Wir begeben uns zur dritten LEGO Stadtführung. Vorab: Es werden die Funken sprühen!
Erneut wird es Zeit für die Führung durch eine LEGO Stadt. Nach den Layouts von BenBricks und Bricks Go WILD, besuchen wir nun eine weitere besondere Anlage, die nicht nur die Augen von LEGO Stadtplanern zum Strahlen bringen dürfte. Auf geht es nach Bricksonville.
Inhaltsverzeichnis
Über Stefan
Stefan ist Anfang dreißig und zweifacher Familienvater, begeisterter Filmfan und natürlich LEGO Stadtplaner. Hauptberuflich ist er Mediengestalter.
Angesprochen auf seine Verbindung zu LEGO, erzählt er von der klassischen Laufbahn. Er konnte als Kind schon auf einen großen Fundus von LEGO Steinen zurückgreifen. Mit den Jahren rückten andere Interessen in den Fokus, bis er im Jahr 2015 an die Steine zurückkehrte. Eines der ersten Sets zum Wiedereinstieg war das LEGO Creator 10232 Palace Cinema. Als große Filmfans, waren er und seine Frau von diesem Modulargebäude begeistert. Dieses Set hat einen tief greifenden Eindruck hinterlassen und somit den Grundstein für die erste Version einer LEGO Stadt gelegt.
Über den Kanal
Bevor er im Jahr 2017 mit den Videos über die Stadt begann, hatte Stefan schon einige Erfahrungen in der Produktion von kurzen Filmen gesammelt. Er drehte bereits vorher Realfilme für die Videoplattform. Der Sprung von realen Schauspielern zu LEGO Minifiguren war für den LEGO Fan nicht mehr weit. Denn warum sollte man nicht zwei Hobbys verbinden?
Das Aufnahmelämpchen blinkt nun hauptsächlich für Tutorials, Fotoserien und natürlich die Stadtupdates🎞️. Die kurzen Intermezzos aus der Stadt gipfeln in Videos, wie die „Welcome to Bricksonville“ – Reihe 3.0. Hier holt er sich auch schon mal professionelle Sprecher ins Boot. Derzeit sind seine Videos größtenteils in englischer Sprache verfasst. Die letzten Videos haben zudem deutsche Untertitel. Seine Frau unterstützt im Aufbau der Sets und bei der Übersetzung der Texte in seinen Videos.
Die Stadt
Keine LEGO Stadt ist wie die Andere. Und auch Stefan hat sich etwas ganz Besonderes für sein Layout überlegt. Nachdem die erste Version noch ohne Lichter auskam, nutzte er einen Umzug in die eigenen vier Wände für einen illuminierten Neustart. Stefan beabsichtigte, dass sich die Stadt von anderen Layouts signifikant abhebt und sehr erwachsen wirken soll. Dies erreicht er durch das lückenlose Beleuchtungskonzept und die allerorts präsenten Minifiguren-Szenerien. Die zumeist von Filmen inspirierten Schauplätze sind oft detailgetreu gestaltet, manchmal etwas martialisch, aber immer mit einem Augenzwinkern versehen. Die Stadt unterteilt sich in die Gefängnisinsel Apocalystadt mit der zerstören Brücke, einem Waldgebiet, ein Ninjago District, der Innenstadt, dem Strand und einem Baumhaus inklusive Kannibalenstamm. Schienen finden sich selbstverständlich auch: Zwei Schienenkreise aus circa 82 Schienen umspannen die untere Ebene des Layouts und eine Monorail zieht ihre Bahnen in der Innenstadt.
Das Layout
Die Stadt aus LEGO Steinen ist insgesamt circa neun Quadratmeter groß und verteilt sich auf zwei Ebenen. Für die Unterkonstruktion hat er sich für die belieben Spanplatten und Metallböcke entschieden. Diese Bauart ist aufgrund der Verkabelung von Vorteil. Löcher können problemlos gebohrt und Kabelstränge unauffällig unter der Platte verlegt werden. Die große Kompaktheit der Stadt ist sehr beeindruckend. Sie birgt jedoch auch einen Nachteil: Mittige Gebäude sind nur noch schwer erreichbar. Öffnungen sieht das derzeitigen Layout nicht vor. Wie in den meisten LEGO Städten, strebt auch Stefan nach weiteren Veränderungen. Das Gesamtlayout soll sich künftig stark ändern, damit die Erreichbarkeit der mittigen Gebäude verbessert werden kann.
Eine umfassende Planung gab es bei allen Stadtlayouts zu keinem Zeitpunkt. Stefan probiert lieber selbst verschiedene Möglichkeiten aus und lässt Landschaften, sowie Straßenzüge spontan entstehen. Inspirationen und Anregungen sucht er gerne online und ergänzt seine eigenen Überlegungen. Und seinem Ideenreichtum scheint, im Anbetracht der zahlreichen Szenerien und ungewöhnlichen Bauwerke, noch kein Ende gesetzt zu sein. Spezielle Gebäude, wie beispielsweise ein Hochhaus oder auch der Bahnhof sind stark von anderen Modellen inspiriert. Zudem sucht er hin und wieder gezielt nach veröffentlichten Bauanleitungen – im Speziellen zu Filmautos – um noch eine größere Diversität in der Stadt aufzuzeigen.
Die Beleuchtung
Die omnipräsente Beleuchtung hat nicht nur optische Vorzüge. Wie bereits beschrieben, macht es diese Stadt auch zu etwas ganz Besonderem. Dabei war es zu Beginn nicht immer einfach, die passenden Materialien zum Einbau in die Häuser und Autos zu bekommen. Nach den ersten Versuchen mit unterschiedlichen Fabrikaten und Beleuchtungskits, ist er nun bei dem LEDs von Light my Bricks angekommen. Mit diesem System beleuchtet er alle Bestandteile der Stadt, bevor sie ihren Platz auf der Platte finden.
Stefan sagt, dass beispielsweise das LEGO Creator 10211 Große Kaufhaus von etwas mehr als 40 und die LEGO Ninjago 70620 Ninjago City von 46 LEDs erhellt werden. Für die regulären Modulargebäude benötigt er eine Vielzahl von Lampen, um eindrucksvolle Licht- und Schatteneffekte zu erzeugen. Neben dem Materialaufwand kommt für die Verkabelung selbstverständlich noch etwas Arbeitszeit hinzu. Die Zeit für eine komplette Ausstattung, inklusive eventueller Teildemontage des Gebäudes, beläuft sich auf circa eine Stunde.
Dabei steht er auch mit anderen Stadtplanern und seinem favorisierten Beleuchtungshändler in engen Kontakt.
Die Bereiche
Neben der überwältigenden Beleuchtung, gibt es natürlich noch unzählige weitere Besonderheiten zu entdecken. Wir haben einige außergewöhnliche Schauplätze für euch zusammengetragen.
Die Gefängnisinsel und die Brücke
Wir starten die Tour auf der anarchischen Gefängnisinsel, in deren Zentrum sich die LEGO Movie 70840 Apoclaypstadt befindet. Das offizielle Set ist umspannt von einem, nicht mehr ganz intaktem, Zaun, an dessen Durchbruch die Funken sprühen. Um einige Kabel unauffällig unter dem Set verschwinden zu lassen, sind ein paar LEGO Steine dem Bohrer zum Opfer gefallen. Zudem gibt es noch einen Toilettencontainer. Das Set selbst ist dabei, bis auf die Beleuchtung, kaum modifiziert. Lediglich eine kleine Insel, als Unterkonstruktion, erweitert die Apocalypstadt.
Sonderlich weit kommen die entflohenen Sträflinge jedoch nicht. Direkt hinter dem Gefängnis schließt ein MOC einer verfallenen Brücke an, die von Zombies besiedelt wird. Vorbild war hier die bekannte Brooklyn Bridge. Auch der Weg über das Wasser scheint eher aussichtslos. Im Meer aus circa 15.000 1×1 Plates tummeln sich Haie und weitere wilde Tiere.
Für die Zukunft hat Stefan hier eine Erweiterung des Areals mit verwilderten Landschaften und Häuserruinen geplant.
Der „Bricksonville“ Erholungsbereich
Neben dem Original LEGO Sets, finden sich hier allerhand interessante Szenerien: Familienpicknick mit Luke und Darth Vader, Michael Myers wartet auf den Weihnachtsmann und in einem Wohnmobil wird vermutlich nicht nur blaue Zuckerwatte hergestellt.
Auch das Ortsschild „Bricksonville“ hat dort einen Platz gefunden. Hierbei handelt es sich um individuell bedruckte Fliesen. Der ursprüngliche Gedanke eines Schildes im „Las Vegas Stil“ kam bisher nicht zum Tragen.
Direkt nebenan thront ein besonderer Eyecatcher auf einer Bergkonstruktion: das LEGO Creator Riesenrad. Dieser Platz war ursprünglich die Heimat des LEGO 71040 Disney Schlosses. Eine vollständige Integration des Riesenrades steht noch aus.
Ebenfalls in Planung ist derzeit eine realistische Ritterburg, die ohne Frage ein würdiger Nachfolger für das LEGO Disney Schloss sein wird.
Der Ninjago District
Und auch an dieser Stelle darf ich wieder über einen Ninjago District schreiben: Die Ninjago Gebäude bilden derzeit eine stimmungsvolle Kulisse im hinteren Bereich der Stadt. Wie auch schon in ähnlicher Aufmachung in BenBricks Geierhausen gesehen, steht der LEGO Ninjago 70751 Tempel des Airjitzu auf einer Anhöhe mit einem Wasserfall und in Eintracht mit weiteren Gebäuden um eine Bucht versammelt.
Auch hier sind wieder einige Umbaumaßnahmen in Planung, um zukünftig die Gebäude in ein besseres Licht zu tauchen.
Die Innenstadt
Die Innenstadt ist eine bunte Mischung aus Sets, MOCs und MODs. Hier konnte Stefan mit den zahlreichen, filmbasierten LEGO Sets aus dem Vollen schöpfen. Das LEGO Ideas 21319 Central Perk wurde um vier weitere Etagen aufgestockt.
Die Feuerwehr besteht aus gleich drei LEGO Creator 10263 Winterlichen Feuerwachen und wurde das Zuhause der Bricksonville Fire Fighters. Bei verdächtigen Machenschaften im LEGO Creator 10273 Haunted House ist es nicht nachteilig, eine Polizeiwache in direkter Nachbarschaft zu haben. Vor dem Rathaus geht es unmittelbar Zurück in die Zukunft.
Hier befindet sich Martys DeLorean und auch die brennenden Spuren zeichnen sich ab. Die zentralen Hochhäuser sind allesamt Eigenbauten. Auf den Straßen, aus gefliesten Grundplatten, finden sich weitere bekannte Filmfahrzeuge. Für Kits Beleuchtung brauchte es eine Sonderanfertigung, der Plan für das A-Team hat vollständig funktioniert und Mr. Beans Mini ist bereit für die steile Abfahrt zum Kannibalen-Baumhaus.
Die Straßennamen in Stefans Stadt sind selbstverständlich ebenfalls aus Filmen bekannt.
Die Wohltätigkeit kommt nicht zu kurz: Joker verkauft in der Fußgängerzone, im Rahmen seines Superhelden-Resozialisierungsprogramms, Luftballons an Kinder. Auch hier gibt es ehrgeizige Zukunftspläne: Es soll ein Straßenloop entstehen auf dem, ähnlich wie beim Modellbau, selbst fahrende Autos ihre Runden drehen.
Der Strandbereich
Im unteren Bereich der Stadt findet sich das leicht modifizierte LEGO Ideas 21318 Baumhaus, in dessen Schatten sich die Kannibalen ihr Abendessen zubereiten.
Auch ein kleines Spukhaus darf eben sowenig fehlen, wie weitere Filmanspielungen. Am Eingang zum Strand steht der imposante Marshmellow-Man.
Ob hier tatsächlich eine kühle Erfrischung auf die Badegäste wartet, bleibt abzuwarten. In Bricksonville findet sich an vielen Stellen reichlich Müll und so auch hier.
Das Bahnhofsviertel
Der Bahnhof ist der letzte Halt auf unserer Stadtführung. Dieser sollte eigentlich etwas abgewrackter und verfallener gestaltet sein.
Seine MOCs waren jedoch allesamt zu ansehnlich. Somit musste nebenan ein Bordell einziehen, damit ein wenig Bahnhofsfeeling entstand. Das ganze Viertel besteht nur aus MOCs. Als Besonderheit gibt es hier ein brennendes Gebäude.
Steinbeschaffung und Sortiersystem
Bei dem Bezug von Steinen dürften geneigte Leser der letzten beiden Artikel keine Überraschung erleben: Stefan bezieht seine Steine zum Großteil von Bricklink-Shops oder bei LEGO selbst. Gekaufte Sets werden in der Regel nicht zur Aufstockung des Vorrats genutzt.
Die Frage nach dem Sortiersystem hatte einen Lacher zur Folge. Es existieren einige Sortierkästen und alles Weitere ist derzeit unsortiert. Wir haben uns auf ein halbes Sortiersystem geeinigt.
Einfluss der Zuschauer
Die Zuschauer sind auch in Bricksonville aktiv am Entstehungsprozess beteiligt. Hin und wieder bittet Stefan die Zuschauer um Vorschläge und versucht diese dann bestmöglich zu integrieren.
Zukunft der Stadt
Es wurde bereits einiges über die Zukunftspläne in der Stadt berichtet. Zusammenfassend sei gesagt, dass sich Bricksonville ständig verändert und dies auch zukünftig tun wird. Es soll mehr Platz entstehen. Wie bereits erwähnt, sind dafür einige tief greifende Änderungen am Layout notwendig.
Was wünschst du dir von LEGO?
Nach wir uns die Stadt nun eingehend angeschaut haben, kehren wir zu Stefan persönlich zurück. Die Frage nach den Wünschen an LEGO beantwortet er mit einigen Themen, die wohl derzeit vielen von uns unter den Nägeln brennen:
Es sollten weniger Sets und dafür in höherer Stückzahl produziert werden. So könnte man einem frühzeitigen Ausverkauf spezieller Sets entgegenwirken und es würde weniger Zugzwang bei den Käufern entstehen.
Zudem sollte LEGO seine Preisgestaltung im Auge behalten, da diese nicht immer nachvollziehbar sind.
Was würdest du angehenden LEGO Stadtplanern raten?
- Baut für euch und nicht für Andere. Baut was euch gefällt.
- Inspirationen gibt es überall, passt sie an eure Möglichkeiten an, jeder baut unter anderen Voraussetzungen.
- Wenn du beleuchten willst, spielt auch die Unterkonstruktion eine Rolle. Schwedische Tische sind hier nicht unbedingt eine gute Wahl.
Ich danke Stefan, für den erhellenden Einblick in seine Stadt und wünsche ihm weiterhin viel Erfolg bei allen kommenden Projekten rund um Bricksonville.
Eure Meinung
Wie gefällt euch diese LEGO Stadt? Habt ihr euch vielleicht selbst schon mal an der Beleuchtung von Sets versucht? Äußert euch gerne in den Kommentaren.
25. April 2021 um 9:27
Applaus, ganz großes Kino Stefan! Die Verbindung der verschiedenen Themen finde ich besonders gut gelungen. Von der Beleuchtung ganz zu schweigen. Und noch zwei kurze Frage: 1. Dürfen Deine Kinder an die Anlage ran oder bekommen sie eine eigene Legowelt?
2. Gibt es auch Tagaufnahmen?
Kuddi
25. April 2021 um 11:31
Vielen Dank, Kuddi! Das freut mich zu hören. 🙂
Meine Kinder sind noch recht jung. Die Große (bald 4) darf aber gelegentlich mal den Zug fahren lassen und auch das Licht einschalten aber ansonsten gilt noch: Nur gucken, nicht anfassen… Mal sehen, wie lange ich das noch aufrecht erhalten kann.. 😉 Aber ihr eigenes Lego hat sie natürlich auch schon.
Tagaufnahmen gibt es natürlich auch, vorallem beim Baufortschritt werden die gemacht. Aber die Nachtaufnahmen sind deutlich imposanter 🙂
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 12:31
Na, dann sind die Kinder also schon vom Papa angefixt 🙂
@Patrick:
Ich meine mit dem Einheitsbrei, wie Du schreibst, fängt jeder mal an um beim bauen sich dann zu steigern. Beim freien bauen, ohne Vorbild, trennt sich dann wohl die Spreu vom Weizen. Wobei ich persönlich immer wohl beim „Strohstand“ bleiben werde.
25. April 2021 um 9:45
Liebe Christina, lieber Stefan, danke fürs Zeigen dieser höchst beeindruckenden Stadt. Das ist einfach unglaublich! Natürlich ist der erste Eindruck imposant, aber am meisten beeindrucken mich die liebevoll gestalteten Details, z.b. die zerstörte Brücke.
Herrlich, die gassigehenden Hunde!
Für mich ist das sehr inspirierend und auch motivierend, denn es zeigt, dass man sich mit seinem Legohobby wirklich ewig beschäftigen kann und immer wie der etwas Neues schaffen kann ( auch wenn mal verarmt ist man immer noch steinreich😂).
Klar, oft sind fertige Sets die Basis, aber dann geht es ans einfügen in Bestehendes, Umbauten udgl.
Die Beleuchtung finde ich ebenfalls super, ich hab’s bei mir mit einfachen Mitteln – LED Drähten – auch probiert, ehrlich gesagt nutze ich es selten, aber es ist auf jeden Fall eine Aufwertung.
Auch für den Rat: „baue für Dich selbst“ bin ich dankbar, ich z.b. versuche eher nicht Realitäten nachzubilden, sondern zu bauen, wie es mir gefällt. Viel Grün, gern mal ein Baum auf dem Dach, weil es dekorativ ausschaut. Gerade zerlege ich den Monkie Kid Berg und baue vor mich hin. Mal sehen, was es wird.
Gerade habe ich zwei Tischplatten mit Beinen versehen, um eine neue Stellfläche zu schaffen. Mal sehen, wie wir sie nutzen…Potterworld, Stadterweiterung…Star Wars Landeplatz? 36 Bauplatten passen drauf 😍👍
Auf jeden Fall vielen Dank für die tollen Bilder und die Inspiration.
Guter Start in einen schönen Sonntag!
25. April 2021 um 11:38
Vielen Dank Maxx,
freut mich, dass dir meine Stadt eine Inspiration sein konnte. Dafür ist die Community ja auch da, um sich gegenseitig zu inspirieren 🙂
Licht funktioniert eigentlich immer als Aufwertung, dadurch kommt richtig Leben in die Stadt. Vielleicht kommst du ja auch nochmal drauf zurück 😉
Dein Bauvorhaben klingt aber auch sehr interessant. 36 Bauplatten ermöglichen ja doch einiges. Dann wünsche ich auf jeden Fall schon einmal viel Spaß beim bauen. 🙂
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 9:50
Klasse!! Toller Bericht. Starke Leistung! Weiter so. Bin begeistert!!
25. April 2021 um 11:40
Vielen Dank. Freut mich, dass dir die Stadt gefällt 🙂
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 9:55
„Keine LEGO Stadt ist wie die Andere.“`? Hm, wenn ich mir die meisten Städte ansehe, dann widerspreche ich da. Vieles geht eher Richtung Einheitsbrei und im groben gleichen sich doch so einige zu sehr. =( Daher bin ich froh, auch wenn sich (so gut wie) jeder Lego Stadt nennt, auch Dritthersteller nutzt damit das nicht alles sofort gleicht. Da nicht so viele frei bauen wie BrickWorld (von Daniel), LionBricks oder Woootles. Diese drei haben z.B. für mich eine Stadt die unverkennbar sind und ich daher begeistert zuschaue.=)
PS. Drittes Stadtgespräch? Ich verwechsele hier sicherlich etwas, aber zählt der Bericht über SteinaufStein nicht?
25. April 2021 um 10:04
Christina ist doch Stein von Stein auf Stein. 🙂
Lieben Dank an Christina und Stefan für diese spannende Sonntagslektüre!
25. April 2021 um 10:27
Darum ging es ja nicht. Du konntest wohl nicht richtig folgen! =/
Stadtgespräche:
1. BenBricks
2. BrickGoWild
3. Bricksonville
… mit dem Stadtgespräch, mit SteinaufStein, sind es doch dann vier bisher gewesen und nicht drei. Oder war das kein „Stadtgespräch“? Den darum ging meine Frage.
25. April 2021 um 10:27
Vielen Dank für deinen Kommentar. Die insgesamt 6 Artikel von Stein auf Stein sind eher Berichte aus dem heimischen Keller und für die Stadtgespräche-Reihe habe ich mich virtuell in andere Städte begeben und Interviews mit deren Baumeistern geführt. 😉
25. April 2021 um 10:29
Das ist eine adäquate Antwort die die Frage auch beantwortet, danke sehr. =)
25. April 2021 um 14:40
Wahrlich beeindruckend!!
Die Kombination aus Beleuchtung, Art des Aufbaus und einfallsreichen Szenen mit Film- und Serien-Anspielungen macht Bricksonville auf jeden Fall zu einer einzigartigen Stadt. Von wegen Einheitsbrei… Hier definitiv nicht.
Vielen Dank an Christina, dass sie dieses Unikat vorgestellt hat! 🙂
Stefan, weiter so!
25. April 2021 um 12:23
Danke für Deinen Kommentar, Patrick. Ich sehe es ähnlich wie John: Die Kombination der einzelnen Sets untereinander, gepaart mit einzelnen MOCs kann das Stadtbild schon entscheidend verändern und individualisieren. Und ich denke mal, in meiner Stadt lassen sich auch einige Alleinstellungsmerkmale bzw. nicht alltägliche Szenerien finden. 😉
Und demnächst gibt es auch weitere, größere Veränderungen an dem Stadtbild 🙂
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 10:41
Beeindruckende Stadt, auch dank der Lichter und verschiedener Themenbereiche.
Als Seitenhieb auf viele Bauer: Interessant, dass du dich nicht auf die baseplate-Straßen verlässt sondern fließt. Eventuell wäre das neue System passend für dich?
@Patrick: „Keine LEGO Stadt ist wie die Andere.“ Viele Stadtkerne bestehen in der Tat aus den Modular Buildings und den großen Ninjago-City Sets, daher verstehe ich deinen Kommentar. Aber die Kombination macht es aus 😉
25. April 2021 um 11:50
Vielen Dank, John! 🙂 Mit dem neuen Straßensystem konnte ich mich tatsächlich noch nicht anfreunden. Vorallem, da ja dadurch auch die gesamte Stadt angehoben werden müsste… Wenn ich den Aufwand irgendwann betreibe, steige ich wahrscheinlich eher auf das MILS System um.
Welche Straßen nutzt Du denn?
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 12:49
Ich nutze tatsächlich baseplate-Straßenplatten und fand den Gehsteig schon immer etwas unpraktikabel. Aber man hat sich über die Jahre arrangiert 🙂
25. April 2021 um 11:23
Wow eine echt beeindruckende und schöne Stadt. Da hast du echt schon viel gebaut und auch die Beleuchtung find ich klasse. 🙂
Danke an Christina für das dritte und ebenfalls sehr interessante Stadtgespräch, freue mich schon auf das nächste. 😉
25. April 2021 um 12:00
Vielen Dank, Alexander. 🙂 Deinem Bild hier nach zu urteilen, scheinst du aber auch ein fleißiger Baumeister zu sein 😉
Und von mir kommt hier auch nochmal ein Dank an Christina, für den tollen Bericht! 🙂
Gruß,
Stefan
25. April 2021 um 14:20
Ja fleissig war/bin ich auch. Durfte letzten Herbst hier auf Zusammengebaut meine Winterstadt (mit Beleuchtung) im Livestream mit Max auch zeigen 😉
https://zusammengebaut.com/die-zusammengebaut-lego-moc-vorstellung-wir-suchen-eure-mocs-105115/
Mittlerweilen ist die Winterstadt gezügelt und wird nun in mein am Beginn stehendes grösseres Legolayout integriert, natürlich zuoberst auf dem Berg 🙂
25. April 2021 um 21:35
Schaut sehr gut aus! Und ein größeres Layout klingt auch interessant.🙂
25. April 2021 um 17:25
Es war mir eine große Freude, Stefan. Vielen lieben Dank für den Blick in deine tolle Stadt. 😁
25. April 2021 um 16:24
Eine wirklich sehr beeindruckende Stadt mit Liebe zum Detail! Vielen Dank für die Vorstellung! Hat mich wirklich begeistert!
Mich würde ja insbesondere mal das Thema Beleuchtung interessieren! Wie bekommt man so etwas hin? Welches System ist empfehlenswert?
25. April 2021 um 21:47
Vielen Dank, Christian! Freut mich, dass dir die Stadt gefällt. 🙂
Zum Thema Beleuchtung gibt es natürlich viele Möglichkeiten… Ich bevorzuge das steckfertige System von „Light my Bricks“. Auf YouTube habe ich da auch gerade eine Aktion laufen. Schau gerne mal vorbei 🙂
Gruß,
Stefan
26. April 2021 um 7:10
Hallo Stefan, vielen Dank für die Info! Werde ich mir auf YouTube auf jeden Fall ansehen! Ist ein schon längerer Traum von mir, meine Stadt zu beleuchten! Vielen Dank für den Tipp!
Und nochmal: Bricksonville ist eine Reise wert;-)!
25. April 2021 um 19:02
Hui, die Lichter! Apocalypseburg umgebaut als Gefängnisinsel, das Rathaus-MOC, der Ballons verteilende Joker, der Marshmellow Man, …! Stefan, da gibt es wirklich viel zu entdecken! Vielen Dank, dass Du Deine Stadt zeigst! Christina, die Reihe ist einfach super!
25. April 2021 um 21:36
Vielen Dank Susanne, für deinen lieben Kommentar. Freut mich, dass dir die Details und die Lichter so gut gefallen 🙂
Gruß,
Stefan
24. Mai 2021 um 17:16
Für uns ist Bricksonville einfach DIE Referenz, wenn es um Legostadt-Beleuchtung geht! Stefan haut da einfach immer wieder einen raus, obwohl man denkt, dass es gar nicht mehr besser geht. Schönes Interview mit vielen tollen Bildern!
Liebe Grüße!
4. November 2021 um 22:49
Da hast Du Dir aber Muehe gegeben