LEGO Technic Volvo Konzept-Radlader ZEUX 42081 im Review – mit Echtzeit-Gedanken.
Ich bin ein Fan von so realistisch wie möglich nachgebauten, riesigen LEGO Technic Modellen. Für mich persönlich gerne rein mechanisch, das heißt ohne Power Functions. Der Bugatti Chiron 42083 fällt da genau in mein Beuteschema, aber für den Schaufelradbagger 42055 oder den neuen Kranwagen 42082 nehme ich dann auch gerne die Motoren in Kauf.
Zusammenbau und Umfang
Eines der neuen Sommer-Modelle steht nun neben mir und lässt mich erstmal etwas ratlos dreinblicken: Auf der Verpackung ist eine Mischung aus Radlader und Skorpion abgebildet, darüber fliegt eine dicke Hummel mit vier Propellern. Es handelt sich um den Volvo Konzept-Radlader ZEUX 42081. Die UVP liegt bei 119,99 Euro und die Teileanzahl beträgt bei 1.167.
Und da ich denke, dass der nun folgende Versuch, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen, spannend ist, habe ich beschlossen, von meiner üblichen Review-Vorgehensweise etwas abzuweichen. Anstatt im Nachhinein alles zu beschrieben und meine Eindrücke zusammenzufassen, wird jetzt der Weg dahin das Ziel sein. Ich werde einfach alle Schritte und Gedankengänge in Echtzeit aufschreiben. Ein schriftliches Live-Review, sozusagen. Los geht es mit einem genauen Blick auf die Schachtel.
Power Functions sind keine dabei. Das heißt alle Funktionen werden rein mechanisch ablaufen. Aber was kann so ein Konzept-Radlader überhaupt? Die Rückseite gibt einige Hinweise: „Bewegliches Ausgleichsgewicht“, „Aufbau lässt sich heben und senken“, und natürlich kann man die Schaufel irgendwie bewegen. Einige Zahnrädchen, die wohl damit in Zusammenhang stehen, sind zu sehen. Aber wie man die kleine Hummel zum Fliegen bringt, wird nicht verraten.
Ein B-Modell ist ebenfalls abgebildet, der Volvo Konzept-Lader PEGAX. Die Anleitung hierfür kann heruntergeladen werden.
Hinweis: In alle Bilder kann hineingezoomt werden. Zur Einzelansicht antippen.
Aber jetzt erstmal googeln, wo und ob es den ZEUX wirklich gibt und was das Netz noch für Hintergrund Infos ausspuckt. [Fünf Minuten und zwei Youtube Videos später…] Zusammengefasst: der ZEUX wurde von LEGO Designern zusammen mit Kindern als futuristische und autonom fahrende Arbeitsmaschine (Radlader) entwickelt. Der Skorpionstachel ist eine Kamera, mit der die Umgebung beobachtet wird. Eine ähnliche Aufgabe hat die Hummel, die eine Drohne darstellt und die Gegend erfasst. Das Ganze wurde von Volvo begleitet beziehungsweise unterstützt, und wird als möglicher „Grundstein“ für zukünftige Baumaschinen-Entwicklungen gesehen. Den ZEUX, wie wir ihn hier sehen, wird es aber wohl nie real geben.
So weit, so gut. Zurück zum Set. Die Verpackung ist erstaunlich groß. Die Harvester-Forstmaschine 42080 (ebenfalls neu erschienen, das Review folgt am Montag) hat nur geringfügig weniger Teile, aber eine nur halb so große Schachtel. Nach dem Öffnen wird auch schnell klar warum: Die riesige Schaufel (bekannt aus dem konventionellen Volvo L350F Radlader 42030) sowie die vier großen Reifen fordern ihren Platz.
Neben Schaufel und Reifen sind da natürlich die Tütchen mit den Teilen (nicht nummeriert), sowie die Anleitung. Letztere ordentlich eingeschweißt in Folie, inklusive dem Sticker-Bogen mit… (Moment)… 50 Aufklebern! Nummeriert nur bis 27, aber wie so oft bei Sets, kommen einige Sticker mehrfach vor.
Die Anleitung hat etwa 250 Seiten, und ich gehe davon aus, dass alles gewohnt detailliert beschrieben ist. Das werden wir gleich feststellen.
Die zumeist größeren Teile aus den großen Tüten werden in Häufchen auf dem Tisch verteilt. Die kleinen Pins und weitere kleine Elemente kommen in Schüsselchen. Das Ganze dann möglichst geschickt um die Anleitung und eine kleine freie Stelle zum Aufbauen positioniert. Achtung, Super-Nerd-Outing: noch eine Star Trek TNG Folge am Rechner gestartet, und dann die ersten Steckpins rausgesucht.
Wie erwartet ein problemloser, Technic-üblicher Aufbau. Es wird gesteckt, gedrückt, zusammengefügt, und darauf geachtet, dass alles gut läuft und nicht zu stark gepresst wird. Seite 38: der erste Aufkleber. Pinzette geschnappt, angesetzt, und fest andrücken: Perfekt platziert!
Und wenn wir gerade schon dabei sind, mache ich mir noch ein paar Gedanken. Stören mich die Dinger? Aufkleber sind immerhin eines der Hauptstreitthemen – wie ich, seit dem ich Reviews auf dieser Baustelle schreibe – gelernt habe. Bei jedem neuen Modell. Die Antwort für mich: Ja und nein. In vielen Fällen wären mir bedruckte Teile natürlich auch lieber. Insbesondere bei einigen Modellen, die mir speziell in Erinnerung blieben, wie dem Cockpit-Aufkleber des X-Wing 10240. Den anzubringen war wirklich eine Herausforderung. Dasselbe gilt auch für weitere UCS Modelle. Zumeist habe ich den Großteil der Kleber mittlerweile so schnell und mühelos platziert, dass diese im „Baufluss“ untergehen. Vielleicht hat da die LEGO Speed Champions Serie ihren Teil dazu beigetragen. Wem das jetzt nichts sagt: Das sind kleine Rennautos, die bezogen auf Teileanzahl mit überdurchschnittlich vielen und kleinen Aufklebern daher kommen (… ich such auch hier mal kurz ein Beispiel raus und mache ein Foto).
Um es dann mal zusammenfassend zu formulieren: Bedruckt wäre schöner, aber meinen Puls treiben Stickerbögen nicht nach oben…
Zurück zum Konzept-Lader. Für die Lenkung hat man sich wieder eine kleine Modifikation einfallen lassen. Neben Zahnrad und Zahnstange gibt es noch eine kleine „Nase“ aus einem Technic Liftarm (1 Loch / 1 Achsaufnahme), die sich mitdreht. Aber ich merke schon, das kann man nicht wirklich erklären. Ich mach mal ein Foto.
Es ist interessant zu sehen, wie das Gefährt wächst. Man kann sich bei vielen Dingen nicht direkt vorstellen, zu was die nächsten Schritte führen werden: Was wird von dem eben verbauten Zylinder bewegt, was von jenem Zahnrad angetrieben?
Nach etwa eineinhalb Stunden Bauzeit bekomme ich Unterstützung von der nächsten Erbauer-Generation (drei und sechs Jahre alt). Meine Kleine entfernt sich etwas von den Vorgaben der Anleitung und generiert ihre eigenen Kreationen (vielleicht lässt sich das ja irgendwo integrieren…).
Ich nutze die Gelegenheit und zeige meinem Sohn das Bild auf der Schachtel. Um mal eine zweite Meinung einzuholen, was wir hier eigentlich bauen: „Einen Lastwagen. Oder einen Traktor. Mit dem ganzen Gewicht nach hinten.“ Die Kamera am Schwenkarm wird als Greifer identifiziert, und wieso ein Traktor so eine große Schaufel braucht, bleibt auch erstmal noch ein offener Punkt. Auf jeden Fall interessante Einblicke.
Und wenn wir schon dabei sind, gleich noch die Frage an ihn: „Wie gefallen dir eigentlich die Aufkleber die da immer dabei sind?“ – „Gut.“ – „Ja? Machen die Spaß?“ – „Ja.“ – „Oder wären dir bedruckte Steine lieber?“ – „Nein… oder doch… Bedruckt wäre schon besser. Aber dann geht doch die Farbe ab wenn sie nass werden.“ Ein neuer Aspekt, der in die Diskussion Aufkleber versus bedruckte Steine mit einfließen sollte!
Nach zehn Minuten gibt es dann Abendessen für meine Helfer, und ich muss alleine weitermachen. Hatte ich nicht weiter oben sinngemäß geschrieben, dass das mit den Aufklebern Routine ist? Gerade fällt mir auf, dass ich einen kleinen Sticker falsch herum angebracht habe. Sehr ärgerlich. Vor allem, weil ich grundsätzlich streng nach Anleitung baue und beispielsweise darauf achte, dass die Technic-Hülsen wie in der Bauanleitung vorgegeben auf die Achsen gesteckt werden, auch wenn das in 99,99 Prozent aller Fälle völlig ohne Belang ist. Also wird der Aufkleber korrigiert, wenngleich er etwas darunter leidet.
Mein Blick fällt auf das Lenkgetriebe, insbesondere die bereits erwähnte zusätzliche „Nase“. Auch nach genauerer Betrachtung kann ich hierfür keinen Zweck erkennen. Das interessiert mich jetzt, also starte ich einen kurzen Versuch und entferne den kleinen Liftarm, um mal zu sehen, ob es irgendwelche Auswirkungen hat. Und? Nun, es funktioniert immer noch wie vorher, es ist kein Unterschied zu sehen und bleibt erstmal schmückendes Beiwerk, bis mir irgendwann mal eine andere Antwort über den Weg läuft. Ich baue den kleinen Liftarm wieder ein und mache weiter.
Dann steht der Konzeptlader samt Begleitdrohne in voller Größe vor mir. Optisch keine Überraschung, er hält, was die Bilder versprechen. Nun ist es Zeit herauszufinden, was er alles kann und wie er sich bedienen lässt.
Das Lenkrad ist ein oben mittig angebrachtes Technic Z20 Zahnrad. Gelenkt wird über beide Achsen gleichzeitig, was die Wendigkeit erhöht. Das geht relativ leichtgängig, trotz der beeindruckenden brachialen Reifen mit markantem Profil. Die kennt man bereits aus dem Set Allrad-Abschleppwagen 42070. Schon das Abrollgeräusch auf glattem Untergrund lässt erahnen, dass man damit überall durchkommt.
Differentiale in den Achsen sind nicht vorhanden. Da alle vier Räder unabhängig voneinander montiert sind, ist dies auch nicht notwendig.
Ebenso wenig gibt es eine Federung. Erstaunlicherweise fühlt es sich beim Fahren dennoch fast wie gefedert an. Der Grund liegt in der Konstruktion, sprich den Toleranzen und der Art, wie die tragenden Lochbalken miteinander verbunden sind. Ich vermute, dass dies so beabsichtigt war, allerdings schmerzt es mich ein wenig wenn ich mir vorstelle, wie die Lochbalken und beteiligten Elemente unter Druck verbogen werden: Gewiss keine optimale Lösung.
Der Aufbau über der Heckachse ist das „Ausgleichsgewicht“. Hier ist die fiktive Elektronik samt Batterien für den Antrieb verbaut. Zumindest lässt sich das aus den Aufklebern des Innenlebens ableiten, welche hinter seitlich angebrachten Klappen zum Vorschein kommen. Da hier wohl ein rein elektrischer Antrieb angedacht ist, wäre damit auch erklärt, wieso in diesem Modell kein Standard-Technic-Motor verbaut ist.
Über ein sich am hinteren Ende befindliches kleines Z12 Zahnrad kann im Inneren eine Schnecke gedreht werden. Diese greift in eine Zahnstange, und verschiebt so das Ausgleichsgewicht. Einen wirklichen Nutzen im Modell hat dies freilich nicht. Das „Gewicht“ ist zu leicht, und man kommt bei wirklich hoher Schaufelbeladung bereits an die Grenzen der Konstruktion, noch bevor ein „Nach-vorne-überkippen“ droht.
Kommen wir zur Bedienung der Schaufel. An der Fixierung des Schaufelarms befindet sich ein Z12 Zahnrad, mit dem die Schaufel nach vorne und hinten gekippt werden kann. Darunter ist ein weiteres Zahnrad versteckt, welches den Schaufelarm mittels eines Zylinders hebt und senkt.
Die Grundfunktion eine Radladers ist damit voll gegeben. Dass sich diese beidseitig bedienen lassen, ist schön umgesetzt. Das heißt sowohl links als auch rechts des Modells befinden sich die über eine Achse verbundenen Zahnräder. Wird das Modell von hinten gesteuert, kann man beidhändig arbeiten, was sowohl schneller als auch leichter geht. Allerdings wäre hier das Z20 Zahnrad die bessere Wahl gewesen. Vielleicht etwas weniger dezent – was bei diesem Modell kaum eine Rolle spielt – dafür aber mehr Bedienkomfort.
Gleiches gilt für die letzte Funktion, mit der das gesamte Fahrzeug angehoben werden kann. Zu welchem Zweck, hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen. Aber bei einem Konzept-Fahrzeug darf es ja auch mal ungewöhnlich sein.
Damit wären alle Funktionen beschrieben. Ach ja, fast hätte ich es übersehen: Recht unscheinbar auf dem Tisch liegt noch die kleine Drohne. Eigentlicher Einsatzzweck: Kartierung des Geländes. Ein einfacher Aufbau mit vier Propellern. Ich vermute, dass sie oft das gleiche Schicksal wie bei mir ereilen wird: unscheinbar rumliegen.
Wir nähern uns dem Ende des Reviews, und somit dem Versuch, das jetzt alles irgendwie in einem Fazit zusammenzufassen. Zugegebenermaßen stehe ich damit noch ähnlich ratlos da wie zu Beginn beim Blick auf die Schachtel und stelle mir die Frage: Hat mich das Modell überzeugt? Hm, nicht wirklich. Aber ist es schlecht? Eigentlich auch nicht. Ich muss mir ein paar Minuten Zeit nehmen, um das Ganze etwas auf mich wirken zu lassen. Nebenbei habe ich das Modell in der Hand, bediene die Schaufel und fahre auf meinem Tisch herum (sorry, das ist der Nachteil bei einem Live-Review… da muss der Leser dann eben mit durch). Geschafft, die Gedanken sind nun einigermaßen sortiert und können in ein Fazit gepackt werden.
Fazit
Der Volvo Konzept-Radlader ZEUX 42081 hat es nicht geschafft, für mich wirklich interessant zu sein. Um dies zu erreichen, hätte bei diesem Modell einiges draufgelegt werden müssen – zum Beispiel Federung und in diesem Falle auch Power Functions, bis hin zum Potenzial, mit LEGO Mindstorms tatsächlich ein mehr oder weniger autonom agierendes Fahrzeug zu erschaffen. Andererseits wären damit natürlich die Größe, Komplexität und nicht zuletzt der Preis entsprechend gestiegen, was für ein reines – nicht real existierendes – Konzept-Fahrzeug auch wieder nicht funktioniert hätte.
Aber muss jedes Modell in allen Altersgruppen funktionieren? Ich denke, es wird vorwiegend in der eigentlichen Zielgruppe (10 bis 16 Jahre) Anklang finden, vielleicht eher im unteren Bereich oder darunter. Ich stelle mir da den LEGO-erfahrenen Technic Einsteiger vor. Immerhin bietet das Set einen typischen Technic Aufbau, inklusive einer ganzen Reihe von Funktionen, mit denen sich spielen und agieren lässt. Ein bisschen wie ein MOC, der Phantasie junger LEGO Technic Fans entsprungen – und letztendlich waren ja auch genau diese an der Konzept-Findung beteiligt.
Was sagt ihr zum Konzept-Radlader ZEUX? Äußert euch gerne in den Kommentaren.
Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
11. August 2018 um 7:48
Ein Live-Review dieser Art finde ich sehr spannend und es ist sehr gut gelungen. Ich habe mir schon gedacht, dass der Zeux den technik-affinen Afol nicht wirklich überzeugen kann. Mein Hauptproblem mit dem Modell sind die absolut billigen Funktionen, die der Technikwelt nicht würdig sind. Immer nur eine einmal ums Eck geführte Stange, die auf einen Aktuator wirkt, das ist für mich zu wenig. Dazu finde ich ihn vor allem mit hochgefahrenem Fahrwerk ziemlich hässlich und es hätte noch tausend realistische Baumaschinen gegeben, die noch nicht von Lego Technic erschienen sind. Aber zum Glück ist der Kran 42082 ein voller Erfolg, wie ich gerade beim Aufbau feststellen kann, einfach großartig.
11. August 2018 um 8:51
Ich finde die Idee eines autonom fahrenden Baggers eigentlich nicht schlecht. Und so hässlich ist der auch nicht.
Aber schon beim ersten Bild, das ich von dem gesehen habe, habe ich mich gefragt, warum man einen autonomen Bagger ohne Fernsteuerung baut? Das Ding soll von alleine arbeiten. Ohne das da jemand drinne sitzt. Wie kann ich das „nachspielen“, wenn ich mit den Händen dran rumschrauben muss?
12. August 2018 um 10:55
nunja man kann ihn auch nicht autonom fahren wenn man eine fernbedienung hat;)
11. August 2018 um 11:32
schönes review.
am beeindruckendsten fand ich dein Bild Nummer 12 ! priceless
enttäuschendes Model.
11. August 2018 um 13:17
Für Einsteiger wäre das ein schönes Set – aber dann kommt der Preis dazwischen – für nix besonderes einfach viel zu hoch. Vermutlich wird’s trotzdem gekauft weil nicht jeder merkt wie überteuert er ist.
11. August 2018 um 16:30
Ein cooles Modell, dass dadurch aus der Masse hervorsticht weil es anders ist, da es sich hier um ein Konzept handelt. Fans von Autonomie und futuristischer Technologie würden daran interessiert sein, wenn das Modell tatsächlich mal auf den Markt kommen würde. Aber ein Konzept als Modell auf den Markt bringen, dass nie Marktreif werden wird. Naja, vielleicht in einigen Jahren jedoch nicht in naher Zukunft, weswegen der Konzept Radlader es sehr schwer hat. Ich denke, viele werden das Modell aufgrund der Teile kaufen. Schön wäre gewesen dass man die möglichkeit gehabt hatte oder das man Lego Boost integriert hätte. Der Konzept Radlader wird seine Käufer finden, wenn der Preis gesunken ist und man mal,, zwischendurch“ ein Lego Set bauen will. Und es wird bestimmt auch bei einigen unter dem Weihnachtsbaum oder auf dem Geburtstagstisch liegen. Schade, dass Lego nicht mehr aus dem Set gemacht hat.
11. August 2018 um 21:56
Wie sieht denn der Volvo Konzept Radlader im Größenvergleich neben dem Mercedes Arocs aus? Könntest du da evtl. auch mal ein Bild zeigen? 🙂
11. August 2018 um 22:19
Ich finde es grundsätzlich totalen Mist, dass Lego jetzt anscheinend anfängt im Technik Bereich Modelle herauszubringen, die real gar nicht existieren. Ich hoffe das war ein einmaliger Ausrutscher und kommt nie wieder vor. Ansonsten: Für mich ein Modell, dass die Welt nicht braucht. Ich finde an dem Ding überhaupt nichts, was mich auch nur ansatzweise begeistert. „Belanglos“ trifft es für mich am besten! Dann bau ich doch lieber den Kran mit mehr als dreimal so vielen Teilen und nicht mal dem doppelten Preis!!!
12. August 2018 um 21:29
Zum Liftarm in der Lenkung sehe ich (auf Basis der Bilder) zwei Funktionen:
1. Durch den Liftarm ist es schwieriger beim Bauen die hintere und vordere Achse in unterschiedlichem (und damit falschem) Lenkeinschlag zu montieren (im Vergleich zum zahngenauen Einsetzen des Z12-Zahnrades; bei Lego fällt das wahrscheinlich unter „Building experience“)
2. Der Liftarm bietet zu jeder Seite wohl einen recht guten Endanschlag nach einer dreiviertel Umdrehung.
Kleiner Fehler im Artikel: Das „Lenkrad“ ist kein Z40- sondern ein Z20-Zahnrad.
Und was mir in dem Artikel fehlt ist ein Hinweis auf neue Teile oder solche in neuer Farbe. Gibt es welche?
13. August 2018 um 8:26
Das mit dem Lenkeinschlag/Building experience könnte sein. Endanschlag hatte ich auch erst im Verdacht, erfolgt aber nicht über den kleinen Liftarm.
Danke für den Hinweis mit dem z20, das stimmt natürlich (weiß nicht warum ich die Anzahl verdoppelt hab 🙂 ). Wird korrigiert…
Das mit den neuen Teilen/Farben behalte ich im Hinterkopf für die nächsten Reviews. Hier fällt mir nur das große Schneckenrad ein, welches ich bisher nur im parallel erschienenen neuen Gabelstapler gesehen habe… (kann gerade aber nicht schauen ob es tatsächlich auch neu ist, oder in kleineren Sets schon Verwendung fand… oder bei Friends als Armreif ?)
17. August 2018 um 20:44
(Ich merke gerade, dass man auf Antworten nicht antworten kann…)
Ja, das mit der „Fremdverwendung“ bei Friends etc. ist so eine Sache.
Die Reviews hier gefallen mir ganz gut, aber ich vergleiche irgendwie immer noch mit dem, was ich von den Reviews bei technicbricks.com kenne, da wurden neue Teile und neue Farben eigentlich immer erwähnt und ich fand das recht interessant. Der Blog ist mittlerweile leider kommentarlos eingeschlafen aber zum Glück kam mir dann zusammengebaut.com zu Hilfe 🙂