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Eine Reise durch meine LEGO City: Auf dem Flughafen – Teil 32

Flugiston: Der Stoff, mit dem Flugzeuge fliegen. | © Simon Brandt

Nach dem Appetithäppchen des letzten Teils der Reise durch meine LEGO City folgt nun der Tragödie zweiter Teil mit dem Rest des Flughafens.

Im letzten Teil unserer Reise haben wir uns mit den kleineren Flugzeugen befasst, sozusagen zum Aufwärmen. Zeit, dass wir uns ein paar wirklich große Maschinen anschauen; Flugzeuge, die mehrere Grundplatten bedecken, anschauen und einigen kühnen Stuntfliegern bei ihrer Arbeit über die Schulter sehen. Wenn sie gerade steil aufsteigen, funktioniert das auch vom Boden aus. Und wer will nicht gern wissen, wie Luftfracht verladen wird (manche kennen das aus eigener Erfahrung von sich…)? Für all die neugierigen Touristen folgt nun der zweite Blick auf den Flughafen, der zweite Blick mit dem zweiten Gesicht.

7733 LKW mit Gabelstapler

2008 erschien mit 335 Teilen und zwei Minifiguren für umgerechnet 22 Euro, heute 35 Euro, ein LKW mit Gabelstapler (wie ihr anhand der Überschrift sicher schon erraten habt). Vorn mit Doppelbereifung, kann letzterer schwerste Lasten mühelos anheben. Eine Rundumleuchte warnt andere Fahrzeuge, während zwei Scheinwerfer die Arbeit auch bei Nacht ermöglichen (wer auch immer sich das freiwillig antut). Auf der Gabel finden wahlweise Spaghetti oder eine von drei Paletten Platz. Diese haben bei LEGO City seit vielen Jahren eine Standardgröße von 4 x 6 Noppen, sodass auch neuere Sets vollständig kompatibel sind. Das ist es, was mich an City begeistert: Dass man über mittlerweile fast zwei Jahrzehnte vollständig zueinanderpassende Sets bekommt.

Die Paletten, auf denen sich flüssigkeitsgefüllte Fässer, kleinere Boxen beziehungsweise ein Octan-Motor (auch so eine Kontinuität bei City) befinden, können in einem LKW mit Anhänger verstaut werden. Leider passt vorn nur eine Palette hinein: Der Container hätte entweder zwei Noppen länger oder eine breiter sein müssen. Da ersteres beim Anhänger genauso umgesetzt wurde, frage ich mich, warum nicht auch bei der Zugmaschine. Das war für mich immer ein Kritikpunkt an dem Modell.

Ein weiterer, allgemeiner springt einem auf meinen Fotos ins Gesicht: Die Aufkleber bestanden damals aus einem Material, das bereits nach wenigen Jahren in tausende Einzelteile zerfällt und bei jeder Berührung noch weiter splittert. Meine Sets zählen nach Dutzenden, bei denen die Aufkleber beschädigt sind, und alle stammen aus derselben Zeit, etwa von 2005 bis 2010. Vielleicht sind die neueren Sets aber auch einfach noch nicht alt genug und bei denen passiert das auch noch – allerdings ging es bei den alten Sets meines Erachtens schneller los. Bei BrickLink oder Brickset könnt ihr sehen, wie das Set einstmals ausgesehen hatte.

Zurück zum LKW: Abgesehen von der fragwürdigen Entscheidung, den vorderen Container so kurz zu bauen, ist er ein typischer LEGO-City-LKW mit 6 Noppen Breite. Dieses „klassische“ Design gefällt mir gut, sodass ich nicht böse bin, dass es vielfache Verwendung findet. Zusammen mit dem Gabelstapler ergibt sich ein wirklich nettes Set.

7734 Frachtflugzeug

Als erstes der großen Flugzeuge schauen wir uns dieses Set an, das 2008 mit 451 Teilen und 3 Minifiguren für umgerechnet 44 Euro, heute 50 Euro, erschien. Es verfügt über ein Versorgungsfahrzeug mit Zugmaschine, Leiter zum Einstieg ins Flugzeug und eine hochfahrbare Transportbühne für Paletten. Etwas größer als die späteren Octanfahrzeuge, teilt es doch dasselbe Farbschema, Gelb mit schwarzen und grauen Akzenten. Etwas schade finde ich, dass die Anhänger nicht in Wirklichkeit an das Flugzeug gefahren werden können, da das Auto nicht unter den Flugzeugrumpf passt, also die Treppe geschoben werden müsste. Abgesehen davon ist es eine nette Spielmöglichkeit des Sets.

Namensgebend ist hier natürlich das cargogrüne Frachtflugzeug mit den abblätternden Stickern. Vier Propeller treiben es an, die an den Flügeln zwischen Einstiegs- und Frachtluke sitzen. In das Cockpit passen zwar sogar zwei Personen, die jedoch aufgrund einer höchst fragwürdigen Designentscheidung nur durch einen ganz schmalen Spalt von der Einstiegsluke ins Cockpit gelangen.

Im Frachtraum findet genau eine Palette Platz, was eindeutig zu wenig ist. Klar, die Flügel verhindern die Nutzung des größten Teils des Raumes, aber das hätte man anders lösen müssen, zumal die Flügel schon so hoch angebracht wurden, dass darunter prinzipiell zumindest für leere Paletten Raum gewesen wäre. So ist das verschenktes Potential. Dafür kann man zusammen mit dem gleichzeitig erschienenen Cargo-LKW sehr gut den Transport der Güter zwischen Luft und Land nachspielen.

7893 Passagierflugzeug

Bereits 2006 erschien ein erstes Passagierflugzeug mit 384 Teilen und vier Minifiguren für umgerechnet nur 35 Euro, während heute 80 Euro verlangt werden. Zunächst bietet das Set eine Treppe zum Einstieg, die einfacher kaum sein könnte. Dafür steht die Nummer des Fluges an den Seiten.

Das Flugzeug selbst ist ebenfalls – typisch für diese Zeit – recht schlicht gehalten und verfügt über einen vierstrahligen Turbinenantrieb. Es ist besonders lang durch zwei zusätzliche Mittelsegmente und verfügt über zwei Türen zum Ein- und Ausstieg.

Innen sehen wir die Aufteilung in erste und zweite Klasse, wobei in der ersten drei der fünf Stühle drehbar gelagert sind. Verbunden sind die Segmente durch baulich bedingt sehr schmale Durchgänge. Hinten ist die Bordküche mit Waschbecken und Rollcontainer mit Speisen untergebracht, daneben liegt ein Gepäckfach. Dieser Bereich ist fast schon detailliert zu nennen, vergleicht man ihn mit dem Mittelteil. Ganz vorn befindet sich dann wieder das Cockpit (das soll so üblich sein, habe ich mir sagen lassen), in dem Flugkapitän und Pilot Platz finden. An dem Durchgang dahin hängt auch ein Monitor, um die Fluggäste der ersten Klasse bespaßen zu können.

Insgesamt ist das Modell nicht sonderlich spektakulär, es erfüllt seinen Zweck aber voll und ganz. Nur die heute aufgerufenen Preise wollen mir nicht ganz einleuchten.

7894 Flughafen

Parallel zum Passagierflugzeug erschien 2006 mit 675 Teilen und fünf Minifiguren für umgerechnet 70 Euro (heute ebenfalls 70 Euro) das erste Flughafenset, dem 2010 der 3182 Große Flughafen, 2016 die 60104 Flughafen-Abfertigungshalle und 2020 das 60262 Passagierflugzeug folgten, die alle Flughafengebäude beinhalteten.

Als kleinstes Modell des Sets haben wir ein Versorgungsfahrzeug, das zugleich auch das Gepäck transportieren kann. Alternativ kann es über eine Stange das Flugzeug am Boden ziehen, eine Funktion, die nur bei diesem Set verwirklicht wurde. Trotz der schlichten Bauweise des Autos gefällt es mir; so kann Werkzeug ebenso befördert werden wie die Signalleuchten.

Zum Set gehört auch ein Passagierflugzeug, das die Antriebsturbinen diesmal weit am Heck befestigt hat. Es ist ebenso lang wie das Frachtflugzeug und damit sichtlich kürzer als das andere Passagierflugzeug, so verfügt es auch nur über eine Einstiegstür.

Dahinter verbirgt sich ein Vorraum mit Bordküche, erster Klasse und zweiter Klasse, wobei nur die räumliche Abtrennung einen Unterschied vermuten lässt, baulich besteht keiner. Auch das Cockpit ist sehr ähnlich zu den anderen Flugzeugen gebaut.

Hauptbestandteil des Sets ist das (bei mir seitenverkehrt gebaute) Flughafengebäude, das mit seinen weißen Streben und hellblauen Gläsern hochmodern wirkt. Für mich ist es noch immer das schönste der bisherigen Terminals. Durch die großen Fenster wird mit wenigen Teilen sehr viel Raum umbaut, was LEGO heute vorgeworfen wird. Hier sieht man, dass es damals nicht anders aussah – aber daran erinnert man sich heute ja geflissentlich nicht.

Direkt ins Auge sticht der große „Airport“-Aufkleber, der sich über vier 1 x 6-Kacheln erstreckt. Heutzutage ist das zum Glück undenkbar geworden und stattdessen werden größere Teile oder kleinere Sticker genutzt. Darunter liegt der Haupteingang mit Drehtür, durch die man in das spärlich eingerichtete Innere gelangt.

Hier befinden sich die Gepäckaufgabe, wo man über eine Stange vom Dach aus das runde Förderband drehen kann, um die Koffer zum Auto zu transportieren. Auf der anderen Seite führt eine Treppe hoch zur Gangway, einem Bauelement, das es seitdem nicht mehr gegeben hat. Ein hochklappbares Verbindungsstück erlaubt den Übergang in das Flugzeug auf eine Weise, die es bei vielen größeren Flughäfen gibt.

Auf den Dächern wurde der Open-Air-Wartebereich eingerichtet, der zugleich als Aussichtsbereich genutzt werden kann. Hier fehlt mir noch das typische kostenpflichtige Fernglas. Darüber steht auf Stelzen der Tower, in dem eine Reihe Computer und Signale das Regeln des Flugverkehrs erlauben. Insgesamt gefällt mir das Set trotz seiner Detailarmut ziemlich gut.

60103 Große Flugschau

Als letztes Flughafenset steht die 2016 erschienene, 643-teilige Flugschau mit sechs Minifiguren für 80 Euro, heute 60 Euro, auf meinem Flughafen. Zunächst haben wir hier meinen absoluten Liebling unter den Octanfahrzeugen, ein kleines Auto mit großem „FOLLOW ME“ als Leuchtanzeige sowie einem Kerosintank.

Kommen wir gleich zum Highlight des Sets: einem orangefarbenen Doppeldecker. Dieser ist das einzige derartige Flugzeug unter City und gefällt mir außerordentlich gut (nebenbei bemerkt gab es mit dem airlineexklusiven 4442 Segelflugzeug auch nur ein einziges solchiges). Man sieht direkt, wie der Pilot kunstvolle, tollkühne Stunts in der Luft vollführen kann, während sein knatternder Motor Rauchwolken ausstößt.

Begleitet wird der Doppeldecker von zwei zu Stuntflugzeugen umgebauten Kampfjets, die einander zwar ähneln, aber doch im hinteren Teil deutlich unterschiedlich gebaut sind. Ihre Farbgebung ist knallig genug, dass man sie an einem strahlenden Sommertag am Himmel erkennen kann, ohne gleich aggressiv zu wirken.

Ins Cockpit passt je ein Pilot, dahinter befinden sich Motorraum und die Tragflächen, die bei einem der beiden Flugzeuge als Deltaflügel ausgeführt sind, ebenfalls eine ungewöhnliche Bauweise bei City-Flugzeugen.

Letztes Modell des Sets ist abermals eine Neuheit: ein Hangar für eines der Flugzeuge. Primitive graue Streben und Platten erfüllen ihren Zweck, eine Einhausung zu bilden, vollkommen.

Zusammengenommen bietet das Set eine Reihe neuer Ideen, die zudem sehr gut umgesetzt wurden. Einzig und allein die UVP war durchaus gewagt, zumal das begeisterte Publikum gänzlich fehlte.

7937 Bahnhof

Zum Abschluss des Flughafens folgt das Bahnhofsgebäude, das bei mir die Hochbahn und die Fernzüge an den Flughafen anschließt. 2010 mit 344 Teilen und vier Minifiguren für 40 Euro (heute 50 Euro) erschienen, ist es das einzige mit einem Übergang über die Gleise. Da es im Original (ich habe zwei Exemplare des Sets zusammengebaut) aber nur ein einziges Gleis ist, frage ich mich etwas, warum man von beiden Seiten an den Zug kommen muss. Vielleicht sollen dadurch aber Ein- und Ausstieg räumlich getrennt werden, zumindest meine ich, mal von diesem Konzept gelesen zu haben.

Der Bahnhof verfügt über ein klassisch-gelbes Taxi mit Werbeschild auf dem Dach, mit dem eine Kundin mit zwei Koffern chauffiert werden kann. Klein, aber fein, würde ich hier sagen.

Der Bahnhof (seht euch bei BrickLink oder Brickset gern Bilder des Originals an) weist besagten, mit zwei Lampen beleuchteten Übergang über das Gleis auf, der allerdings nur über Treppen verfügt. Hier wären zwei zusätzliche Aufzüge grandios gewesen. Auf einem der beiden Bahnsteige stehen ein Ticketautomat und ein grafischer Fahrplan, um Reisenden das Geld aus der Tasche zu leiern, dafür, dass sie bei den vielen Linien nicht durchblicken.

Am anderen Bahnsteig befindet sich ein kleiner Kiosk mit Getränken und Zeitungen für die weite Reise, davor ist Platz für einen Wartebereich. Ebenfalls finden sich hier Lautsprecher („Der LC 7938 ist leider sechzig Minuten verspätet“, ihr kennt das) und eine Bahnhofsuhr, deren Zeiger sich einfach nicht weiterbewegen wollen – ganz, wie es einem auch in Wirklichkeit vorkommt, wenn man dazu verdammt ist, auf seinen Zug zu warten. Also praktisch immer.

An der Seite des Kiosks wird übrigens im Rahmen eines Zeitungsartikels der 3221 LEGO-LKW beworben, der 2010 gerade neu erschienen war. Wie schon häufiger geschrieben, mag ich solche Details sehr. Dennoch ist dieser Bahnhof derjenige, der mir am wenigsten gefällt – bei gerade einmal vieren in der Geschichte LEGO Citys (neben diesem der 7997 Bahnhof von 2007, der 60050 Bahnhof von 2014 und der 60335 Bahnhof von 2022 – jetzt versteht ihr Bahnhof) ist das aber auch nicht schwer.

Eure Meinung!

Wie gefällt euch der alte Flughafen? Stört euch, dass die Flügel der großen Flugzeuge aus einem einzigen, riesig großen Teil bestehen? Und welche Typen von Flugzeugen wünscht ihr euch noch? Erzählt es uns in den Kommentaren! Als nächstes schauen wir uns den pulsierenden Verkehr auf meiner Autobahn an, die die Stadt mit dem Flughafen und Hafen verbindet!


Bisherige Reiseziele

» Flughafen – Teil 31
» Weltraumbahnhof – Teil 30
» Dschungel – Teil 29
» Sumpf – Teil 28
» Bergpolizei – Teil 27
» Forst – Teil 26
» Forst – Teil 25
» Forst – Teil 24
» Gebirge – Teil 23
» Baustelle – Teil 22
» Baustelle – Teil 21
» Zusammenfassung – Teil 20
» Feuerwehr – Teil 19
» Krankenhaus – Teil 18
» Polizei – Teil 17
» Gewerbegebiet – Teil 16
» Gewerbegebiet – Teil 15
» Einkaufsstraße – Teil 14
» Einkaufsstraße – Teil 13
» Einkaufsstraße – Teil 12
» Einkaufsstraße – Teil 11
» Hauptstraße – Teil 10
» Seasonal Sets – Teil 9
» Villenviertel – Teil 8
» Villenviertel – Teil 7
» Bauernhof – Teil 6
» Unterwasserwelt – Teil 5
» Meer – Teil 4
» Meer – Teil 3
» Strand – Teil 2
» Strand – Teil 1

Simon Brandt

Seit frühester Kindheit begeisterter LEGO-Fan und sammelt vor allem City und Creator.

5 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Ah da ist es ja das große Fliegzeuch 😉 Wie schon im vorherigen Teil gilt bei mir wieder . Flughafen verbraucht zu viel Platz. Trotzdem hat jede größere Stadt einen – na ja fast jede 😉
    Insgesamt freut es mich zu sehen, dass man auch aus City imemr noch eine nette Stadt zusammenbringen kann. in Konvoluten sollte manche dieser Sets auch enthalten sein. Leider sind die Preise auch gebraucht sehr hoch…

  2. Bezüglich der Aufkleber kann ich mich nur bedingt anschließen. Bei manchen Sets sind die bei mir auch so zerfallen, aber in den meisten nicht. Ich dachte jedoch, dass es daran liegt, dass die Sets zeitweise in Kisten an andere gekommen sind. Auch 2016 gab es dieses Problem noch. Der schlecht erreichbare Sticker unter dem oberen Flügel des Imperial Shuttles aus dieser ist hat ebenfalls damit angefangen. Es ist zwar keine schöne, aber eine funktionierende Lösung einen Klebestreifen darüber zu machen, um das Set berühren zu können.

  3. Vielen Dank für die Vorstellung der Flugzeuge und des Flughafens! Diesen finde ich genauso wie das Passagierflugzeug doch immer noch recht gelungen. Insbesondere die Gangway, welche es zuvor und auch danach in der Tat nie gab. Durch die Vergrößerung des Mastabs im Laufe der Zeit ist es ja auch immer schwieriger Sets zu entwerfen, welche große Gebäude beinhalten. Da muss wahrscheinlich der Detailgrad ein wenig drunter leiden, um als Spielzeug bezahlbar zu bleiben.

    Das das Fahrzeug mit der Treppe übrigens nicht unter das Flugzeug fahren kann, stört mich nicht! Dürfte auch in der Realität nicht möglich bzw. wenn nicht gar untersagt sein!

  4. The Storytelling Brick

    25. März 2023 um 14:46

    So viel dazu, dass Sticker „ein Leben lang halten“, wie oftmals von so manchem Kommentierenden in diversen Blogs vehement(!) /j propagiert wird… Ja, blabla, es sind Spielsets blabla. Kenne ich schon! Weiter im Text! Ein Fliegerass im Ärmel hat wahrscheilich jede:r. Außer LEGO. Da fehlt es aktuell an vielstsitzige Flug- und Fliegmöglichkeiten, um auch durch das tiefste Luftloch gekonnt zu surfen. Dass die Flügel aus einem Teil bestehen, stört mich nicht wirklich. Vielmehr stört mich der viel zu breite Abschluss an den Flügelspitzen. Hier sollte LEGO die Form nochmal überarbeiten, wenn schon auf die Eine-Teil-Lösung gesetzt wird. Und Winglets kennen die Teile leider(?) noch nicht. Den Cargolaster finde ich super. Schade, dass die zugkräftigere Hälfte unter dem von dir in meisterhaft logistischer Natur erkannten für Europaletten klaustrophobischen Platzmangel kränkelt. Schauen wir mal, ob und wann LEGO sich dem Thema Großraumflieger und Frachttransport wieder annimmt.

  5. Simon, Deine Welt – Stadt wäre definitiv eine Untertreibung! – macht einfach immer Spaß mit dem fröhlichen, leicht anarchischen Gewimmel! Vielen Dank für all die Mühe, die Du Dir machst, sie uns zu zeigen! Das Flugzeug 7893 gefällt mir ausnehmend gut, reichlich Sitze im Innern, aber auch Platz für die Logistik auf einem Flug mit Passagieren, dann noch ein schnittiger Look von außen. Ich kann daher verstehen, dass viele es noch wollen und daher heute der Gebraucht-Preis höher ist als damals der Neu-Preis. Allen einen traumhaften Sonntag!

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