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LEGO Bricklink Designer Programm: Alter Lokschuppen im Review! [Update]

LEGO Bricklink Designer Program Old Engine Shed

LEGO Bricklink Designer Program Old Engine Shed | © Johann Härke

Der exklusive LEGO Bricklink Alte Lokschuppen im ausführlichen Review: LEGO Designer Program Sets von Fans für Fans!

Update: Dies ist das einzige “Vorab-Review” der Welle an Bricklink Sets – aber gerne beantworte ich eure Fragen zu diesem Set weiterhin in den Kommentaren. Danke für die angeregte Diskussion bis hierher! +++ Mit dem alten Lokschuppen / “Old Engine Shed” der Designerin Maria Kalaoglou geht in der ersten Runde des Bricklink Designer Programs 2024 ein Bausatz an den Start, der besonders alle Eisenbahn-Fans unter den AFOLs begeistern dürfte. Für die insgesamt 2331 Steine ruft LEGO einen Preis von 219,99 Euro auf. Fünf Minifiguren und ein Hund bevölkern das Ensemble. Bevor das Set am nächsten Mittwoch in das Crowdfunding geht und von euch bestellt werden kann, möchte ich es euch gerne im Detail vorstellen – und meine Begeisterung für den Entwurf teilen!

LEGO “Bricklink Designer Program” – Eine Einordnung

Bevor wir uns den alten Lokschuppen im Detail anschauen, möchte ich mit einer kurzen Einordnung beziehungsweise einem Rückblick einsteigen – denn das Crowdfunden von Fanentwürfen wird von LEGO auf dem Bricklink-Marktplatz unter verschiedenen Namen nun bereits seit einigen Jahren durchgeführt.

AFOL Designer Program 2018

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LEGO BrickLink Designer Programm: Leihradsystem Bikes | © Timon Freitag

Um das Jubiläum “60 Jahre LEGO Stein” zu zelebrieren, wurde 2018 das AFOL Designer Program durchgeführt. Hierbei konnten insgesamt 13 Sets erworben werden – die allein ob ihrer speziell gestalteten Verpackungen Aufsehen erregten. Auch wenn LEGO bereits die Steine lieferte – der Versand erfolgte durch Bricklink von Amerika aus – und durch eine unzureichende Kennzeichnung auf der Verpackung kam es zu Problemen beim Zoll. Dementsprechend fiel das Fazit auch eher gemischt aus. Eines der Sets hat Timon euch in einem Review hier bei zusammengebaut.com vorgestellt.

Bricklink Designer Program – 2021 invitational

2021 folgte der zweite Anlauf – dieses Mal mit einer deutlich stärker erkennbaren Kooperation von Bricklink mit LEGO. Zur Wahl standen ehemalige LEGO Ideas Entwürfe, die 10.000 Unterstützer gesammelt, aber nicht als LEGO Set umgesetzt worden waren. In drei einzelnen Runden konnten verschiedene Entwürfe Crowdfundingstimmen sammeln – die fünf erfolgreichsten Sets jeder Runde wurden anschließend produziert und von LEGO direkt verschickt – so traten (zumindest in Europa) keinerlei Probleme bei der Einfuhr auf. Andre hat euch den Sherriff Safe mit seiner ausgeklügelten Mechanik im Review präsentiert.

Bricklink Designer Program

Ende 2022 folgte dann die Ankündigung, dass das BDP zu einer dauerhaften Einrichtung werden soll – begeisterte LEGO Fans können nun regelmäßig ihre Ideen einreichen. Mehrmals im Jahr kommt es dann zu einem Crowdfunding für von LEGO ausgewählte Finalisten. Während die erste Serie nun ins Crowdfunding startet, könnt ihr bereits nächste Woche bei der vierten Serie eure Favoriten markieren.

Aufbau

Jetzt aber zum Aufbau des Lokschuppens. Bereits nach dem Öffnen der Verpackung fallen die zwei 32×32 Noppen Baseplates auf – das fertige Bauwerk ist am Ende wirklich groß! Die Steine sind wie bei regulären LEGO Sets auch in Bauschritte unterteilt. Ein kleiner Stickerbogen ist enthalten – sehr viele Details sind jedoch auch mit Prints gelöst, dazu später mehr.

Nur ein kleiner Stickerbogen

Was auf jeden Fall schnell ins Auge fällt: Es handelt sich hier um einen Fanentwurf, der von LEGO nur ganz leicht angepasst worden ist – anders als LEGO Ideas Sets, die nicht selten von Grund auf neu gestaltet werden. Dies macht das Bauen teilweise etwas anspruchsvoller – beispielsweise sind in einigen Tüten Platten leicht unterschiedlicher Länge der gleichen Farbe enthalten – während LEGO dies bei seinen Sets recht penibel verhindert, um Baufehler zu vermeiden. Ich finde es überhaupt nicht schlimm – und die Zielgruppe dieser Bausätze dürfte damit wohl gut zu recht kommen 🙂 .

Geklotzt, nicht gekleckert

Direkt zum Anfang des Bauens fällt ins Auge, dass bei diesem Bausatz mit Steinen eher geklotzt als gekleckert wird. Das Fundament des Lokschuppens wird aus vielen doppelreihigen Steinen zusammengefügt – man verbaut hier in den ersten Schritten wirklich einiges an Masse. Dies zieht sich durch den gesamten Aufbau – und vermittelt ein sehr wertiges Gefühl.

Der Lokschuppen im Detail

Zunächst setzen wir die Steine des namensgebenden Lokschuppens aufeinander. Verschiedene Brauntöne, Bricks mit und ohne “Masonry-Maserung” ergänzen sich passend. Es entsteht der Eindruck eines altehrwürdigen, aber nicht verfallenen Gebäudes – passt!

Innenraum

Bei der Inneneinrichtung wird nicht an Details gespart. Zwischen den beiden Schienen ist eine Grube angelegt – die die fleißigen Mechaniker nutzen können, um die Lokomotiven einer genauen Unterbodenwartung zu unterziehen. An den vier Wänden werden verschiedenste Werkzeuge platziert, an der Hinterwand findet auch eine größere grüne Maschine ihren Platz.

Unter dem Dach lässt sich eine Winde auf vier Rollen hin- und her sowie nach rechts und links bewegen – sodass sich auch schwere Lasten problemlos transportieren lassen.

Hier kommen wir zum Thema Sticker: Sechs der sechzehn Sticker werden für die Beschriftung der Winde genutzt – und sind nach dem fertigen Aufbau nicht mehr zu sehen, können also auch bedenkenlos weggelassen werden. Sechs weitere werden verwendet, um einige Fenster mit “Zeitungen” zu verkleben – dies passt gut zum Gesamteindruck des Gebäudes, ist aber ebenfalls nicht “entscheidend” – alle wichtigen Details sind gedruckt – sehr schön!

Anbau

Hinter der großen Halle verbirgt sich ein kleiner Anbau, dessen Dach abnehmbar gestaltet ist. Von innen ist er auf den offiziellen Produktbildern gar nicht dargestellt – was wirklich schade ist, denn hier verbergen sich manche schönen Details und eine Vielzahl bedruckter Elemente.

Beheizt wird er durch einen klassischen Holzofen in der Ecke. Neben einer Uhr hängt ein Bild an der Wand, das schöne alte Telefon mit Wählscheibe ergänzt die Einrichtung, eine Zeitung und ein Brief hauchen dem Ensemble etwas Leben ein. Bei der Zeitung handelt es sich übrigens nicht um den “Allerweltsprint” sondern um die mit der 10278 Polizeistation erschienenen Ausgabe “DONUT THIEF STILL HUNGRY”.

“Am Apparat!”

Ein Beispiel dafür, dass es sich hier um ein “echtes MOC” und keinen von LEGO modifizierter Entwurf handelt – die Wände des Raumes sind nicht mit denen der Wartungshalle verbunden – dies macht es beim Bauen etwas wackelig, hinterher ist aber alles ausreichend stabil.

Ansicht von außen

Mich hat der Bau mit seiner Innenausstattung bereits begeistert, die Außenansicht steht diesem Eindruck in nichts nach. Die dunkelgrünen Fenster harmonieren wunderbar mit den Farben der Mauern, und überall sprießt wilde Vegetation hervor. Auch hier ergibt sich das Gefühl, ein MOC zu bauen – denn einige Pflanzenteile sind in wirklich großer Stückzahl verbaut.

Neben dem Einfahrtsgleis in den Lokschuppen gibt es auch noch ein freiliegendes Gleis gleich daneben, das durch einen klassischen Prellbock am Ende begrenzt wird.

Feine Details wie die große Uhr oder der Strommast am vorderen Ende der Halle runden den positiven Eindruck ab.

Auf der Spitze dieses Mastes hat auch ein kleiner Vogel sein Nest erreichtet. Dieser Mast ist etwas friemelig zu platzieren – und fällt gerne einmal um. Meiner Meinung nach kein Problem, es handelt sich hier explizit um ein Set für erwachsene LEGO-Fans – da darf Detailverliebtheit über Bespielbarkeit gehen.

Und auch eine Europalette darf bei einem Industriebau natürlich nicht fehlen. In den beiden Kisten lagert weiteres Werkzeug, etwa ein Presslufthammer. Und wie vorhin schon angedeutet – die beiden Fliesen, die vor Hochspannung warnen, sind bedruckt.

Zwei weitere Prints!

Draisine

Vorwärts immer!

Ebenfalls mit dem letzten Bauschritt wird eine kleine Eisenbahn- Draisine aus den verbliebenen Elementen zusammengesetzt. Die beiden angedeuteten Handhebel sorgen (in der Theorie!) für den Vortrieb, hier sind sie natürlich nur Dekoration. Nichts desto trotz ist das kleine Gefährt hübsch gebaut und eine gelunngene Ergänzung für eini Nebengleis ohne Fahrbetrieb.

Minifiguren

Für viele Fans (mich eingeschlossen), sind die enthaltenen Minifiguren ein ganz elementarer Bestandteil eines LEGO Sets. Der nur geringen Auflage der Bausätze in diesem Programm zum Trotz sind die enthaltenen Minifiguren eine echte Augenweide. Ich hatte beim Auspacken gar nicht mit ausgefallenen Elementen gerechnet – weit gefehlt.

Die erste Figur verfügt über die mittlerweile bekannte (und für mich dennoch sehr besondere) Beinprothese, die Bahnerin mit der roten Kelle kommt mit dual-moulded Beinen in grau und schwarz daher.

Unser enthusiastischer Schrauber kurz vor der Rente verfügt neben seinen wilden Haaren auch über bedruckte Beinelemente, sodass sich seine Lederschürze gekonnt fortsetzt – und auch der Torso der “Octan”-Mitarbeiterin passt meiner Meinung nach ganz hervorragend zum Flair des Ensembles.

Bestellprozess

Wer jetzt schlagartig begeistert ist, muss sich nicht mehr lange gedulden – das Crowdfunding startet bereits am Mittwoch, 07. Februar 2024 um 17:00 deutscher Zeit. Jeder Bausatz benötigt mindestens 3000 Vorbestellungen, um tatsächlich in die Produktion zu gehen. Maximal werden jedoch 30.000 Sets weltweit produziert – wer Interesse hat, sollte sich also nicht zu lange gedulden. Vermutlich läuft der Prozess wie bei den vorherigen Runden: Neben einem Konto für den LEGO Online-Shop dürfte auch ein Konto bei bricklink.com erneut notwendig sein. Nach einem Klick bei Bricklink wird man in den LEGO Onlineshop geleitet – hier kann man anschließend das gewüschte Set bezahlen. Der Versand der fertigen Bausätze soll im Sommer erfolgen. VIP-Punkte können für den Kauf eingelöst werden – und ebenfalls neue gesammelt werden!

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Fazit: Alter Lokschuppen

Das Bricklink Designer Program wird so langsam aber sicher zu einer konstanten Einrichtung – und ermöglicht die Veröffentlichung von Sets “von Fans für Fans”. Der Auftakt hat mich begeistert: Als großer Eisenbahn-Fan habe ich lange auf ein solches Set gewartet – und finde das Endergebnis rundherum gelungen. Das beinahe zwei Grundplatten lange Gebäude ist toll gebaut. Und auch wenn die 219,99 Euro natürlich kein geringer Preis sind – die Steineanzahl von “nur” 2.331 Elementen täuscht. Hier wird wirklich einiges an Masse in die Hand genommen, viele große Platten und auch zweireihige Bricks sind enthalten, dazu viele bedruckte Steine und tolle Minifiguren. Gerade vor dem Hintergrund der geringen Auflage und exklusiven Produktion bin ich der Meinung, dass der Bausatz “in der LEGO Welt” im Vergleich zu anderen regulären Sets seinen Preis wert ist.

Bewertung

Positiv Negativ
  • Detailreiches Gebäude
  • Sechs überzeugende Minifiguren
  • Viele Prints, wenige Sticker
  • Endlich wieder ein Eisenbahn-Set!
  • Nur für kurze Zeit erhältlich

Benotung 🎵

Gesamtnote: 10
  • Umfang & Bauspaß: 10
  • Optik & Farben: 10
  • Minifiguren: 9
  • Bespielbarkeit: 7
  • Preis/Leistung: 10

Von 1 (mau) bis 10 (wow)

Eure Meinung!

Könnt ihr euch für rollendes Schienenmaterial und alles was dazu gehört genauso begeistern wie ich? Oder ist ein anderes LEGO Set dieser Runde des “Bricklink Designer Program” euer unangefochtener Favorit? Und: Wollt ihr am Mittwoch bei einem oder mehreren Bausätzen zuschlagen? Schreibt es gerne in den Kommentaren!

Johann Härke

Interessiert sich für LEGO Harry Potter, Modular Buildings und Beleuchtung seiner Stadt.

28 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Sehr schönes Set, welches schon beim bloßen angucken begeistert. Überlege es mir vorzubestellen, da es meiner Meinung, mit seiner detailverliebtheit, locker mit dem alten Angelladen mithalten kann. Mich hätte jetzt nur interessiert, welche Züge man mit diesem Set verwenden kann, passt es von der Größe her mit dem kleinen Hogwarts Express oder eher mit dem Orient?

  2. Danke für das tolle Review Johann! Das Bricklink Designer Programm finde ich gelungen und die Sets eigentlich alle ansprechend.

    Ich werde mir die Burg und den General Store vorbestellen und freue mich vor allem auf Runde 3 des Programmes, da es dort die Waldfestung gibt, welche ich absolut großartig finde!

    Ich bin außerdem gespannt, wie lange es diesmal dauern wird, bis die ersten Modelle ausverkauft sind. Das war ja in den Testphasen ein ganz schöner Kampf, wer am schnellsten klickt… Aber mit 30.000 Sets und Begrenzung auf zwei Sets pro Person halten sie diemal hoffentlich länger durch

  3. Interessantes Review, für ein Set, was erst im Juli (?) erscheinen soll? Die Frage, die auch Holger hat, interessiert mich auch. Ich habe woanders gelesen, daß der Lokschuppen sehr kurz ist und nur kleinere Bahnen reinpassen? Also der Orient dann bestimmt nicht? (Man könnte ja die Noppen mal zählen.) Aber für mich ergibt sich nach dem Lesen noch andere Fragen. Nach den Bildern liegen die Gleise 3 Platten höher als die Grundplatte. Bei mir befinden sich alle Gleise auf den Grundplatten. Dann müssen die Züge zur Reparatur aufwärts fahren? Ich denke, die Motoren werden das nicht schaffen? Und noch eine Frage: “Dieser Mast ist etwas friemelig zu platzieren – und fällt gerne einmal um.” Ich habe bei anderen Sets auch das Problem, daß einige Sachen leicht auseinander fallen (Klemm- oder Steckbausteine?) Jetzt wollte ich dieses Sachen kleben. Was kann man bei diesen Steinen für Kleber benutzen? Im Store konnte mir auch keiner so richtig eine Antwort geben.

    • Die “erhöhten” Gleise sind mir auch gleich aufgefallen – tatsächlich aber im positiven Sinne. Um auch die LEGO-Kurven mit einem etwas realistischeren Schotterbett auszustatten habe ich meine Schienen alle um eine Platte nach oben erhöht und unterfüttert. Kleine Steigungen sind für LEGO Eisenbahnen eigentlich kein Problem, am besten ist eine Platte nach oben pro Schienenelement / 16 Noppen Länge. Mit ein bisschen Gefälle davor und dahinter sollte es also gehen.

    • Wieso das Timing für das Review ist dich genau richtig. Du kannst das Set in zwei Tagen bestellen und nur dann. Es wird relativ schnell ausverkauft sein Im Juli wenn es dann verschickt wird bekommst du es nicht mehr bei Lego.

  4. Werden die übrigen Reviews bis zum Beginn der ersten Runde fertig sein? Mit doch teils nur zwei Bilder pro Set, bleibt der Fantasie noch sehr viel Spielraum übrig, bin kein Fan des “Katz im Sack” kaufs.

  5. Hallo, Johann, vielen Dank fürs schöne Review, das diesen schicken Bausatz in ein für mich sehr vorteilhaftes Licht setzt. Ich hab ja keine Züge (und auch keinen Platz) aber mir gefällt das Set so als Abstellplatz fürs Krokodil (ein Kauf, der sein musste) sehr gut. Würde das da drauf passen?
    Am spannendsten finde ich jedoch, das Euch die Lego-Group das Set JETZT schon zur Verfügung gestellt hat, wo doch noch gar kein Crowdfunding stattfand und die Produktion doch bis zum Sommer laufen soll. Haben sie da vor ab eine Kleinserie gemacht? Interessant, ich dachte tatsächlich, es geht erst nach dem Crowdfunding los – wohl ein wenig naiv.

    • Daran habe ich auch sofort gedacht! Das Krokodil ist leider ein klein wenig zu lang für den Lokschuppen, und ist aufgrund seiner recht voluminösen Stromabnehmer auch ein wenig zu hoch, um hereinzurollen. Für den Fahrbetrieb wären hier also Umbauten erforderlich. Man kann jedoch eine eigentlich recht schöne Szenerie erzeugen, indem man es bewusst ein wenig herausschauen lässt – so als wollte es gerade losfahren. Gerade wenn es als Standmodell / Präsentation gedacht ist, können die Stromabnemehmer ja auch unproblematisch abgenommen werden – dies fällt ja nicht auf, da der Hauptteil sowieso im Schuppen verschwindet.

    • Das es bereits fertige Sets gibt finde ich auch sehr interessant. Wenn man schon eine Serie ohne Probleme herstellen konnte scheint das entweder so gut wie nichts gekostet zu haben oder man hat es einfach mal auf den Preis schön aufgeschlagen. Letzteres werden so oder so gemacht haben. Zeigt vor allem wie unglaublich billig Sticker sein müssen – aber für eine gedruckte Anleitung oder extra Drucke für die Sets hat es nicht gereicht. Schade finde ich es bei den Fenstern, wo es vor kurzem ja mal entsprechende Drucke gab. Könnte ich ja mit allem leben, wenn die Sets nicht inzwischen so teuer wären. In den Jahren zuvor waren die Preise fairer.

    • The Storytelling Brick

      5. Februar 2024 um 9:50

      Ja, LEGO hat vorab eine Kleinserie der Sets des kommenden Crowdfundings produziert, und unterschiedliche Exemplare an verschiedene LEGO-Influencer auf verschiedene Kanäle verschickt. RacingBrick und Emmasaurus haben bspw. den Lokschuppen und Solid Brix Studios die Winterburg bekommen.

  6. 1 schönes Modell, dass ich mir als bürgergeldempfänger leider nicht leisten kann

    Es scheint alles da zu sein, was 1 lokschuppen so braucht, um historische kleinbahnfahrzruge zu reparieren und auf vordermann zu bringen

    Von mir gibt es 1 ganz klares 9. 10 kommt bei mir hier erst, wenn 1 passendes Fahrzeug dazukommt.

    Kann man irgendwo die bauanleitung herunterladen ?

  7. So enthusiastisch wie du bin ich bei dem Set nicht ganz, aber der Schuppen ist unfassbar gut gelungen

    • Ich gebe es gerne zu, dass meine Brille ein wenig rosarot gefärbt gewesen ist – weil ich einfach schon sehr lange auf genau so ein Set direkt von LEGO gehofft habe.

  8. Ich denke ich hole mir zwei Sets. Eines behalte ich und dass andere verkaufe ich so dass ich das erste kostelos erhalten habe.

    • wofür Du den doppelten Preis bekommen müsstest. Das muss erstmal geschafft werden…

    • Ich wünsche Dir viel “Glück” dabei. Ich weiß nicht, wieviel Spielraum bei einer Auflage von 30.000 Sets da noch ist. Aber es haben einige geschrieben, daß sie 2 Sets kaufen wollen, um einen größeren Lokschuppen zu bauen. Das finde ich, wenn man es sich finanziell leisten kann und will, eine gute Idee.

  9. Ein tolles Set und ein cooles, ausführliches Review, das kurzweilig beim Lesen ist und Vorfreude auf das Set weckt. Vielen Dank Johann 😊

  10. Danke für das Review. Tolles Set und ich werde versuchen mir eines zu bestellen. Mich interessiert noch die Länge des Lokschuppens und besonders wie groß (Länge, Breite und Höhe) darf die Lok haben, damit die Türen noch zugehen.
    Gruß

  11. Noch ein kleiner Hinweis zum obigen Text von jemandem, dem nichts zu schwör ist:
    Die grüne Maschine ist eine Drehbank, und die Winde ein (Hallen)kran. Als Winde bezeichnet man nur das Teil des Kranes, mit dem das Seil auf- und abgerollte wird 🙂

    Im Übrigen teile ich Johanns Begeisterung über das Set – ich bin als Modelleisenbahnfan und Legofan sozugane Fan im Quadrat von Lego-Eisenbahnen und allem, was dazugehört … und ich überlege tatsächlich auch, zwei Sets zu kaufen und einen Lokschuppen über drei Grundplatten zu bauen, damit der O.E. samt Tender reinpasst.

  12. Servus Johann,
    Sehr schönes Review von dem Set, das ich jetzt nochmal mehr haben will.

    Noch eine Frage allgemein: Wenn man morgen bestellt, wird das Geld sofort abgebucht oder erst bei Versand im Sommer?
    Cheers
    Stefan

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