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LEGO 10326 Museum im Review: Neues Modular Building 2024!

LEGO Icons 10326 Natural History Museum

LEGO Icons 10326 Natural History Museum | © Andres Lehmann

Das Set LEGO Icons 10326 Naturhistorisches Museum („Natural History Museum“) im Review: Starten wir die Erkundung! [Update]

Update 18. November: Das LEGO Icons 10326 Naturhistorisches Museum 🛒 kann vorbestellt werden – an diesem Wochenende mit doppelten Insiders-Punkten und zwei Gratis-Beigaben. Für alle Unentschlossenen: Folgend mein ausführliches Review. Und alle Hinweise zum LEGO Insiders Wochenende findet ihr bei Interesse hier.


Review vom 3. November: Seit vielen Jahren schon erschien stets am 1. Januar ein neues LEGO Modular Building. Doch mit der Veröffentlichung des Sets LEGO Icons 10326 Naturhistorisches Museum („Natural History Museum“) werden die Karten neu gemischt, und das Gebäude ist bereits ab dem 1. Dezember diesen Jahres erhältlich. Zwar ist Vorfreude bekanntermaßen die schönste Freude, aber ob des Preises von stolzen 299,99 Euro UVP ist das Museum womöglich wie gemalt für die Bescherung am 24. Ich stelle euch das Set in Ruhe vor. Anhand der Bilder und Beschreibungen könnt ihr euch sicherlich eure eigene Meinung machen. Und meinen Senf gebe ich im Fazit natürlich auch ab, denn: Ich bin nach ein großer Fan der Reihe, habe zuletzt aber eine Verschnaufpause eingelegt. Und dann das: Ein Museum – endlich! Nur: Kann das neue modulare Gebäude überzeugen?

Die Eckdaten

  • Thema: LEGO Icons
  • 4.014 Teile
  • 299,99 Euro UVP
  • 7 (9) Minifiguren
  • 31 cm H | 12 cm L | 38 cm B
  • Designer Chris McVeigh
  • Release am 01. Dezember
  • Bauanleitung 🗺
  • LEGO Online Shop 🛒

Umfang und Zusammenbau

Ich habe das Set in zwei Etappen aufgebaut, von jeweils drei bis vierstündigen Bausessions. Die Anleitung besteht aus 390 Seiten. Es gibt 552 Bauschritte und 4.014 Teile wollen verbaut werden. Während des Bauens und Blätterns wird einem ein wenig verraten, was Designer Chris McVeigh, der sich bereits für die 10278 Polizeistation 📝 verantwortlich zeichnet, hier im Sinn hatte.

Zum Zusammenbau selbst lässt sich sagen: Es ist ein wunderbar entspanntes Bauen! Es gibt keine sonderlich großen technischen Herausforderungen, Stressmomente oder „Stolpersteine“, der Weg ist das Ziel. Überraschend sind einige Bautechniken, die ich nicht allesamt „spoilern“ möchte. Aber mein persönliches Highlight ist die Treppe, die mit Dachgiebelsteinen erschaffen wird! Das Planetensystem ist zudem ein weiteres Highlight, das einem beim Bauen ein Grinsen ins Gesicht zaubert.

Genug der Vorworte: Drehen wir zunächst eine Runde ums Haus, und gehen dann hinein in die beheizte Stube nebst vieler historischer Exponate!

Einmal ums Haus

Die Front des Museums mit seinen breiten Säulen ist einladend. Zwei Statuen zeigen klar an, was einen hier erwartet: Ein naturhistorisches Museum mit allem Drum und Dran! Zu den Sternen wird ebenfalls aufgebrochen. Das suggerieren schon die beiden Banner, die der ansonsten „schlichten“ – aber sehr realistisch anmutenden Fassade – einen Farbtupfer verleihen. Auch der japanische Kirschbaum vor der Fassade bringt Pepp ins Spiel. Das „Chima-Grün“, das schon beim 10243 Pariser Restaurant 💾 zum Einsatz kam, ist gewiss nicht meine Lieblingsfarbe. Aber im Zusammenspiel mit Weiß, Tan und Dark-Tan wird ein Schuh draus. Auch das dunkelgraue Dach fügt sich optisch ganz wunderbar. Zu betonen ist noch, dass Chris sehr viel Wert darauf gelegt hat, dass das Haus von der Seite und von Hinten präsentabel ist. Ein bunter Steinemix kommt hier nicht zum Vorschein.

Die Besucher können kommen!

Hereinspaziert!

Vorzeigbare Rückseite!

Tropf, tropf…

Wuff!

Blumig!

Ein Herz für LEGO!

Vogelperspektive

Erdgeschoss

Treten wir ein ins Museum! Mittig angeordnet ist der Ticketverkauf. Auch Souvenirs können hier gekauft werden, für einen eigenen Museumsshop fehlt der Platz. Dahinter findet sich ein kleiner Raum für Forschung und ein weiterer mit einer Toilette. Was ich nicht verstehe: Warum werden just an jener Stelle Reihen an Steinen eingespart und die Wand „abgesenkt“? Zwar kann diese spielend einfach entnommen werden, aber ganz offensichtlich wurden an dieser Stelle Steine weggelassen.

Schreiten wir nach rechts, dann steuern wir direkt auf den Brachiosaurus zu. Dieser erstreckt sich bis in die erste Etage – der Öffnung hier (und auf der anderen Seite) sei Dank! Zudem gibt es kleine Exponate wie einen Dinosaurierschädel und eine Peitsche. Richtig stimmig wirken der mit Fliesen bedeckte und „bemusterte“ Boden und die weißen Podeste, auf denen sich die Exponate befinden.

Auf der anderen Seiten des Raumes finden wir ein Bild, dass die Abmessung zum Mittelpunt der Erde zeigt. Zudem ist eine Skulptur zerbrochen und liegt auf dem Boden: Solche „Spielereien“ mochte ich bei den Modulars schon immer. Die – wie bereits einleitend betont – sehr schick gestaltete Treppe führt ins erste Stockwerk.

Kassenbereich und Shop

Von der Straße aus gesehen der linke Bereich des Erdgeschosses

Der rechte Bereich des Untergeschosses ohne das Dinosaurierskelett

Und mit dem Brachiosaurus in Position!

Silles Örtchen

Wobei: So richtig ruhig ist es dann doch nicht…

Lichteinfall durch die Fenster im Dachgeschoss!

Oh, eine Eismaschine… 😉

Dinosaurierschädel

Indiana Jones? Crocodile Dundee? Oder doch Johnny Thunder?

Treppe: Richtig pfiffige Idee!

Nicht nur Träume zerbrechen!

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde

Obergeschoss

Der erste Stock kommt – das fällt im Kontrast zum Erdgeschoss sofort auf – ohne Fliesen daher. Ich weiß, dass dies noch bei keinem anderen modularen Gebäude anders war. Dennoch finde ich es schade, ist doch die Optik im Erdgeschoss so eine bessere. Bei einer gleichen Themensetzung im gesamten Gebäude hätte ich mir hier gewünscht, dass es einheitlich gehandhabt wird. Zudem kommt das Obergeschoss etwas „luftiger“ daher.

Der Nachbau klassischer LEGO-Modelle ist eine witzige Idee, steinige Historie sozusagen. Das Classic Space Layout etwa könnte so auch auf einer LEGO-Ausstellung zu sehen sein – spacig! Die Rakete darf nicht fehlen, und die dargestellte Umlaufbahn um die Erde ebenso wenig. Das absolute Highlight aber ist das Planetensystem – wow! Wie schade, dass es von außen nicht betrachtet werden kann. Hier hätte ich mir fast eine große Glasfront gewünscht, die bei einem historisch anmutenden Museum freilich unrealistisch gewesen wäre.

Auf zu den Sternen!

Planetensystem: Wie cool ist denn der Saturn?!

Galaktisch aus jeder Perspektive!

Unverkennbar: LEGO Klassiker im Miniatur-Maßstab!

Herausragend!

Der Zugang zum Dachgeschoss ist für Besucher gesperrt: Schade, ein kleines Bistro wäre dort oben schön gewesen!

Classic Space!

Ist das Kunst?

Umlaufbahn!

Dachgeschoss

Auf dem Dachgeschoss ist verhältnismäßig wenig los. Der Ausstieg ist nett gelöst, die abgesenkte Mauer genau entlang des Weges irritiert: Der Museumsdirektor, der „über der Stadt“ seine Stube hat, sollte schwindelfrei sein!

Das kleine Büro ist schön gestaltet, ich finde es löblich, welche Elemente hier zum Einsatz kommen und sich alles fügt: Ein wahres Puzzle. Das absolute Highlight „on top“ aber ist das Glasdach, das sehr schön gestaltet ist. Somit haben wir unsere Rundreise beendet.

Das Museum schließt in wenigen Minuten. Bitte kommen sie in den nächsten Minuten zum Fazit.

Zugang zum Nachgeschoss. Sonderbar: Gerade entlang des Weges zum Büro ist die Wand abgesenkt.

Auf beiden Seiten sorgt diese Fensterkonstruktion für Lichteinfall.

Die Front des Büros lässt sich spielend einfach abnehmen.

Man Cave

Der Blick zu den Sternen!

Die Minifiguren

Bevor der Eingang geschlossen wird (und die Party im Museum startet), noch ein Blick auf unsere kleinen Freunde: Der Umfang an Minifiguren geht in Ordnung, sechs der sieben „regulären“ Figuren haben einen zweiten Gesichtsausdruck. Eine Frau hat eine Beinprothese, zwei Mitarbeiter tragen eine Arbeitskleidung, ein älteres Pärchen besucht das Museum mit ihrem Enkel und der Professor dürfte allen LEGO Adventurers Freunden bekannt vorkommen.

Museumsmitarbeiter

Reine Kopfsache!

Extra-Bricks

Die folgenden Steine bleiben übrig – immer gern gesehen! Pappverpackungen kommen bei diesem Set noch nicht zum Einsatz, dafür wird für das VIP-Programm geworben, obwohl es schon Insiders heißt. Sei es drum: 31 Tüten sind enthalten, und die folgenden Steine können für andere Projekte genutzt werden, darunter einige bedruckte kleine 1×1-Rundfliesen und LEGO Microscale-Figuren.

Video mit Einblicken

Falls mir ein Detail auf den Bildern entgangen sein sollte: Ich habe alle Etagen des Museums abgefilmt 📺.

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit: 10326 Naturhistorisches Museum

Genau so – mit einigen Abstrichen – habe ich mir seit Jahren ein modulares Gebäude gewünscht! Realistisch anmutend, mit einladender Fassade, farblich etwas zurückgenommen, nicht zu verspielt, aber dennoch Akzente setzend. All dies erfüllt das Museum! Es ist ein Modular „aus einem Guss“, selbst die Seiten und die Rückwand sind vorzeigbar. Der Brachiosaurus mit seinen weißen Bananen ist baulich ganz wunderbar gelöst. Immer wieder gibt es beim kurzweiligen Bauspaß ohne Frustmomente „Aha-Momente“ – das Planetensystem und die Treppe habe ich bereits herausgestrichen.

Was ich schade finde, dass analog der Polizei mit Steinen gespart wird. Die Trennwand der Toilette gehört bis nach oben durchgezogen. Und das „Geländer“ auf dem Dach sollte nicht just an der Stelle, an der Minifiguren entlang laufen, abgesetzt sein (ich denke immer an das Wohl der kleinen gelben Freunde!). So sehr mir die Dachkonstruktion gefällt – sowohl das Glasdach als auch das Räumchen in der Kuppel sind super realisiert – so denke ich doch, dass eine kleine Dachterrasse den Umfang abgerundet hätte. Es fehlt natürlich der Eisautomat! Die Höhe des Gebäudes ist durch die zwei hohen Geschosse für mich völlig in Ordnung, aber bei keinem Gebäude zuvor hat es mich so gereizt, eine zweite Etage – mit eben einem Bistro und „Kreativecke“ für Besucher- zu ergänzen.

Sehr vieles spricht für dieses modulare Gebäude: Es begeistert mich wie keiner seiner Vorgänger der letzten Jahre. Ob einem der Bauspaß nun 299,99 Euro wert ist, muss ein jeder Baumeister für sich selbst entscheiden. LEGO bleibt sich hier treu, und überspannt in meinen Augen den Bogen: 250 oder zumindest 270 Euro wären ein Zeichen gewesen, dass die modularen Gebäude als lizenzfreies Thema noch immer für die breite Masse gedacht ist. Rundum: Wer sich das Set leisten kann, Freude an Architektur und an historischen Themen hat, für den ist am 1. Dezember bereits Bescherung.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Wunderschöne Fassade mit tollem Kirschbaum in Front
  • Sehr pfiffige Mini-Builds wie das Planetensystem
  • Interessante Bautechniken
  • Wirklich imposant, wenn das Modell vor einem steht!
  • Endlich ein Museum!
  • Bei zwei niedrigen Mauern wurden Steine eingespart
  • Noch immer keine Fliesen im ersten Stockwerk
  • UVP ist zu hoch angesetzt

Wollen wir mal wieder ins Museum gehen?

Umfrage und eure Meinung!

Wie gefällt euch das 10326 Natural History Museum?

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Wie gefällt euch das Set 10326 Naturhistorisches Museum? Werdet ihr euch das LEGO Modular Building gleich zum Marktstart kaufen? Passt es in euren Straßenzug? Welches Detail gefällt euch bei diesem Modell am besten? Und habt ihr eine Frage zum Set an mich? Packt all eure Gedanken und Emotionen gerne in die Kommentare!

Andres Lehmann

Einst mit LEGO City und der 12V-Eisenbahn durchgestartet, Sammler von Creator Expert, Ideas, Architecture und City Modellen und baut gerne MOCs, die hoch hinaus gehen.

30 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Tolles Modell mit tollen Details am und auch im Museum

    Ich hab da mal ne frage ist das herz am oberen ende des museumseigenen Eingangs nicht verkehrt herum angebracht oder hat das eventuell irgendein Symbolik beileibe nicht nur für den Erbauer des urmodells ?

    Ich würde mich sehr freuen, wenn man dieses tolle Modell auch in andere farbausgaben herausgibt seitens lego

    Ansonsten wünsche ich allen Besitzern und Erbauer viel spass hiermit

    • Das Herz soll so angebracht werden. Die Hintergründe sind mehr jedoch nicht bekannt. 😉

      Der Icons Fiat und der Creator Papagei wurden in neuen Farbvariationen veröffentlicht. Bei einem Modular wird dies vermutlich nicht passieren…

  2. Sehr schönes Review zu einem schönen Set. Ein Museum hat in der Reihe definitiv noch gefehlt. Ich persönlich hätte es zwar bevorzugt, wäre man hier all-in mit den Adventurers-Referenzen gegangen.

    Ich nehme an, dass der Schädel in der prähistorischen Ausstellung der eines Säbelzahntigers ist. Die Peitsche an der Wand soll bestimmt das Fossil eines Amoniten darstellen und das ist meiner Meinung nach eine geniale Lösung! 🙂

    Abgesehen davon, dass ich mir mehr hinsichtlich spaßiger Easter-Eggs zu meiner Lieblings-LEGO-Reihe gewünscht hätte, finde ich dieses Modell genial!

  3. Schönes Review mit Blick auf die vielen kleinen Details. Highlight: Der Brachiosaurus und die Art und Weise, wie er im Museum präsentiert wird. 🙂

  4. Exakt das habe ich mir gewünscht, einfach super geworden, die Farben, die Größe und mir gefallen die Plakate draußen, das ist angenehm retro und trotzdem realistisch, einfach 100 Punkte!

  5. Andres, Du Glückspilz! Das Museum gefällt mir sehr gut! Ich fürchte, ich brauche dann auch eine weitere Etage. Vorfreude, ich kaufe es mir zu Weihnachten ((((-: Zwischen den Jahren habe ich auf alle Fälle Zeit das Museum zu bauen, einen Platz brauche ich natürlich noch, wie immer. In Sachen Olivgrün bin ich Deiner Meinung, nicht die weltbeste LEGO Farbe, aber das Weiß und die dunkelbraunen Fenster auf der Rückseite setzen schon einen schönen Akzent.
    Vielen Dank für Dein Review, die Vorfreude wächst!!! Ganz viele Grüße!

  6. Danke für die Bemühungen mir das Set schmackhaft zu machen.
    Ich mag es immer noch nicht. Mir gefällt weder die Fassade noch Rück- und Seitenfronten . Das Dinoskelett ist für mich der Höhepunkt. Der Shop ist noch der „beste“ Teil – aber ja einige der Details im Innenraum sind nicht schlecht.
    Da ich seit dem PR alle Modulars habe (und will) wird es trotz aller Schwächen irgendwann den Weg zu mir finden.
    Für mich sind aber immer noch das PR, die Brickbank und das DO das unerreichte MAß aller Dinge. Der Jazzclub wird von vielen geschmähtr, finde ihn dennoch besser als das hier .- trotz aller Schwächen…

  7. Eigentlich muss man zwei davon kaufen um es Rückseite an Rückseite zusammen zu fügen. Ein schönes Gebäude und auch das review war sehr nett. Merci ☺️

  8. Ich will gleich oben auf dem Dach arbeiten! Ich würde aber ein Geländer anbringen. Das fehlt mir wirklich, vor allem, weil es die Rückseite ist. Zudem würe ich den Schreibtisch so stellen, dass das Licht von der Tür von links kommt – als Rechtshänder. Außerdem könnte ich von da oben dann während der Arbeit auch einmal zur Seite heraussehen. Insgesamt ein super Entwurf, abgesehen vom Preis, der mich überlegen lässt…

  9. Ein schönes Review! Vielen Dank dafür! Bin ja erst etwas skeptisch gewesen, was einen Kauf angeht. Aber es gefällt mir schon immer besser. Nur werde ich auch aufgrund des hohen Preises wohl noch etwas warten. Das es im oberen Stockwerk oder auch auf dem Dach kein Bistro gibt, stört mich übrigens nicht so. Es gibt doch in der Nachbarschaft schon viel zu futtern 😉.

  10. Auf den ersten Blick ein schönes Modular, aber seit der Eckgarage bin ich raus aus dem Thema: Lego hat die Preise einfach zu sehr nach oben angepasst, dass ich mir die Sets vom Preis her vor mir selber nicht mehr rechtfertigen kann, ganz abgesehen von teilweisem lieblosen Design.

  11. Tolle Analyse vom Set. Das Olivgrün finde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber es wird jeden Tag besser. Im Vergleich zum Jazz Club ein sofortiger Pflichtkauf für mich, weil es ein großes Gebäude ist. Gefällt mir besser als 2-3 kleinere.

    Die Kritik am Preis kann ich aber nicht nachvollziehen. 7,5 Cent pro Stein, wie bei allen anderen Modulars seit der Preisanpassung vom Stadtleben. Viele Sets sind eher bei 9-10 Cent oder mit Lizenz bei 15 Cent und die Modulars haben immer die teure Basisplatte dabei und viele große Steine.

  12. Nachdem ich den Jazzclub ausgelassen habe, ist das Museum wieder ein Muss-haben-Set, zumal endlich ein Kinderzimmer freigeworden ist…

    Kaufen/Bestellen werde ich es wohl zum VIP-Wochenende und meine mühsam zusammengesparten 15000 Punkte einsetzen (netto 12000, ich krieg ja 3000 wieder gutgeschrieben). Der Foodtruck ( sollte es das GWP sein reizt mich nicht so sehr, zu essen und zu trinken gibts reichlich in meiner Stadt.

    Die Farbe ist gewöhnungsbedürftig, ja, aber halt nicht so quitschbunt wie der Jazzclub oder andere Gebäude.

    Und ein drittes Stockwerk (mit „normaler“ Höhe) hätte dem Gebäude auch gutgestanden. Gerne mit einem Kursraum und dem Büro des Kurators. Dann hätte die Kuppel als Sternwarte genutzt werden können. Vielleicht eine Idee für nen Umbau.

    Lego sollte fürs nächste Modular dringend die Wohnungsnot beheben und ein richtiges Wohnhaus präsentieren!

  13. Für ein Wohnhaus bin ich auch schon lange! Das fehlt mir doch sehr. Mittlerweile, und nach dem schönen Review, habe ich mich immer mehr eingeguckt. Es gibt doch vieles zu entdecken und einiges was mir gefällt. Und ja, bauen möchte ich es gerne, trotz Vielem was mir fehlt oder was ich nicht so mag. Trotzdem geht es mir so ähnlich wie „bausteinchen“ es beschrieben hat. Ich empfinde es, wie auch den Jazzclub, als Set mit vielen Schwächen und vielem was mir fehlt.
    Es wird halt ein Modular werden, welches viel Umbau und Zusatzarbeit und etliche Bausteine zusätzlich brauchen wird, damit es für mich das wird, was einen Herzchen-Smiley verdient.
    Das so Viele so maximal begeistert sind spontan… Hm….
    Dabei bin ich eigentlich ein sehr begeisterungsfähiger Mensch…
    Was ich mir wirklich wünsche, ist dieser Hot-Dog Wagen, der auf einem Foto zu sehen war, den finde ich so super! Da ist sie doch wieder meine Begeisterungsfähigkeit ☺️

  14. Tolles modular. Jetzt muss ich doch mit der Reihe starten. Zur UVP wird es aber nicht gekauft – 300€ sind einfach völlig abgehoben.

    Was mich enorm stört sind wieder diese gigantischen Angusspunkte der Fliesen am Vordach. Da merkt man, dass LEGO in Sachen Qualität gross Abstriche macht

    • Auf dem einen Bild (Nahaufnahme) sieht man ihn sehr deutlich, ja. Das fällt aber bei „normaler“ Betrachtung nicht so auf. Zoom macht die Dinge oft nicht besser. Zudem: Ohne Angusspunkte geht es nicht, korrigiert mich aber bitte, sollte dem nicht so sein. 🙂

  15. Ohne Angusspunkte geht es definitiv nicht. Aber Lego beweist bei einigen Teilen, dass man diese auch schön unauffällig auf der Unterseite einspritzen kann, so dass man ihn nicht sieht. Und bei einigen Teilen ist er plötzlich an einer neuen Stelle und sehr gut sichtbar, was schade ist, z.B. bei den Plates mit horizontalem Clip, da war er früher auf der Noppe, neuerdings auf der Rückseite, was mich z.B. beim dunkelroten Transporter sehr gestört hat…

  16. Die Klowand stimmt. Wäre Wand ganz hoch könnte man schwer reinsehen und reingreifen. Ist immer noch Lego und Spielzeug. Ich finde das richtig.
    Auch das Dach sieht so besser aus.
    Ein weiteres Stockwerk hätte die Proportionen gesprengt.

  17. Lego hat schon vorzeitig mit der Auslieferung begonnen. Gerade hat DPD das Paket mit dem Set und den beiden GWPs bei mir vor die Tür gestellt.
    Das bringt meine ganze Wochenendplanung durcheinander. 🙂

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