ende Bauabschnitt 1




Ende Bauabschnitt 2


Ende Bauabschnitt 3

Neue, andersfarbige oder interessante Teile

In der Masse an LEGO Teilen und Sets sowie der Verwendung von unterschiedlichen Teilenummern und Farbnamen ist es oft schwierig zu bestimmen, ob ein Teil neu, in der Farbe bereits erschienen oder einfach nur selten ist. In diesem Kapitel will ich daher der Einfachheit halber alle Teile zeigen, die mir in einem Set aus vorgenannten Gründen (neu, interessante Farbe oder selten) zeigenswert erscheinen.

Geiles Profil!


Das fertige Modell

Der Audi ist etwa 37 cm lang, 19 cm breit und 16 cm hoch. Ein robustes Fahrzeug. Man kann es nahezu überall anpacken, ohne dass sich Teile oder Verbindungen lösen. Es ist auch kaum etwas da, was diesbezüglich Probleme verursachen könnte: enganliegende Rückspiegel, keine sich öffnenden Türen oder Hauben. Im Innenraum dominieren Hub und Motoren, anstelle von Lenkrad, Sitzen und Cockpitinstrumenten.






Die Räder sind einzeln aufgehängt und gefedert. Obwohl bei jedem Rad nur ein Federelement zum Einsatz kommt, sinkt das Fahrzeug durch sein Eigengewicht kaum ein und wirkt ausreichend steif.


Die Räder einer Achse sind über ein robustes Differenzial mit jeweils einem großen Motor verbunden und werden von diesem angetrieben. Der dritte Motor fungiert als Servo und kommt bei der Lenkung zum Einsatz. Der Unterboden wirkt sehr aufgeräumt und bietet einfachen Zugang zum Batteriefach des Hubs. Leider ist der Deckel verschraubt, was lästig beim Batteriewechsel ist. Ich weiß, gesetzliche Anforderungen und so. Trotzdem.

Die Performance und Control+

Nun ja, ich bin weiterhin den Control+ Modellen skeptisch gegenüber eingestellt. Gründe habe ich einige. Im Wesentlichen laufen diese im Bedienkonzept zusammen, welches zwingend ein Smart Device, sprich Handy, erfordert. Demgegenüber stehen spannende technische Möglichkeiten von Powered UP. Drehmomentenüberwachung, Positions- und Winkelsensorik, Verwendung eines Motors als Servo… all das bietet tolle Optionen für technische Modelle und Umsetzungen, wie sie mit den klassischen Power Functions nicht denkbar gewesen wären. Auch die Control+ App finde ich (mit kleinen Einschränkungen) gut umgesetzt. Wünschenswert wäre ein optionaler Ersatz für letztere.

Doch genug des Lamentierens. Schauen wir uns an, wie Bewegung in den Audi kommt. Nach dem Start der kostenfreien Control+ App gilt es, den Q e-tron auszuwählen. Beim ersten Start folgt das obligatorische Firmware Update des Technic Hub sowie die Kalibrierung des Fahrzeugs. Die Vorderräder werden mehrfach bis zum rechten und linken Anschlag gelenkt. So lernt der Hub die Radpositionen und kann über den Motor den Lenkwinkel entsprechend den Vorgaben des Fahrers einstellen. Unabdingbar wenn man bogenfrei geradeaus fahren will.


Das folgende Einführungsprogramm erklärt kurz die wesentlichen Bedienelemente. Linker Joystick zum Lenken, rechter Joystick zum Gas geben und ein zusätzlicher Knopf als Bremse. Dann gelangt man zum Hauptbildschirm und kann loslegen.

Der Audi ist wie bei allen LEGO Modellen bezüglich seiner Performance nicht mit einem reinen RC Fahrzeug vergleichbar, aber dennoch ordentlich zügig unterwegs. Geht man vom Gas, schaltet der Hub die Motoren nicht einfach ab, sondern verringert langsam ihre Drehzahl. Somit rollt der Wagen aus, was das Verhalten in der Realität simuliert. Ein direktes Ausschalten der Motoren erfolgt, wenn man den „Bremsen“ Knopf drückt. Der Audi bleibt nahezu sofort stehen.

Die Lenkung funktioniert gut, bei mir war ein recht genauer Geradeauslauf möglich. Sollte sich dies verschlechtern, kann man jederzeit eine neue Kalibrierung starten.

Auf dem Hauptbildschirm werden mittig die Ladezustände der Batterie angezeigt. Ein roter Ausschlag bedeutet, dass Strom aus der Batterie entnommen wird, also beim Fahren. Ein grüner Ausschlag bedeutet, dass der Batterie Strom zugeführt wird, beispielsweise beim Bremsen, wenn rekuperiert wird. Dabei wird Bewegungsenergie in den Bremsen nicht in Wärme umgewandelt, sondern über einen Generator wieder in elektrische Energie und der Batterie zugeführt. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es sich nur um eine Simulation handelt. Die Batterien im Hub werden nicht wirklich wieder aufgeladen.


Zusätzlich gibt es Anzeigen zum Batterieladezustand -diesmal wirklich auf die Batterien im Hub bezogen-, dem Neigungswinkel des Fahrzeugs und der fiktiven Geschwindigkeit in km/h.

Im Bordcomputer können diverse Informationen abgefragt werden, wie beispielsweise die (fiktive) zurückgelegte Distanz in Kilometern, reale Fahrzeit des Modells in Minuten oder die gemessene höchste Steigung oder Fahrzeugneigung in Grad.

Wie bei allen Control+ Modellen kann man sich besonderen Challenges, also Herausforderungen stellen. Hier sind es passenderweise Rallyes, bei denen bestimmte Ziele in einer vorgegebenen Entfernung und Richtung nacheinander anzufahren sind.

Zuletzt wartet die App noch mit allerhand interessanten Informationen zum Audi RS Q e-tron auf, unter anderem die technischen Aspekte betreffend.


Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.



Fazit

Ein robustes Fahrzeug mit passabler Performance, welches den harten Bedingungen einer Kinderzimmer Rallye trotzen kann. Das neue Reifenprofil werden wir in Zukunft hoffentlich noch öfter sehen. Das Modell bietet spannende und interessante Einblicke in das reale Vorbild, dabei unterstützen vielfältige Informationen in der Control+ App zum Fahrzeug und der dahinterstehenden Technik. Die Teilnahme an virtuellen Rallyes hilft, wenn die eigenen Ideen für Rennherausforderungen ausgehen.

Ich persönlich bin kein Freund der reinen Bedienbarkeit über das Handy, inklusive der Haptik eines Touch Displays. Auf wen das nicht zutrifft, oder wer sich mit alternativen Controller-Anbietern behilft, bekommt beim Audi RS Q e-tron was man erwarten kann und wird sicherlich nicht enttäuscht werden.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Ausschließlich bedienbar über Handy (wems gefällt)
  • Robustes Fahrzeug
  • Einblicke in Technik des realen Vorbilds
  • Schönes neues Reifenprofil
  • Ausschließlich bedienbar über Handy (wems nicht gefällt)

Eure Meinung!

Wo sind die Rallye Fans? Wie gefällt euch der Audi RS Q e-tron? Wer hat ihn schon oder plant die Anschaffung noch, um durch die heimischen Wüsten zu fahren? Teilt eure Meinung gerne in den Kommentaren mit!

André Micko

LEGO Technic und Speed Champions Sammler, MOC-Tüftler – alles ist in Bewegung

18 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Sehr schönes Review. Finde ein ganz entscheider negativ Punkt ist die Stickerflut. Zumal alles was wirklich die Lizenz anbelangt ausschließlich darüber geregelt ist. Wem die Lizenz nicht so wichtig ist bekommt ein hässliches schwarzes Auto das nichtmal Sitze im Inneren hat. Mfg

  2. Das einzig negative an dem Set ist die ausschließliche Bedingung per Smartphone? Ihr müsst Satire kennzeichnen, sonst bekommen das viele nicht mit!

    • Du vermisst den üblichen Schmonzes wie Sticker, blaue Pins und Quecksilbergehalt? Die freien Zeilen auf der Negativseite dienen der individuellen Ergänzung (notwendige Infos hierfür stehen im Text) 😀

  3. Ich finde das Modell ehrlich gesagt schöner, als das echte Vorbild 😀

    Auch ansonsten scheint es als LEGO Technik Modell gelungen zu sein, Federung, Fernsteuerung. Einzig ein mitlaufender Motor würde mir hier fehlen.

  4. Danke für das Review.
    Aber warum steht bei positiv: “Einblicke in Technik des realen Vorbilds”
    obwohl der Benzinmotor fehlt?

    • Dieser Punkt bezieht sich im wesentlichen auf die (techn.) Infos und Hintergründe / Einblicke in der App, bspw auch Infos zu Rekuperation… (was ja im Modell nicht umsetzbar wäre… nach aktuellem Stand zumindest 😊)

  5. Von irgendwelchen “gesetzlichen Anforderungen” wegen verschraubter Batteriedeckel liest/hört man ja immer mal wieder. Könnte mich da mal jemand auf einen echten Paragraphen stoßen?
    Zumindest für Deutschland kann ich mir nicht vorstellen, das es sowas gibt. Sonst wäre ja jeder TipToi-Stift illegal.

    • Hatte mal recherchiert (nicht allzu intensiv, zugegebenermaßen) aber nichts konkretes gefunden, auch nicht auf englischsprachigen Blogs – wo ich jetzt den Ursprung (USA…) vermutet hätte. Außer den allg. Hinweis auf Gesetzliches…
      Die Hintergründe wären sehr interessant. Werde das mal anbringen, wenn sich mit LEGO eine Gelegenheit ergibt (und besser erleuchtete Leser in den Kommentaren nicht vorher schon für Auflösung sorgen). Zumal die vorherige/erste Version des Hubs eben noch nicht verschraubt war…

      • Auf irgendwelche US-Vorschriften hätte ich auch getippt und dass Lego sich als global agierendes Unternehmen dann Daten orientiert, wäre ja dann noch irgendwie nachvollziehbar. Aber auch dort habe ich schon Spielzeug für Kleinkinder gestern, bei den das Batteriefach mit einer großen Schraube, die sich mit einer Münze offenen ließ, gesichert war.

      • Hmmmm, aber auch nicht soo einfach😉
        Bin jetzt am frühen morgen nicht alles Wort für Wort durchgegangen, aber soweit ich gesehen habe, gehts im ersten Teil um Kennzeichnungspflicht von Spielzeug, das kleine Teile, Murmeln usw enthält (und um Fahrradhelme…) und im Dokument des zweiten Links um Spielzeug mit Knopfzellen bzw leicht verschluckbare Batterien (da würd ich jetzt nicht AA rauslesen).

        Kleiner Hinweis auf die Passage aus der sich die (nach Serienstart) eingeführte Verschraubung des Hubs rauslesen lässt, wäre nett 😊

        • “Reese’s Law” ist recht neu. Das, plus erlaubte Übergangfristen, würde zum Änderungszeitpunkt am bereits eingeführten Produkt passen.

          Aber, wie bereits erwähnt, geht es um Knopfzellen. Außerdem um Spielzeuge für Kinder bis sechs Jahre. Lego, wie viele andere, scheint da einfach übervorsichtig zu sein.

          Das Gesetz verweist weiter auf “§ 1700.15 Poison prevention packaging standards.” (https://www.ecfr.gov/current/title-16/chapter-II/subchapter-E/part-1700/section-1700.15). Das man zur Kindersicherung irgendwas verschrauben müsste steht da, wie zu erwarten, nicht, aber vermutlich ist das einfach die billigste, wenn auch gleichzeitig unkomfortabelste, Lösung.

          Im übrigen

  6. Ich mag Lego Technik, Aber bei Stickerflut und App-only Bedienung scheidet das Set bei mir schon komplett aus.

  7. Ein gewisser YouTuber hat es ja schon zerpflückt und abgesehen davon, dass es nicht mal wie das Original aussieht, ist ein durchschnittliches RC-Auto mit komplizierter App-Steuerung für 170 Euro wohl nicht so der Burner. Ich bin sicher, Onkel Müller hat da was für 30 Euro, das genauso gut oder sogar besser funktioniert. Auf den Bildern sieht man bestenfalls 80 Euro und dann würde das als kleines Spaßhäppchen für zwischendurch sicher auch funktionieren, aber so schrammt es mal wieder an der Zielgruppe vorbei und wird zum Luxusspielzeug für Schnösel…

    • Dann hat Lego beim Audi alles richtig gemacht. Nicht wie beim Zetros, der zwar teuer, aber peinlich geworden ist.

    • Bist doch eigentlich eine positive Frohnatur! Vielleicht solltest du nicht um drei Uhr Nachts kommentieren, wenn dabei nur muffeliges rauskommt.

      Nicht wie das Original aussehen? Naja, Ansichtssache. Ich kann den realen Audi gut darin erkennen.

      Die Bedienung per App mag nervig sein (Haptik usw.), ist aber nicht kompliziert.

      Ja, 160€ sind eine Menge Geld. Das 42077 Rallye Auto hatte vor vier Jahren eine UVP von 100€ bei 1000 Teilen. Ohne Hub und drei Motoren. In Relation ist der Audi im üblichen Rahmen. Außer natürlich man vergleicht ihn mit einem 30€ RC Auto aus China. Aber: echt jetzt…?!

      Und bzgl. Youtuber. Das Geschäftsmodell ist, alles zu zerpflücken. Ist lukrativ, aber nicht meine Referenz. (oder traue ich mich nur nicht, die Wahrheit auszusprechen…?🤔)

      Falls du dir den Audi doch zulegst, wünsche ich viel Spaß damit. Falls nicht, gehen die Wünsche an diejenigen, bei denen er landen wird 😀

      • Die Uhrzeit spielt bei ihm ja nicht wirklich ein Rolle. 😉

        Vielleicht, André, bist du einfach nur ein Fanboy, wenn du Sets in Reviews nicht “zerpflückst”… 🤔

      • Du hast die zweite Hälfte des Geschäftsmodells vergessen:
        Man muss immer im Wechsel:
        1. zynisch im Comedian-Style eine große Firma zerpflücken (üblicherweise das persönliche Feindbild) um die Followerzahl wachsen zu lassen
        2. dann im Wechsel aber Werbung für die Produkte der Affiliate-Partner machen. Ganz wichtig: Die müssen auch wenn es um was ganz anderes geht immer in der Description verlinkt sein, im Hintergrund zu sehen und zumindest kurz mal erwähnt werden.. “Also der –xy- von meiner Partnerfirma -z- ist da vieeel besser als das Produkt was ich gerade zeige”

        Dann klappt es auch, dass man sich bald nach dem 4ten Auto noch ein 5tes leisten kann.

        😉

        Aber das ist nicht nur bei Klemmbaustein-Influencern so. Ach halt, “Content Creator” meinte ich natürlich.

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